Bis zu 15 Jahre Haft: Das droht Julian Hessenthaler, dem Regisseur des Ibiza-Videos. Noch im Februar wird das Urteil erwartet. Es wird ihm Drogenhandel vorgeworfen, nicht die Bloßstellung des Ex-FPÖ-Chefs Heinz-Christian Strache. Die Verteidigung ist überzeugt: Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft sind fingiert, um den Mann, dessen Werk weitreichende Korruptionsermittlungen ausgelöst hat, mundtot zu machen. In dieser Folge von "Inside Austria" erzählen wir, wie der Drahtzieher des Ibiza-Videos hinter Gittern landete. Wir rekonstruieren die Ermittlungen, besuchen Hessenthaler im Gefängnis und sprechen mit einstigen Weggefährten. Wir sehen uns die vielen Ungereimtheiten in diesem Fall an und erklären, wieso es so schwierig ist, festzustellen, wer die Wahrheit sagt.
Das ist Teil 2 unserer Geschichte über Julian Hessenthaler. Falls Sie den ersten Teil verpasst haben, empfehlen wir Ihnen, damit zu beginnen.