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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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Folgen von Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

696 Folgen
  • Folge vom 31.03.2022
    Putins Gas-Dekret: Westliche Kunden brauchen Konto bei Gazprombank / Atom-Rhetorik: Wie Putin mit den Ängsten spielt
    Die Militärexpertin Florence Gaub ist der Ansicht, dass der Westen die Drohgebärden des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Blick auf einen möglichen Einsatz von Atomwaffen falsch interpretiert hat. In der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ sagt sie, dass Putin die Alarmbereitschaft der Atomstreitkräfte gar nicht auf Stufe 2 erhöht habe. „Den Status, den er angekündigt hat, gibt es so nicht in der russischen Militärdoktrin. Wir wissen durch Satellitenbilder und nachrichtendienstliches Infomaterial, dass die Russen de facto überhaupt nicht in Alarmbereitschaft gegangen sind“, sagt Gaub. Trotzdem sei es wichtig, das zu respektieren, auch wenn es „nur eine Drohgebärde“ sei. Die Entscheidung der Nato, sich nicht aktiv in den Ukraine-Krieg einzumischen, hält Gaub für richtig – und warnt vor einer „strategischen Ungeduld“ im Westen: „Fakt ist: Das, was wir machen, funktioniert. Wir müssen es wirken lassen – wie ein Antibiotikum.“ Als stellvertretende Direktorin des Instituts der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris beschäftigt sich Gaub schon seit vielen Jahren mit Militärstrategien unterschiedlicher Länder. Gaub glaubt nicht, dass das Problem mit Russland mit einem Regimewechsel oder einem schnellen Kriegsende gelöst wäre: „Russland hat ein fundamentales Problem damit, wie die Welt aufgestellt ist und wie Nationen wie die USA in anderer Staaten Angelegenheiten intervenieren.“ Das wolle Russland ultimativ ändern, jetzt auch mit Gewalt. Und diese Sicht auf die Welt sei nicht nur bei Putin, sondern auch in den russischen Eliten tief verankert. Ohnehin glaubt die Militärexpertin nicht, dass ein schnelles Ende des Ukrainekriegs absehbar ist: „Rein statistisch gesehen dauern Kriege zwischen Staaten im Schnitt 15 Monate. Krieg ist nichts, was schnell zu Ende geht, auch wenn man sich das im 21. Jahrhundert natürlich sehr wünscht.“ Den massiven Beschuss von zivilen Einrichtungen und Wohnhäusern in der Ukraine durch Russland bezeichnet Gaub als eine „Bestrafungsstrategie“. Die sei aber gleichzeitig eine „Notlösungsstrategie“, die man anwende, wenn man eigentlich gar nicht anders könne. Und sie werde wahrscheinlich nicht zu einer ukrainischen Kapitulation führen. Inzwischen scheint Russland aber seine Strategie in der Ukraine zu ändern: Um Fluchtkorridore für Zivilisten aus der schwer zerstörten Hafenstadt Mariupol zu ermöglichen, hat die russische Führung eine Feuerpause angeboten. Gleichzeitig scheint es einen Teilabzug der russischen Truppen in der Nähe der Hauptstadt Kiew zu geben. Gaub gibt zu bedenken: „Es könnte sich hier um ein rhetorisches Ablenkungsmanöver handeln. In Syrien hat Putin dreimal den Abzug angekündigt, der bis heute nicht passiert ist.“ Außerdem hält es Gaub für sehr wahrscheinlich, dass jetzt Truppen zusammengezogen werden, um eine Offensive in der Ostukraine zu starten und dort die ukrainischen Streitkräfte auszuschalten. „Wenn das erstmal erreicht ist, gibt es für Russland überhaupt keinen Grund, nicht doch noch zu versuchen, nach Kiew vorzudringen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 30.03.2022
    Habeck aktiviert Gas-Notfallplan: Wer müsste zuerst vom Netz? / Inflation auf 40-Jahres-Hoch / Rüstungsaktien im Check
