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Kicken kann er

Ist Robert Lewandowski wirklich der beste Spieler der Welt? Was macht die Pässe von Toni Kroos so unvergleichlich präzise? Warum sind Thomas Müllers Qualitäten erst auf den dritten Blick erkennbar? Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spielerinnen und Spieler. Die ZEIT-ONLINE-Sportredakteure Oliver Fritsch und Christian Spiller besprechen in jeder Folge einen Fußballer in all seinen Facetten und lassen dabei auch Scouts, Trainerinnen und Berater zu Wort kommen. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Kicken kann er

64 Folgen
  • Folge vom 07.02.2024
    Florian Wirtz und das Ende von Vizekusen
    Der Fußballer Florian Wirtz ist noch so jung, dass er sich die Fußballvokabel Vizekusen erst erklären lassen musste. Dabei ist sein Arbeitgeber, Bayer Leverkusen, gemeint. Der ewige Zweite (Vize-Meisterschaft 2000, Vize-Meisterschaft, Zweiter im DFB-Pokal und Champions League-Finalist 2002) schickt sich nun jedoch an, den von Bayer geschützten Begriff endlich in der Vergangenheit anzusiedeln.   Die Gegenwart heißt: Tabellenführung und das ohne Niederlage. Das liegt auch an Florian Wirtz, dem diese Episode des Fußballpodcasts Kicken kann er gewidmet ist. "Wir reden über den besten Spieler der gegenwärtig besten deutschen Mannschaft", sagt Host Fabian Scheler. Leverkusen spielt an diesem Wochenende gegen den FC Bayern, Wirtz sei "die große Hoffnung auf das Ende der Bayernserie", wie ein Hörer seinen Wunsch nach einer Besprechung von Wirtz formulierte. Bereits jetzt liegt seit Marktwert bei mehr als 100 Millionen Euro. "Er ist das nächste deutsche Großtalent. Mal sehen, was aus ihm wird", sagt Oliver Fritsch.   Fritsch fokussiert seine Analyse auf Wirtz' geschicktes Dribbling, seinem fast immer richtigen Timing und dem festen Schuss mit beiden Füßen. Scheler hat beobachtet, wie Wirtz sich durch kluge Positionierung vor und bei der Ballannahme einen Vorteil verschafft. Außerdem sei Wirtz ein intuitiver Fußballer, sagt Scheler: "Er lässt Dinge passieren", auch weil seine Trainer, wie etwa der U17-Weltmeistertrainer Christian Wück, ihm diese Freiheit stets gegeben haben. Darüber muss Fritsch nachdenken: "Strategisch spielen ist kein Nachteil, das braucht jedoch Anleitung." Da könne er noch besser werden, zudem muss er seine exakte Rolle noch finden. Wirtz sei außerdem noch ein bisschen Klappergestell, findet Fritsch.   Doch man sieht anhand von Wirtz, wie entscheidend die Trainerwahl für einen Bundesligisten sein kann. Bayer-Trainer Xabi Alonso "führt der Bundesliga die Mängel vor, weil er mit dieser Mannschaft oben steht", sagt Fritsch. Die beiden Hosts analysieren, wie es Alonso, einem der größten Strategen der Fußballgeschichte, gelungen ist, seine auf Ballbesitz und Spielkontrolle basierende Spielidee zu etablieren. Das führt sogar dazu, dass Fritsch anerkennend auf ein Wort aus dem Kicken-Kann-Er-Index zurückgreift: der Spielphilosophie. In der Nationalmannschaft spielt Wirtz hingegen bisher keine Rolle. Mit Jamal Musiala hat er dazu einen Konkurrenten, der nur drei Monate älter ist und dessen Profil seinem ähnelt. Vor der EM fragt sich das fußballinteressierte Land: Kann man diese beiden talentierten Fußballer auch gemeinsam auflaufen lassen? Fritsch hat die Antwort.   Die Top 5 ist eine Hommage an den Fußballstandort Leverkusen, der Retorte unter den Traditionsclubs. Mister X widmet sich zwei Spielern der Nullerjahre und wie immer beschließt die Powercard-Wertung die Sendung.   Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen.   Szenen, Artikel und Videos, über die wir gesprochen haben - Florian Wirtz über sein Tor gegen Freiburg   - Wer ist besser: Jamal Musiala oder Florian Wirtz?   - 1988: Bayer 04 Leverkusen – Espanol Barcelona 3:0 nach Verlängerung - Nigel de Jong über sein Foul an Xabi Alonso - Fabian Scheler über Xabi Alonso: der Überschätzte - Philipp Lahm über Xabi Alonso: Was die Bundesliga bei der Trainerwahl seit Jahren falsch macht - Reiner Zietsch, Co-Trainer der deutschen U17-Weltmeister, über die deutsche Talentförderung - Alle Powercard-Wertungen aller Episoden [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 24.01.2024
    Franz Beckenbauer – der Fußballer, der aus der Zukunft kam
