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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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696 Folgen
  • Folge vom 24.05.2022
    Tech-Aktien im Fokus: Jetzt einsteigen oder lieber noch warten?
    Aktien von Apple, Amazon & Co. waren lange ein Garant für Wachstum im Portfolio. Dann kam die Korrektur. Nun stellt sich die Frage, wie lange der Bärenmarkt anhält. Gerade haben sich an der US-Börse erste Anzeichen für eine Stabilisierung gezeigt, da schickt der Absturz der Snap-Aktie eine neue Schockwelle durch die Märkte. Social-Media-Aktien wie Twitter, Meta und Pinterest verlieren am Dienstag zusammen bis zu 165 Milliarden Dollar an Wert. Die Technologiebörse Nasdaq verzeichnet nun schon seit sieben Wochen in Folge Verluste. Seit ihrem letzten Allzeithoch im November 2021 hat sie etwa 29 Prozent verloren. „Das ist deutlich mehr als der S&P 500 und der Leitindex Dow Jones – solche Verluste gab es zuletzt beim Platzen der Tech-Blase in 2002“, sagt Wall Street-Expertin Astrid Dörner im Podcast Handelsblatt Today. Gemeinsam mit Finanzredakteur Andreas Neuhaus analysiert sie in der heutigen Folge die Probleme der Tech-Unternehmen. Die Stimmung an der Wall Street ist entsprechend getrübt: Viele Analysten und Ökonomen gehen von weiteren Verlusten aus. Der Chefökonom von JP Morgan spricht von einem „Vermögensschock“, der die Amerikaner bereits fünf Billionen Dollar gekostet hat und bis Dezember auf neun Billionen anwachsen könnte. Ein Grund dafür: Investoren setzen laut Neuhaus vermehrt auf defensivere Aktien. Obwohl sich bei vielen Unternehmen bei den letzten Zahlen gar nicht so viel getan habe, würden die jetzt völlig anders bewertet. Das liegt an der US-Notenbank. Um die Inflation in den USA zu dämpfen, erhöht die Fed die Zinsen. Eine schlechte Voraussetzung für Tech-Unternehmen, erklärt Neuhaus: "Das Wachstum finanzieren sie oftmals nicht aus dem eigenen Geschäft, sondern auf Kredit. Hohe Zinsen, heißt, dass diese teurer werden und Gewinne sinken.“ Doch ist nun der richtige Zeitpunkt für Anleger und Anlegerinnen, um in die Branche zu investieren? Das sehen beide Redakteure unterschiedlich: Neuhaus sieht derzeit bei bestimmten Tech-Aktien Einstiegschancen, während New York-Korrespondentin Dörner glaubt, dass die Kurse noch weiter sinken. Die Gründe dafür hören Sie in der heutigen Folge Handelsblatt Today. Der Host der Sendung ist Lena Jesberg. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 16.05.2022
    Der Krypto-Crash: Können die digitalen Währungen den gesamten Finanzmarkt erschüttern?
    Der Absturz des sogenannten Stablecoins Terra UST in der vergangenen Woche hat auch andere Kryptowährungen mitgerissen. Das könnte am Ende sogar alle Anleger treffen. Seit Freitagabend ist der Stablecoin Terra quasi wertlos. Anleger haben aufgrund des Absturzes des Token Milliarden verloren. Doch auch andere Kryptowährungen sind direkt von dem Kurssturz betroffen. Der Bitcoin verzeichnete mit 26.350 Dollar zeitweise den tiefsten Stand seit Dezember 2020. Das teilte das Analysehaus Coinmarketcap mit. Und auch der Kurs der zweitwichtigsten Kryptowährung Ethereum ist stark eingebrochen. Jetzt werden Stimmen laut, die das Ende von Bitcoin und Co. befürchten. Auch die US-Finanzministerin Janet Yellen beobachtet die aktuelle Situation mit Sorge und hat sich erneut für eine Regulierung von Stablecoins stark gemacht. "Anderenfalls könnten die Stablecoins die finanzielle Stabilität gefährden. Die vergangene Woche hat da schon mal einen Vorgeschmack gegeben", so Yellen. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today haben wir mit Finanzredakteurin Mareike Müller über die gescheiterten Kryptoprojekte Terra und Luna gesprochen. Sie hat erklärt, wie es dazu kommen konnte, dass der Stablecoin Terra ins bodenlose stürzt, obwohl er an den stabilen Wert von einem US-Dollar gekoppelt ist. Welche Auswirkungen die Kursstürze für Anleger und Anlegerinnen haben, hat Thomas Kehl von Finanzfluss hat eingeordnet. Der Finanzexperte erwartet keine größeren Auswirkungen auf den Finanzmarkt. Er selbst hat Kryptowährungen im Portfolio und den Sturz genutzt, um nachzukaufen. "Märkte sind immer von Schwankungen geprägt. Kryptowährungen sind eben besonders volatil", sagt Kehl. Ein Ende von Bitcoin und Co. sieht er nicht. Worauf Anleger dennoch achten sollten und welche Annahmen über Kryptowährungen und Stablecoins zerstört wurden, können Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today hören. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 13.05.2022
    1000 Euro Rückzahlung: Warum sich die Steuererklärung auch ohne Belege lohnt
