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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

124 Folgen
  • Folge vom 15.10.2020
    Der Kampf um die Swing States
    In Florida möchte US-Präsident Donald Trump am liebsten Küsse an alle verteilen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/donald-trump-wahlkampf-auftritt-florida-usa) und keine 24 Stunden später steht er auf einer Bühne in Pennsylvania, um dort seine Anhängerinnen und Anhänger zum Wählen aufzurufen. Und sein demokratischer Herausforderer Joe Biden reist, wenn auch coronabedingt eingeschränkter, von Ohio bis Nevada, um seine Wählerinnen und Wähler zu motivieren. Weniger als drei Wochen vor der Wahl sind die beiden Präsidentschaftskandidaten fast nur noch in den umkämpften Swing States unterwegs. In diesen Bundesstaaten wird nicht traditionell immer republikanisch oder demokratisch gewählt, sondern mal für die eine, mal für die andere Partei gestimmt. Und wer in welchem Bundesstaat gerade vorne liegt, verkündet fast täglich eine neue Umfrage. Doch nach der Wahl 2016 ist die Skepsis gegenüber Prognosen und Wahrscheinlichkeiten groß. (https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/us-praesidentschaftswahl-donald-trump-waehler-waehlergruppen-umfragen) Welche Swing States in diesem Jahr besonders wichtig sind, wieso einige wenige Staaten immer entscheidender werden und wie verlässlich die Umfragen wirklich sind, diskutieren wir im US-Podcast. Er erscheint wöchentlich immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 08.10.2020
    Der kranke Präsident
    Habt keine Angst vor Corona: Diese Botschaft verbreitet US-Präsident Donald Trump, nachdem er an Covid-19 erkrankt ist. Drei Tage wurde Trump im Walter-Reed-Krankenhaus in Bethesda in der Nähe von Washington D. C. behandelt, dann inszenierte er seine Rückkehr ins Weiße Haus am Montag wie eine Auferstehung. Währenddessen erkranken immer mehr Menschen im Umfeld des Präsidenten an dem Virus. Wie es dem Präsidenten wirklich geht, wann er sich genau infiziert hat und wie der Verlauf der Erkrankung ist, bleibt trotz täglicher medizinischer Updates seiner Ärzte unklar. Eine transparente Kommunikation aus dem Weißen Haus dazu gibt es nicht. (https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/donald-trump-corona-informationen-vertrauen-usa) Und die Hoffnung vieler – darunter auch einige seiner Berater –, dass sich der Präsident nach seiner Erkrankung in Bezug auf seinen Umgang mit der Pandemie ändern würde, hat sich nicht erfüllt. Mehr als 7,5 Millionen Menschen sind im Land infiziert, mehr als 210.000 bereits gestorben, doch Trump verharmlost weiter. Ob diese Strategie für ihn weniger als einen Monat vor der Wahl am 3. November aufgeht, wie sich Joe Biden verhält und welche Folgen die Erkrankung Trumps haben könnte, diskutieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Im Get Out: #ProudBoys auf Twitter (https://twitter.com/hashtag/proudboys?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Ehashtag) und Hilary Mantels Buch "Wölfe". Er erscheint wöchentlich immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 01.10.2020
    Der Präsident und seine Freunde von Fox News
    Der Präsident und seine Freunde von Fox NewsFake News oder willige Helfer, Donald Trump hat den Umgang mit den Medien grundlegend verändert. Außerdem im US-Podcast: das erste TV-Duell der PräsidentschaftskandidatenJe nach Temperament war es wahlweise eine "Schande" oder eine "Shitshow": Die Kommentare nach der ersten TV-Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden waren eindeutig. Präsidial oder erkenntnisreich war an diesem Aufeinandertreffen der beiden Männer, die sich um das mächtigste Amt im Land bewerben, wenig. Es war ein Abend, der die US-amerikanischen Medien noch lange beschäftigen wird. Denn zwei Debatten warten in diesem Wahlkampf noch auf Zuschauer und Berichterstatter. Und auch der Moderator des Abends, Chris Wallace, schaffte es nicht, seiner Rolle gerecht zu werden und der Debatte Struktur zu verleihen. Das lag aber nicht daran, dass Wallace für Fox News arbeitet und damit zu Gunsten von Trump moderiert hätte. Wallace gilt als einer der letzten unabhängigen Moderatoren des Senders. Seine Kollegen wie Sean Hannity, Tucker Carlson oder Laura Ingraham sind das nicht mehr. Sie sind Meinungsmacher bei dem Nachrichtensender, der von Rupert Murdoch gegründet und explizit ein Publikum rechts der Mitte ansprechen soll. Der Erfolg von Fox News hat die Medienlandschaft verändert. Und die Präsidentschaft Trumps das Verhältnis von Politik und Medien und auch das zwischen Rezipient und Journalist. Ob Trumps Erzählung von Journalismus als Fake News und seine Allianz mit Fox News die Rolle der Medien in der US-amerikanischen Gesellschaft grundsätzlich verändert hat und welchen Einfluss historische Entwicklungen darauf haben, diskutieren wir im transatlantischen Podcast. Außerdem im Get Out: Eine Etikette für Radfahrer Der Podcast erscheint wöchentlich immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 24.09.2020
    Das Drama um "Notorious RBG’s" Nachfolge
    Wer glaubte, dass sich der US-amerikanische Wahlkampf in den wenigen Wochen vor dem 3. November nicht noch zuspitzen könnte, irrte. Als die Nachricht vom Tod Ruth Bader Ginsburgs, Richterin am Supreme Court, Ende vergangener Woche öffentlich wurde, veränderte das noch einmal die Dynamik im Rennen um die Präsidentschaft. Ein Land trauert seitdem um eine brillante Juristin, feministische Ikone und die Liberalen um eine ihrer Heldinnen. Ginsburg, Spitzname "Notorious RBG", hat die Gesellschaft entscheidend geprägt, sie widmete ihre Karriere dem Kampf für Gleichstellung. Aber so übergreifend anerkennend unter linken wie konservativen Amerikanerinnen die Wertschätzung für die Lebensleistung Ginsburg ist, so unüberbrückbar stehen sich die politischen Parteien im Kampf um ihre Nachbesetzung gegenüber. US-Präsident Trump will sein Nominierungsrecht nutzen. Er hat angekündigt, noch in dieser Woche eine Kandidatin zu benennen. Und der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, hat Trump zugesichert, schnell über die Besetzung abstimmen zu lassen. Die Mehrheit dafür haben die Republikaner aller Voraussicht nach, da Trump-Kritiker Mitt Romney angekündigt hat, sich einer Abstimmung nicht entgegenzustellen. Die Demokraten und ihr Kandidat Joe Biden hingegen spielen Szenarien durch, wie sie nach einer erfolgreichen Wahl die Werteverhältnisse am Obersten Gericht erneut verschieben könnten. Warum der Kampf um Ginsburgs Nachfolge ideologisch so aufgeladen ist und welcher Partei das eher nützen könnte, diskutieren wir im transatlantischen US-Podcast "OK, America?". Außerdem im "Get Out": Ein Table Read vom Film Fast Times at Ridgemont High Der Podcast erscheint ab sofort wöchentlich immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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