Welches Verhältnis pflegt unsere Gegenwart zum Weltuntergang? Dieser
Frage gehen Ijoma Mangold und Lars Weisbrod in der neuen Folge des
Feuilletonpodcasts nach. Sie haben das Buch Das Ende von allem gelesen,
in dem die Astrophysikern Katie Mack beschreibt, wie eines fernen Tages
tatsächlich nicht nur wir Menschen, sondern die ganze Welt untergehen
könnte. Warum machen wir uns darüber überhaupt Gedanken?
Denn vor dem kosmischen Untergang muss sich noch keiner sorgen, weil er
auf sich warten lässt. Das Szenario, das der Film Don’t Look Up
entwirft, ist hingegen brandaktuell: Was passiert, wenn einer politisch
tief gespaltenen Gesellschaft die Apokalypse droht? Was verrät Don’t
Look Up über unsere Apokalypse-Sorgen und unsere Apokalypse-Ignoranz?
Ist der Film eine gelungene Satire - oder bloßer Follow-The-Science-Porn
für alle, die mal so richtig auf unterbelichtete Wissenschaftsleugner
eindreschen wollen? Diese und viele andere Endzeitfragen diskutieren wir
diesmal im Podcast Die sogenannte Gegenwart.
Das Buch von Katie Mack heißt Das Ende von allem – astrophysikalisch
betrachtet, der Film Don’t Look Up läuft jetzt im Kino und ist ab dem
24. Dezember auf Netflix zu sehen.
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