    Die Deutschen zahlen zu viele Steuern - davon profitiert vor allem der Staat. Unsere Steuerexpertin Laura de la Motte erklärt, worauf sie bei der Steuererklärung achten sollten. 1051 Euro im Jahr zahlen deutsche Steuerzahler durchschnittlich zu viel an den Staat. Die Gründe dafür sind vielfältig: Manche sind der Meinung, eine Steuererklärung mache zu Arbeit, andere unterschätzen die Höhe der Rückzahlung oder denken sogar, sie wären der Aufgabe, eine korrekte Steuererklärung anzufertigen, nicht gewachsen. Nur etwa die Hälfte aller Steuerzahler fertigt überhaupt erst eine Steuererklärung an. Unsere Steuerexpertin Laura de la Motte sagt jedoch: Eine Steuererklärung lohnt sich sogar, wenn man keine Belege aufbewahrt hat. Vor allem, weil die Rückzahlung in diesem Jahr höher ausfallen könnte als sonst. Dafür sorgen unter anderem die Homeoffice-Pauschale und die Möglichkeit, ältere Möbel, die nun im Homeoffice verwendet werden, umzuwidmen. Auch die Flutkosten können von Betroffenen und Helfern angegeben werden. Wie das alles funktioniert und welche weiteren Tipps sie bei ihrer Steuererklärung beachten sollten, klären wir in der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“. *** Wie machen Sie Ihre Steuererklärung? Am kommenden Freitag sprechen wir bei Handelsblatt-Today über die wichtigsten Tricks, Tipps und Tools für die Einkommensteuererklärung. Stimmen Sie ab unter: https://app.sli.do/event/31KAHE8cRsCyT9BK6xrRFc *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 12.05.2022
    Indien im Wirtschafts-Check: Innovativ, wachsend, politisch ambivalent? / China-Crash und die Bedeutung für Deutschland
    Wirtschaftlich steckt Indien derzeit voller Investitionsmöglichkeiten, besonders in Start-ups und in der Tech-Branche. Gleichzeitig bremsen die Folgen der Pandemie und die unklare Positionierung im Ukrainekrieg das Land aus, um China als Weltwirtschaftsmacht abzulösen. Für viele Investorinnen und Investoren weltweit wird Indien immer interessanter. Gemessen am nominalen BIP ist Indien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt und gilt neben China als Land mit dem größten Potenzial der östlichen Hemisphäre. Auch Handelsblatt-Auslandskorrespondent Matthias Peer ist überzeugt: Durch die wachsende Mittelschicht wird Indien in ein paar Jahren China als bevölkerungsreichstes Land ablösen. Damit würde Indien endgültig eine wirtschaftlich ernst zu nehmende Alternative gegenüber der Wirtschaftsmacht China. „Bisher war das Land eher protektionistisch eingestellt, doch es will sich nun weiter öffnen und Freihandelsgespräche mit der EU und England starten“, erklärt Peer im Podcast Handelsblatt Today. Das Wachstum ist jedoch mit Vorsicht zu genießen: Zwar startete der indische Premierminister Narendra Modi einige sehr große Infrastrukturprojekte und Digitalisierungsinitiativen, wie „Digital India“. Die Ergebnisse fielen dennoch eher überschaubar aus. „Modi ist ein begabter Rhetoriker und guter Vermarkter“, so Peer. Indien ist allerdings schon seit vielen Jahren alles andere als ein Neuling in der Tech-Branche. Das Land gilt als beliebter Tech-Outsourcer für viele große Weltmarktführer und wird zunehmend zum globalen Handelsplatz. Namhafte Unternehmen wie der Apple-Zulieferer Foxconn will die Mitarbeiterzahl verdoppeln, um mehr produzieren zu können. Auch der japanische Autohersteller Toyota will zukünftig bis zu 600 Milliarden Euro in Indien investieren, um den Elektroautoausbau zu fördern. Bei der geopolitischen Rolle Indiens im Ukrainekrieg, fällt Peers Einschätzung eher ambivalent aus. Das Land pflegt sowohl zur EU und den USA sehr gute Beziehungen, ist beispielsweise im Rüstungsmarkt aber stark von Russland abhängig. „Indien setzt alles daran, sich von keiner Seite vereinnahmen zu lassen und verfolgt wie jedes Land auch die eigenen Interessen. Es hat allerdings kein nationales Interesse daran sich mir Russland zu verbünden oder anzufeinden. Im Konflikt wird es nach indischer Perspektive keine klare Entscheidung geben.“ Außerdem: China hat sich in den letzten zwei Jahren vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind der Wirtschaft gewandelt und Investoren blicken immer kritischer auf die Volksrepublik. Die Skepsis hat mit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie begonnen, verstärkte sich durch die enormen Tech-Regulierungen und die Probleme im Immobiliensektor durch die drohende Pleite des Immobilienriesen Evergrande. Einen erneuten Höhepunkt der Kritik erreichte China durch die bisherige russlandfreundliche Haltung im Angesicht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Im Interview erklärt Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian, welche Folgen der Weltwirtschaft jetzt drohen. *** Wie machen Sie Ihre Steuererklärung? Am kommenden Freitag sprechen wir bei Handelsblatt-Today über die wichtigsten Tricks, Tipps und Tools für die Einkommensteuererklärung. Stimmen Sie ab unter: https://app.sli.do/event/31KAHE8cRsCyT9BK6xrRFc *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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