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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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696 Folgen
  • Folge vom 14.07.2022
    Krypto-Plattform Celsius insolvent: Eine Pleite mit Ansteckungsgefahr
    Die Kryptowelt erlebt derzeit ihre erste Finanzkrise. Mittendrin muss die Krypto-Plattform Celsius Insolvenz anmelden. Eine Pleite mit Ansteckungsgefahr. Seit Jahresbeginn musste die Kryptowelt zahlreiche Rückschläge einstecken. So zum Beispiel der tiefe Fall der zwei größten Kryptowährungen: Der Bitcoin hat in den letzten sechs Monaten die Hälfte seines Werts verloren, Ether um rund 67 Prozent. Die Einflussfaktoren ähneln denen des Aktienmarktes. Die Folgen jedoch sind noch deutlicher. Binnen einer Woche etwa meldeten drei bekannte Krypto-Unternehmen Insolvenz an. Der Hedgefonds Three Arrows Capital und der Krypto-Lender Voyager Digital haben die Zahlungsunfähigkeit bereits in der vergangenen Woche verkündet. Am Mittwochabend nach US-Zeit folgte dann die Nachricht um die Pleite der Branchengröße Celsius. Das Geschäftsmodell des sogenannten Krypto-Lenders war das Leihen und Verleihen von digitalen Währungen. Bereits vor einem Monat musste der Anbieter den Handel und die Einlagen seiner Kunden einfrieren. Für Krypto-Analyst Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus Emden Research ist die Insolvenzmeldung daher keine Überraschung. Der eigentliche finanzielle Kollaps lasse sich nicht in den Kursen wiederfinden: "Das haben Anleger mehr oder weniger schon eingepreist." Trotzdem treffe die Celsius-Pleite die Kryptowelt hart. Der Analyst schließt einen Ansteckungseffekt nicht aus und rechnet mit weiteren Insolvenzen. Es könne Jahre dauern bis das Anlegervertrauen wiederhergestellt ist. Das hat besonders gelitten als im Mai der Stablecoin Terra abgestürzt ist. Normalerweise versprechen Stablecoins - wie der Name vermuten lässt - nämlich einen stabilen Wert. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Host Lena Jesberg mit dem Experten darüber, ob die von der EU jüngst beschlossene Regulierung der Branche helfen kann oder ob der Traum einer dezentralisierten Finanzwelt nun ausgeträumt ist. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
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  • Folge vom 13.07.2022
    Börsenausblick zur Jahreshälfte: Das kommt auf die Märkte zu
    Das erste Halbjahr war geprägt von Kursrutschen. Anleger hoffen nun auf Besserung. Doch auch in den kommenden Monaten braucht es vor allem eins: Geduld. Das Börsenjahr 2022 verlief aus Anlegersicht bisher alles andere als gut. Infolge des Ukrainekriegs sind unter anderem die Preise für Öl und Gas immens gestiegen. Das Ziel der Notenbanken bestand fortan darin, den resultierenden Inflationsanstieg zu stoppen. Die Federal Reserve hat zu diesem Zweck bereits mehrfach den Zins angehoben. Die Märkte waren im ersten Halbjahr demnach geprägt von Zinsängsten und Kurseinbrüchen. Auch in Europa nahmen diese Zinsängste im Juli Form an. Zum ersten Mal seit elf Jahren will die Europäische Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Ein erneuter Anstieg soll dann im September folgen. Für Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus ein richtungsweisender Schritt: „Wichtig wird sein, wie stark der Leitzins tatsächlich angehoben wird. Es kann nämlich auch sein, dass die EZB die Märkte überraschen will und absichtlich stärker erhöht als angekündigt.“ Wie realistisch eine zweite Euro-Krise ist, welche Rolle Corona spielen wird und wie berechtigt die Sorgen vor einer Rezession sind – darüber spricht Host Lena Jesberg im ersten Teil von Handelsblatt Today Extended mit Andreas Neuhaus. Der Finanzredakteur ordnet aktuelle Marktereignisse und ihre Auswirkungen auf die Börsen im zweiten Halbjahr ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
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  • Folge vom 08.07.2022
    Aktienauswahl im Bärenmarkt: Auf diese Kennzahlen kommt es jetzt an / Rettung für Uniper?
