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Sport

Kicken kann er

Ist Robert Lewandowski wirklich der beste Spieler der Welt? Was macht die Pässe von Toni Kroos so unvergleichlich präzise? Warum sind Thomas Müllers Qualitäten erst auf den dritten Blick erkennbar? Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spielerinnen und Spieler. Die ZEIT-ONLINE-Sportredakteure Oliver Fritsch und Christian Spiller besprechen in jeder Folge einen Fußballer in all seinen Facetten und lassen dabei auch Scouts, Trainerinnen und Berater zu Wort kommen. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Kicken kann er

64 Folgen
  • Folge vom 27.09.2023
    Neymar ist der Inbegriff der Fußballdekadenz
    Diesmal gibt es 53 Minuten gepflegten Hass, denn die aktuelle Folge von Kicken kann er, dem Fußball-Podcast von ZEIT ONLINE, befasst sich mit Neymar. Er ist so begabt, er hätte regelmäßig mit Lionel Messi und Christiano Ronaldo um den Ballon d’Or wetteifern können. Er hätte Pelé den Status des besten Fußballers der Geschichte Brasiliens streitig machen können. Er zog etwas anderes vor: Party, Luxus, Kohle. Neymar sei ein abschreckendes Beispiel, sagt Fabian Scheler, einer der beiden Hosts. "Er ist das verschwendetste Talent der Welt und die Figur des Hyperkommerz im Fußball." Neymar sei der Inbegriff der Dekadenz, sagt Oliver Fritsch, der andere Host. "An seinem Spiel, an seinen sinnlosen Dribblings kann man ablesen, wie zu viel Geld dem Fußball sogar auf dem Platz schadet." 2015 wurde Neymar als einer der überragenden Spieler Champions-League-Sieger mit dem FC Barcelona, ein Jahr später führte er sein Land zu Olympia-Gold in Rio. Doch bald wechselte er für die noch heute gültige Rekordsumme von 222 Millionen Euro zu PSG, "diesem identitätslosen Gebilde" (Fritsch). Dort schoss er zwar viele Tore, doch entwickelte er sich auch zum "Ich-Ich-Ich-Kicker", der das Gegenteil verkörpere, "weswegen dieses Spiel erfunden wurde", sagt Fritsch. Am Ende protestierten wütende Fans vor seiner Villa. "PSG beweist", sagt Scheler "man kann Erfolg nicht einfach kaufen." In diesem Sommer wechselte der erst 31-jährige Neymar für extrem viel Geld nach Saudi-Arabien, praktisch in den Vorruhestand. Möglicherweise, fragen sich die Hosts, sei Neymar ein Opfer des kapitalistischen Fußballsystems. Fritsch legt sich fest: "Neymar ist eine Witzfigur." **Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben: ** - [Neymar verliert die Nerven](https://www.sport1.de/news/fussball/2023/09/neymar-ausraster-bei-cl-debut) - Neymar-Ausraster [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 13.09.2023
    Niclas Füllkrug und die Sehnsucht der Deutschen nach dem Mittelstürmer
    Stimmung wie im Ferienlager bei der neuen Folge von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Oliver Fritsch, der in bisher keiner Folge des Podcasts gefehlt hat, ist nicht da. Die Chance für Fabian Scheler und Christian Spiller, sich endlich an die Themen zu wagen, die Fritsch nie durchgehen lassen würde. Niclas Füllkrug zum Beispiel. Mit 29 Jahren hatte er im vergangenen Jahr sein erstes Länderspiel gemacht, mit 30 wechselte er in diesem Sommer zum BVB, seinem ersten richtig großen Verein. "Er steht für Erdung und Nahbarkeit", sagt Spiller und leitet das aus Füllkrugs bisherigen Stationen ab, bei denen er mehr Spiele in der Zweiten als in der Ersten Liga gemacht hat. "Er war überall gut bis sehr gut, doch wo war er bisher?", fragt Scheler. Füllkrug hat es in den Podcast geschafft, weil der nun ehemalige Bundestrainer Hansi Flick mit ihm als zentralen Stürmer für die Nationalmannschaft plante. Die Folge wurde vor Flicks Entlassung aufgenommen, aber es gilt weiterhin: "Er verkörpert den verlorenen Sohn der deutschen Fußballfans", wie Scheler sagt. Ausführlich suchen die Hosts nach Gründen für die Sehnsucht der Deutschen nach einem Mittelstürmer. Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass sein Job darin besteht, das komplexe Spiel auf das radikale Minimum zu vereinfachen: das Toreschießen? Füllkrug sei sowohl Opfer der Moderne als auch ein Profiteur des Backlash, behauptet Spiller. Denn in der Ära der falschen Neun wurde er fast ein ganzes Jahrzehnt lang nicht beachtet, nun brachte ihn der Rückgriff auf den Mittelstürmer bis zur Weltmeisterschaft. Körperkontakt nimmt er nicht als Behinderung, sondern als Bestätigung seiner Arbeit. "Brachialeffizienzfußball", sagt Spiller dazu, und: "Er ist der Anti-Musiala." In Bremen spielte er jahrelang in einem System mit zwei Stürmern, ist das nach Dortmund transferierbar? Wird er überhaupt in Dortmund spielen? Und hat er sich mit dem Wechsel wirklich einen Gefallen getan? Diesen Fragen um den Dortmunder Istzustand gehen die Hosts ausführlich nach. In den Top 5 werden die besten deutschen Mittelstürmer gesucht. Mister X widmet sich einem ganz besonderen Spieler, Spielertrainer und Trainer. Und zum Abschluss verrät die Powercard, wie gut Niclas Füllkrug wirklich ist. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Kicken kann er ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. **Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben: ** - WM in Katar: Deutschland gegen Spanien - Kopfballszenen: Goal Machine in Real Life! - Niclas Füllkrug: "Die einen holen Kane, die anderen Füllkrug" - Fußball-WM: "Der Jedermannfußballer" - DFB-Stürmer: "Mehr Niclas Füllkrug wagen" - Kicker meets Dazn: Niclas Füllkrug - Alle bisherigen Powercard-Werte [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.08.2023
    Harry Kane oder: So viel Geld ist kein Fußballer wert
    Über Harry Kane wird, so scheint es, minütlich berichtet. Doch was kann er eigentlich, welcher Typ Fußballer ist er? Damit befasst sich die aktuelle Ausgabe von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. "Harry Kane ist nicht aus der Riege der absoluten Weltklasse, aber ein sehr guter Stürmer, der viele Tore für Bayern schießen wird", sagt Oliver Fritsch. Co-Host Fabian Scheler meint: "Es gilt als einer der am härtesten arbeitenden Fußballer in Europa." Die beiden Hosts einigen sich auf folgendes Profil: Kane schließt mit beiden Füßen und mit dem Kopf ab. Er ist auch technisch gut, kann Mitspieler gut einsetzen. Es fehlt etwas an Geschwindigkeit, aber im Vergleich zu seinem Vorgänger Robert Lewandowski hat er eine bessere Chancenverwertung. Scheler hat beobachtet: "Die Zeit zwischen Annahme und Schuss ist extrem kurz bei Kane." Kane sei eindeutig ein Mittelstürmer, eine klare 9. "Dieser Transfer", sagt Fritsch, "ergibt viel mehr Sinn als der von Sadio Mané." Im Gegensatz zu Mané, mit dem der FC Bayern nichts anzufangen gewusst habe, dürfte der Kapitän der englischen Nationalelf in der Mannschaft gesetzt sein und die Hierarchie in der Offensive neu ordnen. "Es würde mich nicht wundern, wenn er bald als Kapitän gehandelt wird", sagt Fritsch. Er schließe eine Lücke in München, sagt Scheler. (Disclaimer an dieser Stelle: Diese Folge wurde nach dem Supercup und vor dem 1. Bundesligaspieltag in Bremen aufgenommen.) Diskutiert wird natürlich über den Preis von Kane. Er soll zwischen 100 oder 120 Millionen Euro, inklusive Boni, gekostet haben. "Ist er nicht zu teuer? Er ist immerhin schon 30 Jahre alt." Ist er wirklich wert? Nein, sagt Fritsch und schnauft durch: "So viel kann kein einziger Fußballer wert sein. Diese Exzesse kann niemand wollen." Fritsch zweifelt zudem daran, dass ein solcher Transfer für den Champions-League-Titel reicht. Abschließend wetten die beiden Hosts, wie viele Tore Kane in seiner ersten Bundesligasaison schießen wird. Bei den Top 5 wird diesmal improvisiert, und Mr. X befasst sich mit einem Spieler, der den FC Bayern kürzlich verließ. