Die Corona-Pandemie quält alle jetzt schon seit zwei Jahren. Und trotz Impfung wird es nicht wirklich besser, zumindest sind derzeit die Zahlen der Neufinfektionen durch Omikron wieder sehr hoch, Einschränkungen sind verordnet wie Maske-Tragen und Abstand halten. Zutritt zu Restaurants, Bars, Theatern und Kinos haben meist nur noch Geimpfte, größtenteils sogar nur dreifach Geimpfte. Vielen Menschen gehen die Corona-Maßnahmen, die eine schnelle Verbreitung eindämmen sollen, gegen den Strich. Da sind zum Teil Verschwörungsanhänger, die sowieso nicht an Corona glauben, sondern denken, das alles sei eine Erfindung finsterer Mächte. Und der Impfstoff bringe Unfreiheit und Tod.
Dann gibt es aber auch Menschen, die aus Sorge um ihre Arbeitsplätze oder um das soziale Leben ihrer Kinder etliche Maßnahmen für übertrieben halten. Und dann gibt es noch Menschen, die eigentlich alle staatlichen Maßnahmen unterstützen, aber eine allgemeine Impfpflicht ablehnen. Diese Kritiker der Corona-Maßnahmen gehen seit Wochen montags auf die Straßen, überall in Deutschland, auch in kleinen Orten. Wer sind die Menschen, was treibt sie auf die Straße? Wie geht es den Polizisten, die solche Demonstrationen, gerne auch verniedlichend "Spaziergänge" genannt, schützen und bewachen müssen?