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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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Folgen von Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

696 Folgen
  • Folge vom 25.04.2022
    Ifo-Chef Fuest zu Gasimporten: „Nie wieder mit Russland handeln ist strategisch Unsinn“
    Ifo-Präsident Clemens Fuest plädiert angesichts des Ukrainekriegs für eine gründliche Analyse der deutschen Außenwirtschaftsbeziehungen aus der Perspektive der Geopolitik. Er warnt die Politik aber vor allzu hektischen Schlussfolgerungen in der aktuellen Lage und führt folgendes Beispiel an: „Nie wieder mit Russland handeln ist strategisch völliger Unsinn“, sagt Fuest in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Beim Thema Energie sei die strategisch richtige Lösung für die Zeit nach dem Ukrainekrieg, alternative Gasbezugsquellen aufzubauen, um jederzeit in der Lage zu sein, die Gasimporte aus Russland abzustellen. Wenn jedoch günstige Gasimporte aus Russland möglich seien, sollten sie aus der Sicht von Fuest weiter durchgeführt werden. „Verkaufen wird Russland sein Gas sowieso und da ist es doch besser, Russland ist von uns abhängig – und zwar einseitig abhängig“, sagt Fuest. Man müsse in der Lage sein, sich relativ schnell unabhängig zu machen, „aber unklug ist es, den Handel ganz einzustellen und Russland zu nordkoreanisieren, denn das würde dann bedeuten, dass Russland auch nicht mehr vom Westen abhängig ist.“ Deutschland Attraktivität als Investitionsstandort für energieintensive Industrien nimmt laut dem Ifo-Präsidenten ab: „Wir haben bis vor kurzem noch den Standortvorteil günstiger Gasversorgung aus Russland gehabt und es bestand die Aussicht, dass das noch günstiger wird durch Nord Stream 2. Das Thema ist jetzt erledigt.“ Um künftiges Wachstum zu sichern, sei es wichtig, die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland zu regeln. „Wir brauchen eine europäisch koordinierte Energiepolitik“, sagt Fuest. Und: „Wir müssen sehen, dass wir andere Märkte erschließen und uns darauf einstellen, dass das Wachstum des Handels mit China eher abflauen wird, selbst wenn China sich jetzt nicht auf die russische Seite schlägt.“ Denn China werde die Situation beobachten und künftig bei Handelsfragen stärker geopolitisch denken, „sich also stärker unabhängig machen vom Westen“. Das seien alles keine guten Nachrichten für Deutschland. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 24.04.2022
    USA schlagen Europa: Warum sich das Bewertungsgefälle am Aktienmarkt noch vergrößern könnte
    Die europäischen Aktienmärkte sind niedriger bewertet als die Indizes an der Wall Street und bieten das größere Aufholpotenzial. Doch der US-Markt bleibt auch 2022 robuster. Viele Experten waren nach der Coronakrise zuversichtlich, dass die niedriger bewerteten europäischen Börsen in diesem Jahr eine Aufholjagd starten und die Märkte in den USA schlagen könnten. Doch bislang kam es anders: Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist der US-Leitindex Dow Jones um mehr als fünf Prozent gestiegen. Sein europäisches Pendant, der Euro Stoxx 50, hat im selben Zeitraum hingegen um neun Prozent nachgegeben. Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt in der neuen Folge von „Handelsblatt Today Extended“, warum die US-amerikanischen Aktienmärkte besser dastehen als die europäischen und warum sich der Bewertungsabstand in diesem Jahr sogar noch vergrößern könnte. Auf den ersten Blick erscheint die deutlich straffere Geldpolitik in den USA als Nachteil im Vergleich zu Europa, wo die EZB bislang an den Niedrigzinsen festhält. Doch Sommer erklärt, warum selbst das kein großes Hemmnis für den US-Aktienmarkt darstellt und der transatlantische Vergleich deutlich zu Gunsten der USA ausfällt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
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  • Folge vom 19.04.2022
    Ukraine-Krieg und Corona: Wie VW, BMW und Co. die Lieferketten-Krise bewältigen wollen
    Die deutsche Automobilbranche hat die jüngsten Produktionsausfälle bewältigt. Um derartige Probleme künftig zu vermeiden, brauchen die Hersteller einen Ausweichplan. Im vergangenen Jahr machten vor allem die coronabedingten Lieferengpässe und der allgemeine Chipmangel den Autobauern die Produktion der Fahrzeuge schwer. Kurzarbeit und stillstehende Fließbänder verursachten zusätzliche Verzögerungen bei der Autoherstellung. Dennoch verzeichneten die Autobauer im letzten Jahr hohe Gewinne. Der Luxushersteller Porsche beispielsweise konnte 2021 ein Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbuchen. Die positive Bilanz hing unter anderem damit zusammen, dass die Produktion günstigerer Autos reduziert wurde, erklärt Handelsblatt-Automobilexperte Stefan Menzel im Podcast „Handelsblatt Today“: „Die ohnehin schon knappen Chips wurden dann eher für Audi und Porsche verwendet, während günstigere Marken wie Seat, VW und Skoda direkt weniger bekommen haben und dadurch weniger produzierten.“ Der Krieg in der Ukraine hat nun erneut Verzögerungen bei den Lieferketten verursacht. Bei einem Bauteil wird dieser Engpass besonders deutlich: Der Auto-Kabelbaum sei laut Menzel vergleichbar mit dem Nervensystem von Lebewesen. Die elektrische Leitungsstrecke verbindet die wesentlichen Bestandteile des Autos und macht dieses erst fahrtüchtig. Da VW und seine Tochtermarken überwiegend Kabelbäume aus der Westukraine bezogen haben, hat der Ausbruch des Krieges diese deutschen Autobauer besonders hart getroffen. „Daimler und BMW dann weniger – das war dann einfach erst mal Glück und Pech im Leben“, sagt Menzel, „Andere Autobauer wie Renault beziehen ihre Kabelbäume beispielsweise aus Rumänien und Tunesien und waren somit weniger betroffen.“ Die Produktionsausfälle seien jedoch gut aufzuholen: Die fehlenden 100.000 bis 150.000 Teile könnten die Autokonzerne laut Menzel gut im Laufe des Jahres produzieren. „Autohersteller sind bestrebt, die Zulieferteile aus der Region zu bekommen“, sagt Menzel. Da das Kriegsgeschehen jedoch so unvorhersehbar ist, haben BMW, VW und Co. nun zunehmend damit angefangen, eine Parallelproduktion in anderen Ländern und Standorten aufzubauen – für den Fall, dass die komplette Produktion in der Ukraine ausfallen sollte. Der Autoexperte gibt jedoch zu bedenken: „Asien ist der wichtigste Produktionsstandort für Chips. Autobauer müssen den weiteren Verlauf beobachten und abwägen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 05.04.2022
    Habeck greift bei Gazprom Germania durch / Öl, Kohle, Gas: Welches Embargo sich Deutschland wann leisten kann
    Die Gräueltaten im Kiewer Vorort Butscha haben weltweit für Entsetzen gesorgt und den Druck auf Deutschland erhöht, die Energieimporte aus Russland zu stoppen. Die EU plant ein neues Sanktionspaket, das unter anderem ein Importverbot für russische Kohle beinhaltet. Ingrid Nestle und Michael Kruse, die energiepolitischen Sprachrohre der Grünen und der FDP, plädieren für ein besonnenes Vorgehen – und einen schrittweisen Ausstieg. Wie dieser aussehen kann, erfahren Sie in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Außerdem geht es um die Hintergründe der spektakulären Machtübernahme der Bundesnetzagentur bei Gazprom Germania. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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