    Eigentlich hätte man nur für Franz Beckenbauer, der am 7. Januar verstarb, den Fußballpodcast von ZEIT ONLINE erfinden müssen. So einzigartig und schwebend spielte Beckenbauer in den Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahren, dass man Stunden über ihn reden könnte. "Er schaffte, was nur die Großen schaffen: das Schwierige mühelos aussehen zu lassen", sagt Christian Spiller, einer der beiden Hosts. Oliver Fritsch sagt, Beckenbauer sei seiner Zeit um Jahrzehnte voraus gewesen. "Als hätte man ihn mit einer KI reingerechnet." In der neuesten Folge von Kicken kann er aber schwärmen die Hosts nicht nur, sondern schauen auch kritisch auf die Figur Beckenbauer. Als Trainer etwa war Beckenbauer zwar erfolgreich, agierte aber nicht besonders innovativ. Und als Funktionär sammelte er auch Verfehlungen. "An dem aktuellen Glaubwürdigkeitsverlust des Fußballs hat Beckenbauer mitgeschrieben", sagt Fritsch. Außerdem im Podcast: Warum eine Mauer in einem Leben so eine wichtige Rolle spielte, verschiedene Fakultäten, ein ehrlicher Moment von Waldemar Hartmann und unsere Top Five der deutschen Marken. Szenen und Texte, die wir in dieser Folge besprochen haben: - "Gute Freunde" - Best of WM 1966  - Tor des Monats März 1974  - Die andere Fakultät - Video Waldemar Hartmann - Des Kaisers Jähzorn  - Adidas und die Sportkorruption - Der Sommermärchen-Prozess  - Nachruf auf ZEIT ONLINE [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 20.12.2023
    Marc-André ter Stegen, der untypische deutsche Torhüter
    In der letzten Folge von "Kicken kann er" dieses Jahres widmen sich die beiden Hosts dem Torhüter Marc-André ter Stegen. 2024 nämlich könnte das Jahr werden, in dem er sein erstes Turnier als Stammtorhüter der Nationalelf bestreitet. Könnte. Denn Manuel Neuer ist zurück und will auch beim DFB wieder ins Tor. Wer die neueste Ausgabe des ewigen deutschen Duells um die Nummer 1 gewinnen wird, darauf möchten sich Oliver Fritsch und Christian Spiller – ungewöhnlich meinungsschwach – nicht festlegen. Worin sie sich im Fußballpodcast von ZEIT ONLINE aber sicher sind: Ter Stegen ist ein erstklassiger Torhüter. "Mit dem Ball am Fuß besser als Neuer", sagt Fritsch. Zudem hat er überragende Reflexe. "Da fliegen die Gliedmaßen nur so durch die Gegend", sagt Spiller. Einen Disput haben die Hosts in der Frage, ob der Torhüter davon profitiert, außerhalb Deutschlands zu spielen, oder ob es ihm schadet. Oliver Fritsch ist sich zumindest sicher, dass ter Stegen in Barcelona am richtigen Platz ist, weil seine Spielweise der von Barca entgegenkommt. Allerdings vermissen die beiden Hosts bei ter Stegen ein Hauptmerkmal deutscher Torhüter: Verrücktheit. "Er ist deshalb ein undeutscher Torhüter", sagt Fritsch. Auch, weil er eher von seiner Geschmeidigkeit als seiner Physis lebt. Außerdem in der Folge: Mr. X ist zurück. Und welche Torhüter der ehemaligen DDR schaffen es in die Top Five? Szenen, die wir in der Folge besprochen haben: - Fehler gegen die USA - Beste Paraden - Ter Stegen und die Füße - Ter Stegen spricht Spanisch - Rene Müller gegen Girondins Bordeaux - Interview mit der "SZ" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.11.2023
    Mit dieser Elf muss Deutschland spielen
    Mit der Entscheidung, Kai Havertz in die Abwehr zu stellen, hat Julian Nagelsmann seine Experimentierfreude bewiesen. Seitdem diskutiert die Nation, ob das eine gute Idee war, wo Havertz besser aufgehoben ist und welcher Außenverteidiger wirklich besser ist? Überhaupt gibt es durch die vielen Wechsel in den vergangenen Jahren viele offene Stellen. Selten war es so unklar, wie die deutsche Elf im nächsten Turnier aussehen wird. In einer Sonderfolge "Kicken können sie" gibt die Sportredaktion von ZEIT ONLINE Gratistipps. Üblicherweise bespricht unser Fußballpodcast jedes Mal ausführlich einen Spieler oder eine Spielerin. Diesmal stellen die beiden Hosts Christian Spiller und Oliver Fritsch ihre deutsche Elf auf – und begründen ihre Auswahl. Deutschland mögen die herausragenden Individualisten von 2014 fehlen, als vier Spieler zur Weltklasse zählten. Aber Deutschland hat genug gute Spieler, um gegen Österreich oder die Türkei zu bestehen. Spiller setzt auf eine neue Abwehrformation, in der „der unterschätzteste deutsche Fußballer“ steht. Und Fritsch wünscht sich grundsätzlich „auch mal Karo einfach“, schlägt aber auch einen Spieler vor, den öffentlich niemand auf der Rechnung hat. Der Bundestrainer muss nur zuhören (und sich für eine der zwei Varianten entscheiden), dann kann es noch etwas werden mit der Heim-EM im nächsten Jahr. Gern geschehen. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Szenen und Texte, über die wir in der Folge gesprochen haben: - Deutschland braucht Hilfe aus dem Ausland - „Ich bin das Spiel“ – über Konzepttrainer - Der Großkarierte [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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