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat am Mittwoch die erste von drei Krisenstufen des sogenannten Notfallplans Gas ausgerufen. Es könnte eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgung in Deutschland drohen. Grund dafür ist eine mögliche Eskalation des Gasstreits mit Russland. Während der russische Präsident Wladimir Putin künftig nur noch Rubel für die Bezahlung von Gaslieferungen akzeptieren will, lehnen die G7-Staaten die Forderung Russlands ab. Habeck warf der russischen Seite Vertragsbruch vor. Bislang werden russische Gaslieferungen in Euro oder Dollar abgerechnet. Putin versuche, „die Sanktionen zu brechen“, indem er auf Zahlung in Rubel bestehe, sagte der Wirtschaftsminister. Die Aktivierung der ersten Notfallplanstufe geht mit einem verstärkten Monitoring der Versorgungssituation einher. Habeck kündigte an, dass beim Wirtschaftsministerium ein Krisenstab aus Behörden und den Energieversorgern zusammenkommen werde. Bisher gibt es laut Habeck allerdings noch keine Lieferengpässe und alle Verträge würden eingehalten. Die Umstellung der Zahlungen von Euro und Dollar auf Rubel wird nach Kremlangaben zwar nicht direkt in Kraft treten, doch Moskau diskutiert bereits über eine Ausweitung der Praxis auf den Export von anderen Rohstoffen und Waren wie Kohle, Dünger und Getreide. Was passiert, wenn der Streit mit Russland weiter eskaliert? Handelsblatt-Redakteur Bert Fröndhoff erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today, welche Unternehmen im Falle eines Gasembargos womöglich als erstes vom Netz genommen werden und wie man die Betriebe dann vor der Pleite bewahren kann. Außerdem: Die jüngsten Signale von den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland haben diversen Rüstungsaktien einen kleinen Dämpfer verpasst. Doch die Auftragsbücher dürften nicht zuletzt wegen der Aufrüstungsoffensive in Europa auf Jahre gut gefüllt sein. Handelsblatt-Co-Investigativchef Martin Murphy und der Brüsseler Büroleiter Moritz Koch sprechen in der aktuellen Folge über einen möglichen Imagewechsel, den die Rüstungsaktien durchleben könnten. Ist es in Zeiten, in denen Europa zum Schutz der Demokratie aufrüstet, immer noch unmoralisch, in Rüstungsunternehmen zu investieren? *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 29.03.2022
    Putins Masterplan für Öl und Gas: Europa soll erpressbar bleiben, während Russland längst auf Asien setzt
    Ermutigende Nachrichten von den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland stimmen die Anlegerinnen und Anleger optimistisch. Außerdem: Aus der Sicht von Energie-Expertin Aurélie Bros verfolgt Putin bei Öl und Gas eine Doppelstrategie. Das Ziel sei eine weitreichende Abkehr vom Westen. Energie-Expertin Aurélie Bros glaubt, dass Russland eine Strategie der „Dewesternization“ vorantreibt – nicht nur in Energiefragen. Ein Teil der Strategie beinhalte die Hinwendung zum asiatischen Markt wie China. Dazu gehörten eine Stärkung der Handelsbeziehungen und die Einbeziehung von Technologien, die dort produziert werden. Dadurch soll die Abhängigkeit von westlichen Technologien reduziert und die Förderung eigener Institute gefördert werden. „Einerseits weiß Russland, dass die Erdgasproduktion in der EU sinkt“, sagte Bros in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Dadurch steige die Abhängigkeit der EU von Russland, da die Energiewende noch nicht so schnell verlaufe, wie es sich viele Klimaaktivisten wünschten. Andererseits habe aber Russland seit 2014 verstanden, dass es selbst stark abhängig von den USA und der EU sei, da gerade in der Erdgasbranche alles in Dollar und Euro gehandelt werde. Die G7-Staaten lehnen die Forderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ab, Gasimporte künftig nur noch in Rubel zu bezahlen. Aus der Sicht von Bros wäre es auch ein Fehler gewesen, sich darauf einzulassen: „Putin blufft im Zweifel und ist genauso auf die Einnahmen angewiesen wie Europa auf Energie.