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Kicken kann er ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Szenen und Texte, die wir in der Folge besprochen haben: - England – Deutschland 2:0 (EM 2021) - Kanes beste Tore in der Premier League - Harry Kane beim 3:2-Sieg gegen Manchester City 2021 - Alte Notizen aus Harry Kanes Jugend [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 16.08.2023
    Cruyff, Pep, Xavi, Bonmatí
    Bei der Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland ist die Finalwoche angebrochen – und die Hosts des Fußballpodcasts Kicken kann sie nehmen sich eine Finalistin vor. Aitana Bonmati hat ihre Spanierinnen ins Finale geführt. “Sie ist das Zentrum des spanischen Spiels”, sagt Host Oliver Fritsch, der Bonmati und das spanische Team in Australien beobachtet hat. Spanien ist erst zum dritten Mal überhaupt bei einer Weltmeisterschaft dabei, und steht nun vor dem ganz großen Triumph. Amtierende Weltmeisterinnen sind sie bereits mit den Frauenmannschaften der U17 und der U20 – nun könnten sie den historischen Dreifachtriumph perfekt machen. “Das ist kein Zufall”, sagt Fritsch, “es ist auf den ersten Blick erkennbar: Sie ist eine Cruyffistin, eine Schülerin der Pass- und Positionsspiellehre Barcelonas.” Co-Host Fabian Scheler sagt: “Bonmati ist die Verkörperung dieses einzigartigen Spielstils. Sie wirkt im Dribbling nicht gestresst, es wirkt als habe sie Spaß am Risiko. Und es klappt auch fast immer.” Zudem strahle sie Torgefahr aus. Scheler führt deshalb “1 Bonmati” als neuen Exzellenzstandard im Fußball der Frauen ein. Bonmati hat mit Barcelona bereits zweimal die Champions League gewonnen und durchlief alle Stationen in Barcelonas berühmter Fußballschule “La Masia”, die bereits Lionel Messi zu dem Spieler machte, der er heute ist. Sie ist damit ein Ergebnis der Entscheidung Barças, in den Fußball der Frauen zu investieren. Deshalb analysieren die Hosts ausführlich die Besonderheiten dieses katalanischen Stils: “Der Kern dieses Spiels ist nicht Physis. Es geht um Geist, Werte, um Geschick und Technik”, sagt Fritsch und sieht die Ähnlichkeiten zu ihren Vorgängern im Mittelfeld – und zählt auf: “Cruyff, Guardiola, Xavi, Iniesta, Bonmati.” Natürlich hat der spanische Stil auch Nachteile, über die die beiden Hosts reden. Zudem brachte ein in Teilen bis heute anhaltender Spielerinnenstreik die Vorbereitung auf diese WM durcheinander. Kurz blicken die Hosts auch auf die Trends dieser WM und analysieren das historisch schlechte deutsche Abschneiden. In den Top 5 küren die Hosts die besten Spielerinnen des Turniers. Und Mister X widmet sich zwei Shootingstars dieser WM. "Kicken kann sie" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballerinnen und Fußballern unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler und Spielerinnen. Sie erreichen uns unter fussball@zeit.de. Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben - Spanien gegen Schweiz im Achtelfinale - Best-Of Bonmatí - Sprint zurück im Champions League Finale 2019 - Bonmatís Kopfballtor bei der EM 2022 - Players Tribune Beitrag von Bonmatí - Guardian Porträt vor der WM [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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