    Bei der Bewertung von Aktien ändern Analysten im schwachen Marktumfeld ihre Maßstäbe. Auch für Anleger kann ein Strategiewechsel sinnvoll sein. Anleger brauchen derzeit starke Nerven. Ob Dax, S&P 500 oder auch der Dow Jones: So gut wie alle großen Aktienindizes sind seit ihren Höchstständen im Schnitt um 20 Prozent eingebrochen. Im Fachjargon spricht man von einem Bärenmarkt. Die Maßstäbe, nach denen Analysten Aktien als kaufenswert einstufen, ändern sich in einem solchen Umfeld. Im Vergleich zu gewöhnlichen Zeiten an der Börse büßt beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) an Aussagekraft ein und kann eilige Investoren sogar in die Irre führen. Stattdessen gewinnen die Nettoverschuldung, der Zinsdeckungsgrad, der Cashflow und Buchwert sowie die Dividende der Unternehmen an Bedeutung. Warum das so ist und wie Anlegerinnen mit diesen Indikatoren arbeiten können, erklärt Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen. Sie verrät im Gespräch mit Host Lena Jesberg in dieser Folge Handelsblatt-Today auch, wann der beste Zeitpunkt für einen Einstieg in den Dax ist. **Außerdem: **Am heutigen Freitag verabschiedet das Parlament der Bundesregierung eine Gesetzesnovelle, die den Eingriff des Staates in den Gasmarkt erleichtert. Das Paket sieht etwa ein Umlageverfahren vor, das die Last steigender Gaspreise auf alle Verbraucherinnen und Verbraucher gleich verteilt, sowie eine Beteiligung des Bundes am Gasimporteuer Uniper. Weil der den Großteil seiner Einkäufe jahrelang mit günstigem Erdgas aus Russland gedeckt hat, steckt das Unternehmen nun in der Krise. Seitdem Gazprom die Lieferungen gedrosselt hat, muss Uniper die nötigen Mengen zu horrenden Preisen an der Börse kaufen. Expertenschätzungen zufolge macht der Energiekonzern derzeit fast eine Milliarde Verlust – pro Monat. „Wenn Uniper ausfallen würde, das ist eben die Befürchtung, dann käme es zu einem Dominoeffekt. Dann würden all die, die dranhängen als Kunden große Probleme bekommen“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann im dieswöchigen Titeltalk. Zusammen mit Kathrin Witsch und Hannah Krolle spricht er über die Pläne der Bundesregierung. Lesen Sie [hier](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/aktienanalyse-aktien-bewerten-im-baerenmarkt-auf-diese-kennzahlen-sollten-anleger-jetzt-achten/28466316.html) mehr zu dem Thema Aktienauswahl im Bärenmarkt. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer. [Interessiert? Dann schauen Sie rein.](https://handelsblatt.com/sommer-special)
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  • Folge vom 30.06.2022
    Das Wichtigste vom Nato-Gipfel / Inflation: Höchststand im Baltikum
    Auf dem Nato-Gipfel bespricht das militärische Bündnis zur Zeit die nächsten Schritte im Ukraine-Krieg, die Verstärkung der Ostflanke - und wie auf den vermehrten Einfluss Chinas reagiert werden soll. Vom G7-Gipfel in Elmau ging es am Dienstagabend für die Staats- und Regierungschefs der westlichen Staaten in die spanische Hauptstadt Madrid zum Nato-Gipfel. Mit insgesamt rund 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht es beim Treffen des Militär-Bündnisses vorrangig um den Kurs bis 2030, den Ukraine-Krieg und auch die nächsten Schritte, die gegen den Aggressor Russland unternommen werden sollen. Auch die Erweiterung des Bündnisses von 30 auf 32 Staaten durch den Beitritt von Schweden und Finnland, soll besprochen werden. Russland Präsident Wladimir Putin warf der Nato wegen der geplanten Erweiterung „imperiale Ambitionen“ vor. Der Kreml-Chef habe zwar grundsätzlich „keine Probleme“ mit dem Beitritt der beiden Länder, sprach jedoch auch eine deutliche Warnung aus, sollten Schweden und Finnland militärische Stationierungen der Nato auf ihrem Territorium gewähren. Handelsblatt-Korrespondent Moritz Koch ist vor Ort auf dem Gipfel und spricht mit Host Sonja Schlacht über die wichtigsten Beschlüsse des Bündnisses. Außerdem: Das Baltikum weist aktuell eine überdurchschnittlich hohe Inflationsrate im Euroraum auf. Mit einer Inflationsrate von über 20 Prozent liegt Estland im Mai dabei an der Spitze. Aber auch Litauen mit 18,5 Prozent und Lettland mit fast 17 Prozent folgen mit deutlich überdurchschnittlichen Inflationsraten. Wie unterschiedlich die drei Staaten auf die steigenden Verbraucherpreise reagieren und ob Deutschland sich strategisch davon abschauen kann, erklärt Nordeuropa-Korrespondent Helmut Steuer. **Wir möchten von Ihnen wissen:** Wie wichtig ist das Thema Inflation für Sie? Stimmen Sie [hier](https://app.sli.do/event/kvtqD7KEw9wGcZAoTmrmDy/embed/polls/0c707464-ca86-4fc3-9d9c-645fed70a260) gern bei unserer Umfrage zu diesem Thema ab. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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