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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen, außen- und innenpolitisch. Die Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Nachdem US-Präsident Joe Biden seine erneute Kandidatur zurückgezogen hat, tritt nun Vizepräsidentin Kamala Harris gegen Trump an. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. In diesem Podcast sprechen sie über den Präsidentschaftswahlkampf 2024 und aktuelle Debatten aus den USA. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

153 Folgen
  • Folge vom 29.04.2021
    Die egoistischen Weltenretter sind zurück
    "Amerika ist zurück!" Das sagte US-Präsident Joe Biden auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar nach seinem Amtsantritt. Und tatsächlich ist mit Biden im Amt eine Verlässlichkeit in Kommunikation und Bekenntnissen zurückgekehrt, die es unter seinem Vorgänger Donald Trump nicht gegeben hatte. Bei einem von Biden einberufenen Klimagipfel bekannten sich die Vereinigten Staaten zu neuen Klimazielen und stießen einen internationalen Wettbewerb um die grünen Technologien der Zukunft an. Und Indien versprach Biden Hilfe in der Corona-Pandemie, die das Land gerade überwältigt. Diese Zusicherung kommt jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem es leicht ist für die USA, zu helfen. Denn im eigenen Land sind schon mehr als 141 Millionen Menschen geimpft worden und es gibt keinen Mangel an Impfstoff mehr. Was Bidens internationale Ambitionen über seinen Führungsstil aussagen, worauf sich der Anspruch der USA als globaler Weltenretter und Hüter der Demokratie gründet und ob das nach Trump überhaupt noch glaubhaft ist, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem kleine Exkurse zu Joe Bidens 100-Tage-Bilanz – die ausführliche Einordnung gibt es hier zum Nachhören – und zum Zugfahren in Montana. Und im Get-out: Der Podcast The Writer's Voice vom The New Yorker und George W. Bush zu Gast beim Late-Night-Talker Jimmy Kimmel. Dieser Podcast erscheint immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 22.04.2021
    Verändert der Fall George Floyd die USA?
    "They see us." Wir werden gesehen. Das war eine der vielen emotionalen Reaktionen von Demonstranten, nachdem am Dienstag das Urteil im Prozess gegen den weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin in Minneapolis gefallen war. Zwölf Geschworene sprachen ihn in allen Anklagepunkten schuldig. Neun Minuten und 30 Sekunden lang hatte er dem Schwarzen George Floyd brutal das Knie auf den Hals gedrückt und ihn getötet. Auf das Urteil war in den USA angespannt gewartet worden, die Sorge vor einem Freispruch und damit verbundenen Ausschreitungen war groß. Mit dem Schuldspruch verbinden nun viele die Hoffnung auf Wiedergutmachung und darauf, dass sich grundsätzlich etwas ändert. Auch US-Präsident Joe Biden sagte, der Prozess könne ein großer Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit im Land sein. Doch kann ein Urteil allein in einem Land voller strukturellem Rassismus wirklich Gerechtigkeit bringen? Auf den Straßen in Minneapolis wurde nach dem Urteil auch immer wieder gerufen: "Das ganze verdammte System ist schuldig." Der Frust und die Wut der Opfer von Rassismus und rassistischer Polizeigewalt werden nicht einfach verschwinden. Und auch viele Anhängerinnen und Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump, der seine gesamte Präsidentschaft im Kern auf white supremacy, auf der Idee von weißer Überlegenheit aufgebaut hat, werden ihre Ideologie nicht aufgeben. Welche Reformbemühungen es gibt, ob der George Floyd Justice in Policing Act im Kongress eine Chance hat, wie sich die Polizei verändern könnte und ob dieser 20. April 2021 ein historischer Tag werden wird, diskutieren wir im US-Podcast. Und im Get-out: Leseempfehlungen zum Sendungsthema von James Baldwin und der Podcast You're Wrong About. Dieser Podcast erscheint immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 15.04.2021
    Joe Biden, der nächste Roosevelt?
