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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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Folgen von Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

696 Folgen
  • Folge vom 15.03.2022
    Warum Erdogan als Vermittler im Ukraine-Krieg derzeit gefragter ist als Olaf Scholz
    Deutschland und die Türkei verurteilen das gewaltsame, militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine. Warum ausgerechnet Präsident Erdogan als Mediator zwischen den Ländern wirken könnte. Es ist ein gefährlicher und symbolträchtiger Besuch: Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind am Dienstag mit dem Zug nach Kiew gereist, um mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski vor Ort zu sprechen. Die Hintergründe des Überraschungsbesuchs und die Bedeutung der Journalistin Marina Owsjannikowa, die im russischen Staatsfernsehen gegen den Ukrainekrieg protestierte, ordnet der internationale Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke in der neuen Folge von Handelsblatt Today ein. Außerdem: „Mit jedem Tag, mit jeder Bombe entfernt sich Russland mehr aus dem Kreis der Weltgemeinschaft, die wir miteinander bilden“, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Antrittsbesuch beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Montag gesagt. Beide forderten einen Waffenstillstand und verurteilten das gewaltsame Vorgehen Russlands in der Ukraine scharf. Die Türkei präsentiert sich derzeit als Vermittler im Ukraine-Krieg. Das Nato-Land pflegt enge Beziehungen sowohl zu Kiew als auch zu Moskau. „Dass die Türkei als erstes Land ein wirklich hochrangiges Treffen zwischen Russland und der Ukraine organisieren konnte, hat in weiten Teilen der Welt für Ansehen gesorgt“, sagt Handelsblatt-Türkei-Korrespondent Ozan Demircan. Erdogan habe bewiesen, dass er nicht nur spalten, sondern auch vermitteln kann. Das könne ihm helfen – sowohl im Inland als auch im Ausland. „Ich sehe darin eine gewisse Neukalibrierung der Kräfte“, kommentiert Demircan. Während sich Erdogan als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine profilieren kann und sich dafür auch die Anerkennung des US-Präsidenten Joe Biden verdient, stehen Scholz und seine Minister international für ihre Ukraine-Politik in der Kritik. Angeprangert wird von vielen Seiten vor allem die Zurückhaltung bei den Sanktionen gegen Russland. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan spricht über die neuen Rollenbilder, den scheinbar „neuen“ Erdogan und die Motive hinter dessen Sinneswandel. Der Angriffskrieg Russlands markiert auch den Beginn einer neuen Weltordnung. Auch abseits der Ukraine sind die Kriegsfolgen zu spüren: Die Preise für Rohstoffe sind weltweit stark gestiegen. Vor allem Schwellenländer sind von den steigenden Kosten stark betroffen. Jan Mallien ist geldpolitischer Korrespondent beim Handelsblatt und spricht in der aktuellen Folge über den beliebten Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets, der bereits vor Kriegsbeginn in der Ukraine erheblich an Performance eingebüßt hat. „Viele Schwellenländer haben sich bereits während der Pandemie stark verschuldet, ohne höhere Schulden so gut verkraften zu können“, sagt Mallien. Der Index hänge stark von China ab: Die Regulierungswelle im Tech-Sektor, im Immobiliensektor und der Lockdown in Shenzhen seien Faktoren, die sich bereits vor dem Ukraine-Krieg negativ ausgewirkt hätten. Doch welche Signale braucht es für einen Richtungswechsel? Das hören Sie in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 08.03.2022
    Wer dreht den Gashahn als erstes zu – Deutschland oder Russland? / Ölboykott der USA
    Die USA wollen die Sanktionen gegen Russland verschärfen und kein russisches Öl und Gas mehr importieren. Kann es sich Deutschland leisten, nachzuziehen? Die USA wollen die Erdöl- und Gas-Importe aus Russland stoppen, heißt es aus dem Weißen Haus. Und auch hierzulande werden die Forderungen nach einem Importstopp für russisches Gas immer lauter. Bislang lehnt das Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) allerdings ab. Russland selbst drohte am Montag mit einem Lieferstopp von Erdgas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Ein solcher Schritt könnte die Gasversorgung in Deutschland gefährden, immerhin kommen 55 Prozent der Gas-Importe aus Russland. Diese Unsicherheiten lassen den Gaspreis in die Höhe schießen: Am Montag wurde eine Megawattstunde zeitweise für knapp 350 Euro gehandelt, das entsprach einem Aufschlag von 60 Prozent im Vergleich zum vergangenen Freitag. Für zusätzliche Verunsicherung sorgt, dass nun auch der britisch-niederländische Konzern Shell verkündet hat, kein Öl oder Gas mehr aus Russland beziehen zu wollen. Wer könnte als erstes den Gashahn zudrehen – Russland oder Deutschland? Wie viel sind wir bereit, für die Unabhängigkeit zu zahlen? Und welche Alternativen haben wir eigentlich? Kathrin Witsch, Leiterin des Handelsblatt-Energie-Teams und Moderatorin des Podcasts Handelsblatt Green, sagte dazu bei Handelsblatt Today: „Es ist schwierig zu sagen, wie sich die Situation weiter entwickelt, aber das Worst-Case-Szenario ist kein Gutes.