Königin, Mäzenin, Papsttochter. Margarethe von Savoyen ist eine beeindruckende Persönlichkeit des 15. Jahrhunderts. Geprägt durch ihre Familie kennt sie die französische Kultur, Literatur, Musik und Hofzeremoniell aus dem FF. Sowohl ihr Urgroßvater als auch ihr Vater förderten die Kunst, wenngleich ihr Vater zum Ende seines Lebens den weltlichen Freuden absagte und schließlich zu Papst Felix V. wurde. Margarethes quasi ererbte Vorliebe für prunkvolle Bücher und höfische Liebes- und Abenteuerromane tat dies allerdings keinen Abbruch. Befördert dürfte es hingegen ihre eigene Frömmigkeit haben. Denn gemeinsam mit ihrem dritten Mann, dem Grafen von Württemberg, Ulrich V., stiftete sie einige Kirchenausbauten und Ausstattungsgegenstände und setzte sich für die Neugründung des Dominikanerklosters in Stuttgart ein. Doch nicht nur ihr Glauben färbte positiv auf Württemberg ab. Auch ihre Wurzeln in der französischsprachigen Kultur bereicherten den Württembergischen Hof und die gräflichen Städte. Alle Hintergründe und Details zu Margarethes bewegtem Leben, ihrem Weg von der Titularkönigin Jerusalems und Siziliens hin zur Gräfin von Württemberg und warum sie gleich dreimal verheiratet war, hört ihr in der Folge!
Shownotes:
Podcast 'Mönchsgeflüster. Klostergeschichten aus dem Mittelalter'
satte Buchrabatte bei den Mittelalter-Black-Weeks bei der WBG
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Bild: wikicommons