    13 Gesetzesvorhaben in den ersten 100 Tagen: Das ist die Bilanz von Franklin D. Roosevelt, als er 1933 mit den Programmen und Reformen des New Deal die Grundlagen des US-amerikanischen Sozialstaats legte. Seitdem werden US-Präsidenten an ihren Errungenschaften in den ersten drei Monaten ihrer Amtszeit gemessen. Joe Biden scheut den Vergleich mit FDR, wie er in den USA genannt wird, nicht. Im Gegenteil, er sucht ihn und zitiert einen der beliebtesten Präsidenten der US-Geschichte in seinen Reden immer wieder. Mit dem beschlossenen Covid-Hilfspaket, seinen gerade vorgestellten Infrastrukturplänen und einer angekündigten Sozialreform hat Biden in den ersten Monaten seiner Präsidentschaft nun ebenfalls große Reformen angekündigt. Und US-Medien ziehen Vergleiche zu FDR oder auch Lyndon B. Johnson, einem weiteren demokratischen Reformer, unter dem der Civil Rights Act und der Voting Rights Act in den Sechzigerjahren beschlossen wurden. Wie ambitioniert Bidens Pläne sind, wie groß seine Chancen sind, auch die Republikaner von ihnen zu überzeugen und sie durch den Kongress zu bekommen, und ob es für einen Platz in den Geschichtsbüchern neben FDR reicht, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem zu Gast: Politikwissenschaftler Michael Werz vom Center for American Progress und Senior Mercator Fellow 2021. Und im Get Out: die Filmempfehlungen Spotlight, Die Unbestechlichen und Die Verlegerin sowie die Dokumentation Tina und Tina Turners Livekonzert in Rio de Janeiro 1988. Der Podcast erscheint immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 01.04.2021
    Wenn Wählerstimmen nicht gleich viel zählen
    Jemandem eine Flasche Wasser reichen, der in einer Schlange vor einem Wahllokal steht? Geht künftig im US-Bundesstaat Georgia nicht mehr. Die Briefwahlunterlagen beantragen? Wird deutlich komplizierter. Und der Weg, um sie dann abzugeben, sehr viel länger. Die Republikaner haben in der vergangenen Woche in Georgia ein Gesetz verabschiedet, das Stimmen von Minderheiten systematisch unterdrückt. Der konservative Gouverneur Brian Kemp twitterte, er sei stolz, das Gesetz zu unterzeichnen, um sicherzustellen, dass Wahlen in Georgia sicher, fair und zugänglich seien. Das ist die Argumentation der Republikaner. Sie sagen, wenn Wasser oder Essen an Wartende vor Wahllokalen ausgegeben würde, könnte dabei eine Wahlbeeinflussung stattfinden. Die Demokraten hingegen kritisieren, dass das Gesetz ein gezielter Versuch ist, Stimmen von Minderheiten und sozial schwächer gestellten Bürger:innen zu unterdrücken, die eher demokratisch wählen. In Georgia etwa müssen vor allem schwarze Wähler:innen in ihren Bezirken oft stundenlang anstehen, um wählen zu gehen. Georgia ist kein Einzelfall. Laut dem Brennan Center for Justice gibt es derzeit 250 Gesetzesvorhaben in 43 Bundesstaaten, die das Wahlrecht einschränken sollen. Es wirft die grundsätzliche Frage in den USA auf, ob der Versuch, systematisch Wählerstimmen zu unterdrücken, die Demokratie gefährdet. Warum die Republikaner diese Strategie verfolgen, wie die Demokraten darauf reagieren und ob es auf Bundesebene eine Möglichkeit gibt, die Wählerunterdrückung zu stoppen, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem blicken wir auf die Geschichte des Wahlrechts im Land. Und im Get Out: Philip Roth und die Bloomcam zur Kirschblüte auf der National Mall in Washington, D.C. Der Podcast erscheint immer donnerstags, nach einer kurzen Osterpause das nächste Mal wieder am 15. April. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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