“ Doch das Grundproblem bleibt bestehen: Deutschland ist von Gas aus anderen Ländern abhängig. Laut dem Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie deckte im Jahr 2020 die heimische Erdgasförderung gerade mal knapp 5,2 Prozent des Bedarfs der Bundesrepublik ab. Der Rest wurde demnach aus Ländern wie Russland, Norwegen und den Niederlanden importiert, wobei Russland den Löwenanteil beisteuerte. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck war vergangene Woche in Katar, um bei der Suche nach alternativen Gaslieferanten ein Zeichen zu setzen. Katars Energieminister Saad el-Kaabi gab jedoch zu bedenken, dass kurzfristige Gaslieferungen, die dem russischen Importvolumen nach Deutschland entsprechen, derzeit nicht möglich seien. Bros wendet ein, dass in Deutschland fast immer vergessen wird, dass die Energiesolidarität eine gesetzliche Verpflichtung sei. Die Mechanismen zur gegenseitigen Unterstützung seien auf EU-Ebene seit der russisch-ukrainischen Krise von 2009 eingerichtet und immer weiter ausgebaut worden. „Deutschland ist keine Insel, sondern sehr gut an die Nachbarländer angebunden.“, so Bros. Sie fordert: „Wir müssen das Problem auf europäischer Ebene lösen. Kein Mitgliedsstaat wird dies allein tun können.“ Für den Umgang mit dem russischen Präsidenten rät Bros folgendes: „Putin versteht nur Stärke – diese sollten wir auch jetzt geschlossen zeigen.“. Und: „Ich habe immer gehört, Russland würde Schach spielen und da würden krasse, strategische Gedanken dahinterstecken. Ich glaube aber, dass sie eher Poker spielen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 24.03.2022
    Wie der Ukraine-Krieg den ETF-Markt verändert / Nato-Gipfel: Wo ist die rote Linie?
    Die Regierungschefs der Nato-, EU- und der sieben führenden Industriestaaten kommen heute in Brüssel zusammen. In mehreren Sitzungen wird über den russischen Einmarsch in die Ukraine und die Energiekrise diskutiert. Auch US-Präsident Joe Biden ist vor Ort: Zum einen, um den Schulterschluss der USA mit Europa zu unterstreichen und zum anderen, um mit den anderen Staaten über neue Sanktionen gegen Russland zu beraten. Moritz Koch ist Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel. Er erklärt, welche weiteren Maßnahmen auf dem Nato-Gipfel für die Sicherheit der Ukraine, aber auch für die Sicherheit des Westens beschlossen werden könnten. Außerdem: Mit Themen-ETFs können Anlegerinnen und Anleger fokussiert in spezielle Bereiche investieren. Bereits im vergangenen Jahr war diese Form der Geldanlage beliebt – damals besonders in den Bereichen Gesundheit, Technologie, Automatisierung und Robotik sowie alternative Energien, hatte Markus Jordan, der Chef des Finanzportals extraETF, in der damaligen Folge von „Handelsblatt Today“ erklärt. In der heutigen Folge gibt es ein Update, denn auch bei Themen-ETFs spielen seit dem Beginn des Ukraine-Krieges andere Bereiche eine größere Rolle. Jordan hat Gold, Kreislaufwirtschaft und vor allem Cybersecurity als aktuelle Trendthemen identifiziert. „Gerade für Staaten unter dem Aspekt der Infrastruktur ist Cybersecurity ein wichtiges Thema. Man hat jetzt schon gesehen, dass die Regierungen auch bei kriegerischen Handlungen verschiedene Attacken auf digitalem Weg starten“, sagt Jordan. Er bewertet die Umsätze von Cybersecurity-Firmen auch deshalb als relativ stabil, weil die Unternehmensentwicklung unabhängig von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung relativ konstant bleibt. Worauf Anlegerinnen und Anleger bei Investments in Themen-ETFs beachten sollten, inwieweit eine Gewichtung von 70:30 zwischen MSCI World und Schwellenländern zurzeit sinnvoll ist und inwieweit sich der ETF-Markt unter Berücksichtigung des Krieges weiter verändern wird, erklärt Jordan in der aktuellen Folge von „Handelsblatt Today“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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