Er ist nicht vom Ball zu trennen, er schlängelt sich um Gegenspieler
„wie wirbellos“, sagt Oliver Fritsch. „Er erinnert mich an eine
Comic-Figur, so beweglich ist er“, sagt Christian Spiller. In der
neuesten Folge von Kicken kann er, dem Fußball-Podcast von ZEIT ONLINE,
geht es um den Wunderdribbler vom FC Bayern: Jamal Musiala. Viele
Zuhörerinnen und Zuhörer wünschen sich schon lange eine Folge über ihn.
„Ich lege mich fest: Er wird irgendwann Weltfußballer“, sagt Spiller.
„Ich verstehe, dass die Fans ihn lieben“, entgegnet Fritsch, der andere
Host. “Doch dazu müsse Musiala lernen, besser mit seinen Mitspielern
zusammenzuspielen.” Das sei sogar manchmal an deren Gesichtern
abzulesen. Sein riesiges Talent sehe jeder, aber zum Spitzenfußballer
fehle noch etwas, sagt Fritsch. „Sogar mehr als Deutschland denkt.“
Musiala war Teil des Teams, das in der WM-Vorrunde in Katar ausschied,
galt aber als einziger Gewinner Deutschlands. Mit seinen Dribblings
beeindruckte er die Fußballwelt. Nun müsse er reifen und von einem
Trainer geformt werden, sagt Fritsch, so dass er verlässlich zum Erfolg
seiner Mannschaften beitrage. Spiller hingegen findet, dass Fritsch den
19-Jährigen zu streng bewerte.
Die Hosts gehen auch auf die Kritik ein, sie hätten Lionel Messi in
einer früheren Folge zu schlecht eingestuft. Außerdem würdigen sie den
verstorbenen Pelé und benennen eine Top 5 der Spieler, die ihrer Zeit
weit voraus waren.
__Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung nehmen wir unter
fussball@zeit.de entgegen.
Kicken kann er ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle
zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen
unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im
Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler.
Szenen, die wir in der Folge besprochen haben
- Assist Musiala zum 1:1 gegen Spanien (Füllkrug)
- Tor Musiala aus der Distanz
- Pelé: He dit it 50 years ago
- Christian Spiller: Das Trump-Shirt des Südens
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