Jeweils im Dezember lanciert die Uno ihren Nothilfeappell fürs kommende Jahr. In der Vergangenheit stieg der Bedarf an Hilfsgeldern deutlich an, die humanitäre Not nahm zu. Umso mehr überrascht, dass die Uno-Organisation nur noch halb so viel Geld von den Geberstaaten verlangt. Warum tut sie das?
Weitere Themen:
Wer ein Gebäude besitzt, soll künftig nicht solidarisch für Schäden an Gebäuden nach einem schweren Erdbeben aufkommen. Der Ständerat hat eine Versicherungslösung des Bundesrates abgelehnt. Und das obschon die Schweiz mit bis zu 1500 Beben jährlich ein Erdbebenland ist.
Das Stadtzentrum Roms verfügt nur über ganz wenige U-Bahnstationen. Grund sind viele antike Überreste, die sich im Untergrund befinden und damit den Bau ganz erheblich erschweren. Am Dienstag nun weihte Rom nach über zehnjähriger Bauzeit zwei weitere U-Bahnstationen ein.
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Folge vom 16.12.2025Uno fordert weniger Geld der Geberstaaten für humanitäre Hilfe
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Folge vom 16.12.2025Nationalrat will verschuldeten Menschen unter die Arme greifenÜberschuldete Menschen sollen einen Teil ihrer finanziellen Last loswerden können. Dies will der Bundesrat mit verschiedenen Vorschlägen ermöglichen. Auch eine Mehrheit des Nationalrats steht hinter diesen Vorschlägen. Weitere Themen: Die mutmasslichen Attentäter von Sydney waren von der Terrororganissation IS beeinflusst. Das sagte der australische Premierminister Anthony Albanese dem Radiosender ABC Sidney. Die Terrororganisation IS sei in Australien durchaus stark, sagt Terrorismus- und Islamismusexperte Guido Steinberg. Am 11. Oktober gerieten in der Stadt Bern militante Linksautonome und die Polizei heftig aneinander. Anlass war eine unbewilligte Demonstration für Gaza. Seither hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Bilder des Einsatzes ausgewertet und fordert nun eine unabhängige Untersuchung.
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Folge vom 15.12.2025Sportverbände warnen vor SRG-InitiativeAm 8. März 2026 entscheiden die Stimmberechtigten über die SRG-Initiative, die die Gebühren von 335 auf 200 Franken senken will. Besonders davon betroffen sieht sich die Sportwelt, weshalb am Montag Sportverbände in Bern vor der Initiative gewarnt haben. Weitere Themen: Der Bund will sparen - auch bei der Bildung und der Forschung. Während die Hochschulen durch geschicktes Lobbying einen Teil der Kürzungen wohl verhindern, steht die Forschungsförderung des Nationalfonds schlechter da. Diesen Mittwoch diskutiert der Ständerat über ein entsprechendes Entlastungspaket. Die ukrainische Bevölkerung muss einen weiteren Winter im Dunkeln und in der Kälte durchstehen. Strom gibt es nur wenige Stunden pro Tag, denn Russland hat einen grossen Teil der Energieinfrastruktur beschädigt oder zerstört. Was bedeutet das im Alltag?
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Folge vom 15.12.2025Australien: viel Wut und Ohnmacht nach dem AnschlagNach dem Anschlag auf ein jüdisches Fest in Sydney haben Hunderte Menschen am Bondi Beach Blumen niedergelegt, gebetet und getrauert. Viele Fragen bleiben offen, etwa ob der als antisemitisch eingestufte Anschlag politisch genutzt werden könnte. Weitere Themen: Zum Jahresende stabilisieren sich die konjunkturellen Aussichten für die Schweiz. Dies vor allem dank der Zolleinigung mit den USA. Das geht aus den neuen Prognosen des Bundes und der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich hervor. Die Stadtzürcher Verkehrsbetriebe haben am Sonntag den grössten Fahrplanwechsel in ihrer 130-jährigen Geschichte vollzogen und diverse Linien umgestellt. Gleich sieben Tramstrecken haben eine ander Liniennummer, was für eine gewisse Verwirrung unter Pendlerinnen und Pendlern sorgt. Die UNO entscheidet diese Woche, wie das Internet in Zukunft organisiert werden soll. Es geht dabei im Kern um das Überleben des sogenannten Multi-Stakeholder-Modells: Dass Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft zusammen die Regeln ausdiskutieren.