Lana Wachowski wollte es noch einmal wissen: Schon länger war eine Fortsetzung der „Matrix“-Trilogie geplant, wenngleich nicht so recht klar war, was ein viertel Teil uns heute zu sagen hat, zumal sich schon Teil 2 und 3 ordentlich verirrt hatten. Als „Matrix“ 1999 in den Kinos erschien, war damit die ultimative Metapher für das digitale Zeitalter gefunden. Der Film nahm viele Entwicklungen vorweg und gerade heute könnten wir dringend einen Film benötigen, der das Metaverse in all seiner Vielschichtigkeit antizipieren könnte oder ein anderes, demokratischeres Internet denkt. Dies aber vermag „Matrix – Resurrections“ nicht, stattdessen ist das Drehbuch selbst in einer nostalgischen Simulationsschleife gefangen, aus der es kein Entkommen gibt. Selbstverständlich muss Wachowski mit dieser Fortsetzung auch auf die Rezeption der Trilogie reagieren, da in den Kreisen der Verschwörungstheoretiker gern auf die rote Pille Bezug genommen wird und die Gurus dieser Szenen schließlich ebenfalls wie Morpheus versprechen, dass es einen Ausweg aus der Welt des Scheins und der Lüge gibt. Das führt aber keineswegs zu einer Revision, sondern lediglich zu einer Korrektur. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.Literatur:Vilém Flusser: Ins Universum der technischen Bilder. Edition Flusser.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
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Folge vom 26.12.2021Ep. 22: Woran MATRIX – RESURRECTIONS scheitert – Kritik & Analyse
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Folge vom 19.12.2021Ep. 21: Zwischen Metaverse & Fortnite: SPIDER MAN – NO WAY HOME – Kritik & AnalyseIn „Spider Man: No Way Home“ will Peter Parker die Welt vergessen machen, wer er ist. Denn der Spinnenmann ist enttarnt und ein Mob aus Verschwörungstheoretikern macht Jagd auf ihn und seine Liebsten. So einfach aber ist die Sache nicht, zumal weitere Unheilbringer aus dem MCU sehr plötzlich erscheinen, um für noch mehr Chaos zu sorgen. Da ist Dr. Strange nur bedingt eine Hilfe gegen die drohende Katastrophe. Fest steht aber auch, dass Peter Parker (Tom Holland) allein es nicht richten kann, vielmehr benötigt er Verstärkung aus parallelen Universen, die jeweils ihren eigenen Peter Parker haben. Auftritt: Andrew Garfield und Tobey Maguire. Auch diese Comicverfilmung leistet also viel Fanservice und söhnt Generationen aus, jedoch sollten wir es uns mit der Einordnung des Films nicht ganz so leicht machen. Gewiss zeugt auch dieser dritte Teil der Reihe von viel Nostalgie, aus ihm spricht allerdings auch der Wunsch, im Zeitgeist sich zu verorten. Schon der zweite Teil beschäftigte sich mit der Zukunft des Internets. Doch ist dieser Spiderman fit für die Metaverse-Zukunft oder funktioniert er noch ganz so wie das Internet, das wir kennen? Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Folge vom 16.12.2021Ep. 20: Warum greifen sie an? DIE VÖGEL von Alfred Hitchcock - Kritik & AnalyseEin #Horrorfilm, der bis heute fesselt und uns das Fürchten lehrt: Alfred #Hitchcock hat mit „Die Vögel“ (#TheBirds) 1963 ein Werk geschaffen, das das eher für B-Movies bekannte Genre auf eine bislang ungeahnte Höhe brachte. Der Dreh mit vielen echten Vögeln war nicht nur für den Regisseur eine Strapaze, besonders litt die Hauptdarstellerin Tippi Hedren, die in der finalen Angriffszene brutal unter den Vögeln zu leiden hatte. Doch wie kann es sein, dass dieser Film noch immer so wirksam ist und wir nicht mit der Hybris der Spätgeborenen über die Effekte lachen können – wie das bei vielen Horrorfilmen aus der Zeit der Fall ist? Die Antwort liegt in einer Frage, die wir uns bis heute stellen müssen: Warum greifen die Vögel eigentlich an? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!Literatur: Daphne du Maurier: Die Vögel. Wenn die Gondeln Trauer tragen. Zwei ErzählungenCamille Paglia: Die Vögel. Europa Verlag Hamburg.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Folge vom 12.12.2021Ep. 19: Zeigt DON’T LOOK UP unsere Realität? Kritik & AnalyseDie FilmanalyseAdam McKay will mit seinem neuen Film, der bereits in den Kinos läuft und ab Heilig Abend auf Netflix zu sehen sein wird, unsere verrückte Gegenwart kommentieren. In „Don’t Look Up“ entdecken zwei Astronomen (gespielt von Jennifer Lawrence und Leonardo DiCaprio), dass ein großer Komet auf die Erde zurast und in etwa sechs Monaten alles Leben auf unserem Planeten auslöschen wird. Bemerkenswerterweise reagiert die Öffentlichkeit (Politik und Medien) nur äußerst zögerlich auf diese katastrophale Erkenntnis. Manche verdrängen, andere leugnen das Ereignis, wieder andere reden es klein oder sehen darin gar eine große wirtschaftliche Chance. Die bürgerliche Öffentlichkeit versagt und die trumpeske Präsidentin, gespielt von Meryl Streep, denkt vorwiegend an die anstehende Wahl und nicht an das Ende der Menschheit. Parallelen zum Klimawandel sind gewollt und übersehrbar. „Don’t Look Up“ ist eine Satire, die es sich zu einfach macht und dennoch sehr typisch ist für unsere lethargische Zeit. Mehr dazu in der neuen Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.LiteraturSamira El Ouassil und Friedemann Karig: Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien - wie Geschichten unser Leben bestimmen. Ullstein.Andreas Malm: Wie man eine Pipeline in die Luft jagt. Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen. Matthes & Seitz.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/