“ Sie erklärt, wie wahrscheinlich ein von Deutschland initiierter Lieferstopp ist und welche Auswirkungen ein solcher Schritt auf den heimischen Energiemarkt hätte. Außerdem spricht Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. *** Die letzte Folge Handelsblatt Green hören Sie hier: https://www.handelsblatt.com/audio/green-podcast/handelsblatt-green-sigmar-gabriel-wie-veraendert-der-krieg-europa-/28127774.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 04.03.2022
    Können die Oligarchen Putin aufhalten? / Diese deutschen Firmen stoppen Russland-Geschäft – und diese nicht
    Die russischen Großunternehmer sind ein Ziel der Sanktionen. Nun beginnen einige, sich von Putin zu distanzieren. Die ersten russischen Milliardäre sprechen sich gegen Putins Kurs im Ukrainekrieg aus. So etwa der russische Aluminium- und Stromkonzernbesitzer Oleg Deripaska. Obwohl man ihn gebeten habe, es nicht zu tun, betonte er auf dem Krasnojarsker Wirtschaftsforum am Donnerstag, dass er für Frieden sei. Damit ist er laut Moskau-Korrespondent André Ballin nicht allein: „Ganz vorsichtig wünschen sich einige Oligarchen mittlerweile Frieden, aber ohne dabei Putin persönlich anzugreifen.“ Doch haben die Oligarchen Russlands Macht und Mittel, um ihren Präsidenten umzustimmen? Abwegig ist das nicht, wie Ballin in der aktuellen Folge Handelsblatt Today gesagt hat: „Die Oligarchen könnten ihn theoretisch zu einem gewissen Einlenken bewegen." Je länger der Krieg dauert, desto größer seien auch die wirtschaftlichen Verluste. Irgendwann sei Putin gezwungen, Kompromisse einzugehen. Außerdem: Immer mehr westliche Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Neben Apple, den Energiekonzernen Shell und BP und dem Sportartikelhersteller Nike geben auch deutsche Konzerne ihre Geschäfte mit Russland auf. So hat unter anderem der Autohersteller BMW seine Produktion in und den Export nach Russland gestoppt. Adidas beliefert nicht mehr den russischen Fußball- und Puma nicht mehr den Basketballverband. Auch Playmobil möchte seine wirtschaftlichen Verbindungen zum Kreml kappen, trotz eines geplanten Umsatzes von zehn Millionen Euro. Doch dass sich Unternehmen aus Russland zurückziehen, ist laut Unternehmensredakteur Michael Scheppe ein bekanntes Phänomen: „In zehn Jahren hat sich fast die Hälfte aller deutschen Firmen aus dem russischen Markt zurückgezogen, und ich glaube, der Trend wird sich fortsetzen.“ Ein gravierender Verlust würde der deutschen Wirtschaft dadurch nicht entstehen: „Selbst wenn wir den Geschäftsbetrieb mit Russland komplett einschränken, würde das Deutschland weniger als ein Prozent des BIP kosten.“ Einige Unternehmen haben allerdings auch angekündigt, ihr Geschäft in Russland aufrechtzuerhalten, wie zum Beispiel der Lebensmittelgroßhändler Metro. Der Konzern sieht keine persönliche Verantwortung seiner Mitarbeiter für die Invasion. Henkel und Knauf argumentieren ebenso und führen deshalb ihre Geschäfte mit Russland fort. *** Sollte die NATO in den Ukrainekrieg eingreifen – und was hätte das für Konsequenzen? Schicken Sie uns doch gern Ihre Meinung, Ihre Sorgen oder Hoffnungen dazu an today@handelsblatt.com oder als maximal 20 Sekunden lange Sprachnachricht an die 0151 440 212 96 und wir lassen ihre Gedanken dann von einem Experten einordnen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 18.02.2022
    Wie Zocker mit dem Dax spielen – und warum risikoaverse Anleger dort trotzdem gut aufgehoben sind
    Das Auf und Ab der Delivery-Hero-Aktie ist kein Einzelfall. Der Dax zog im Laufe der Jahre viele Spekulanten an. Extreme Kursschwankungen wie jüngst beim Essenslieferdienst Delivery Hero, dessen Aktie auf Monatssicht etwa 37 Prozent im Minus notiert, sind beim deutschen Leitindex keine Seltenheit. Im Gegenteil, meint Aktienanalyst Ulf Sommer. Diese Volatilität sei beinahe schon ein Markenzeichen des Index und eine Eigenschaft, die den Dax zum Sammelpunkt für Zocker macht. Woran das liegt – und warum sicherheitsliebende Anleger dort trotzdem gut aufgehoben sind. Außerdem: Der Wirecard-Skandal liegt bereits über eineinhalb Jahre zurück. Doch auch nach all dieser Zeit ist die Geschichte nicht auserzählt. Handelsblatt-Investigativ-Chef Sönke Iwersen spricht über seine neuen Entdeckungen im Wirecard-Fall. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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