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Kultur & Gesellschaft

Die sogenannte Gegenwart

Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Die sogenannte Gegenwart

103 Folgen
  • Folge vom 20.05.2024
    Das Ende der Faulheit
    "Vielleicht bist du nicht faul, sondern nur ruhebedürftig." So versuchen pastellfarbene Mantren auf Instagram uns zu beruhigen und vor dem nahenden Burn-out zu retten. Zeitgleich bollert durch die öffentliche Debatte der Vorwurf, vor allem junge Menschen der Generation Z wollten am liebsten gar nicht mehr arbeiten, seien also "faul". Doch was muss man sich unter diesem Begriff eigentlich vorstellen? Sind Entschleunigung, Müßiggang und Nichtstun nicht gerade etwas Unabdingbares für unsere mentale Gesundheit und damit schwer zu erreichende, aber sehr kostbare Ziele? Wie verhält sich Care-Arbeit zum Faulsein? Und ist jemand, der im Homeoffice nebenbei noch heimlich ein Studium absolviert, wirklich faul? In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts Die sogenannte Gegenwart widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod diesen hoch gegenwärtigen Fragen und diskutieren, ob der Begriff der Faulheit am Ende trotz seiner derzeitigen Uneindeutigkeit nicht doch bewahrenswert sein könnte. Das Gespräch über Faulheit beginnt bei 15 Minuten und 32 Sekunden.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 06.05.2024
    Reden wie ein Bundespräsident
    Man muss aufpassen, dass man nicht sofort spottet über dieses Werk, seinen Ton, seine Ernsthaftigkeit: “Wir” heißt das Suhrkamp-Buch, das Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geschrieben hat, und das – wenig überraschend – vor Bundespräsidentenhaftigkeit nur so strotzt. Es wird gemahnt, ermutigt und gehofft. Steinmeier fragt: Wer sind wir? Was ist es, das uns noch zusammenhält?  Aber Spott ist hier Fehl am Platz. Man muss Steinmeier (und seinem Team) dankbar sein für die Leistung, die sie hier vollbracht haben: Selten wurde der Nullpunkt unserer Diskurse so genau vermessen wie hier. Nach der Lektüre weiß man genau, wo die normale Meinungsmitte in Deutschland gerade verläuft und kann sich entlang dieser Achse verorten, mit den eigenen Abweichungen vom bundespräsidialen Maß. Ein Buch also, das auf seine eigene Weise die Gegenwart vermisst – wie geschaffen für den Gegenwartspodcast der ZEIT.  Die Feuilleton-Redakteure Ijoma Mangold und Lars Weisbrod haben “Wir” gelesen und diskutieren: Warum hat der Bundespräsident so Angst davor, dass der Staat verächtlich gemacht wird? Was hat ausgerechnet er gegen das “Schwadronieren”? Wie lässt sich ein “Wir” herstellen in einer modernen, pluralistischen Einwanderungsgesellschaft? Und warum braucht man so ein “Wir” überhaupt noch? Das Gespräch über das Buch von Frank-Walter Steinmeier  beginnt bei 18:38 Minuten.  Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 22.04.2024
    Willkommen in der biochemischen Lotterie
    Der Videoclip ging um die Welt: Vor einigen Wochen informierte Kate Middleton die Öffentlichkeit über ihre Krebserkrankung. Anlass, für die "sogenannte Gegenwart" noch einmal grundsätzlich den Diskurs über diese Krankheit zu analysieren. Denn die Art, wie wir mit Krebs umgehen, wie wir ihn therapieren, ertragen, bekämpfen und über diesen Kampf sprechen, hat immer etwas mit unserem kollektiven Gefühlshaushalt zu tun.  Was hat sich im Denken und Sprechen über Krebs verändert? Welche Vorstellungen wurden über die Jahrhunderte hinweg in diese Krankheit projiziert, und wie sieht es heute in Zeiten von Chemotherapie-Tagebüchern auf Instagram aus? Gilt Krebs noch als Chiffre absoluter Negativität? Wirken die alten Vorstellungen von Tumoren und Metastasen als psychosomatische Körperreaktion auf unterdrückte Gefühle in uns nach? Oder haben wir zu der Krankheit, gegen die es zwar immer neue Therapien gibt, die gleichzeitig aber immer mehr Menschen tötet, heute tatsächlich einen nüchterneren Umgang gefunden, komplett frei von Sinnüberschuss? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold in der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts. Das Gespräch über Krankheit und Gesellschaft beginnt bei 14:49 Minuten. Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 08.04.2024
    Was kommt nach Social Media?
    Wieder einmal stumpf und passiv durch Insta scrollen, auf TikTok Videoschnipsel sichten, bis einem der Kopf platzt und ab und zu noch müde bei Twitter und Facebook vorbeischauen – ist es das, was von den sozialen Medien geblieben ist? In jedem Fall liegt schon seit Längerem ein ungutes, schales Gefühl über all jenen Netzwerken, die früher einmal die Träger großer Verheißungen digitaler Vernetzung und Selbstwirksamkeit brachten. Ist das Ende von Social Media erreicht? Und wenn ja, was kommt danach? Dieser Frage widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod in der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts, in der sie sich noch einmal an die Anfänge des Online-Daseins erinnern, an ICQ, den guten alten AOL Chat und das Gefühl, den eigenen Freundeskreis aus der analogen Welt ins Internet zu kopieren. Etwas, das Apps wie BeReal heute wieder neu beleben wollen – ein hoffnungsvoller Impuls? Oder müsste nicht einfach endgültig Schluss sein mit Plattformen, die irgendwann dann doch bloß wieder verfallen? Das Gespräch über das Ende von Social Media beginnt bei 10:00 Minuten.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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