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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen, außen- und innenpolitisch. Die Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Nachdem US-Präsident Joe Biden seine erneute Kandidatur zurückgezogen hat, tritt nun Vizepräsidentin Kamala Harris gegen Trump an. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. In diesem Podcast sprechen sie über den Präsidentschaftswahlkampf 2024 und aktuelle Debatten aus den USA. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

153 Folgen
  • Folge vom 27.05.2021
    Zu links? Oder nicht links genug?
    Alexandria Ocasio-Cortez auf der einen, Joe Manchin auf der anderen Seite: Die US-Demokraten debattieren vier Monate nach Joe Bidens Amtseinführung über ihre Zukunft. Trotz eines Demokraten im Weißen Haus und Mehrheiten in beiden Kammern des Kongresses. Doch so schwarz-weiß wie die Anzahl der Abgeordneten ist das politische Washington nicht. Die Mehrheiten reichen nicht fürs Durchregieren und viele Abgeordnete und Senatoren sind schon wieder im Wahlkampf für die Zwischenwahlen im November 2022. Ocasio-Cortez, Bernie Sanders, Elizabeth Warren, Cori Bush und andere versuchen die Partei nach den Siegen im vergangenen November weiter nach links zu bewegen: Ein Mindestlohn von 15 Dollar, der Green New Deal, kostenfreie Bildung, LGBTQ-Rechte sind ihre Themen. Dem gegenüber stehen Manchin, Nancy Pelosi, Kyrsten Sinema und andere, die sich gegen eine zu linke Politik stellen. Eines ihrer Argumente: Wechselwählerinnen und Wechselwähler würden mit dieser Identitätspolitik nicht erreicht werden. Wo Joe Biden zwischen diesen beiden Flügeln steht, welche Politik sich durchsetzen könnte und welche Präsidenten die demokratische Partei geprägt haben (eine Folge zur Geschichte der Partei können Sie hier nachhören), diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Am 20. Juni laden wir zum ZEIT ONLINE Podcastfestival ein. Einen Tag lang nehmen wir unsere Podcasts live vor Onlinepublikum auf und Sie können mitdiskutieren und die Podcast-Hosts persönlich kennenlernen. Hier können Sie sich kostenlos anmelden. Und im Get-out: die Serie Underground Railroad auf Amazon Prime und die Netflix-Dokumentation Knock Down the House. Der Podcast erscheint ab sofort wieder alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 20.05.2021
    Amerikas Israel-Treue
    Seit der Nahostkonflikt erneut eskaliert ist, wird in Washington, D.C. viel telefoniert. US-Präsident Joe Biden spricht immer wieder mit Israels Premier Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Sein Außenminister Antony Blinken telefoniert sich durch die ganze Region und Jen Psaki, Pressesprecherin im Weißen Haus, findet vorsichtig abgewogene Worte über die Mühen der diplomatischen Ebene. Eins aber wird immer betont: das Recht Israels, sich zu verteidigen. Die USA stehen seit Jahrzehnten treu an Israels Seite. Die Vereinigten Staaten nutzen ihr Vetorecht im UN-Sicherheitsrat – eine vierte Sondersitzung des Gremiums endete in dieser Woche erneut ohne gemeinsame Erklärung – und unterstützen Israel seit Jahren mit finanziellen und militärischen Hilfen in Milliardenhöhe. Doch nun verändert sich der Ton innerhalb der Demokratischen Partei. Aus dem linken Flügel wird deutliche Kritik an der US-Haltung geübt und mehr Solidarität mit Palästinensern gefordert. Bernie Sanders schreibt in einem Essay für die New York Times über Menschenrechte und #PalastinianLivesMatter, "Apartheidsstaaten sind keine Demokratien", twitterte Alexandria Ocasio-Cortez und fragte im Repräsentantenhaus: "Israel hat das Recht, sich zu verteidigen, aber haben Palästinenser das Recht, zu überleben?" Wie Joe Biden und die Republikaner auf die sich verändernde Debatte reagieren, warum die Präsidenten Harry S. Truman und Jimmy Carter für die Beziehung zwischen den USA und Israel wichtig waren und was die wichtigen außen- und innenpolitischen Aspekte des Verhältnisses der beiden Länder sind, diskutieren wir im US-Podcast. Und im Get-out: Portnoys Beschwerden und Sabbaths Theater von Philip Roth und die Serie The Marvelous Mrs. Maisel. Dieser Podcast erscheint immer donnerstags. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 13.05.2021
    Zu viel Covid-Hilfen, zu viel Bequemlichkeit?
    266.000. Das ist die Zahl, mit der die Republikaner auf Angriff setzen. 266.000 neue Jobs hat es im April in den USA gegeben. Viel weniger als die 770.000, die noch im März dazugekommen waren und viel weniger, als Ökonomen erwartet hatten. Die Arbeitsmarktzahlen im März hatten die Hoffnung genährt, dass sich die Erfolge bei der Impfkampagne positiv auf die Wirtschaft, den Konsum und den Jobmarkt auswirken würden. Der April ist nun ein Dämpfer und der Schuldige ist für große Unternehmen und Republikaner ausgemacht: US-Präsident Joe Biden. Dessen Corona-Hilfspaket umfasst unter anderem auch ein um 300 Dollar erhöhtes Arbeitslosengeld bis September. Zu viel, sagen die Konservativen. Damit würden es sich die Bürger lieber bequem machen, als sich einen Job zu suchen. Obwohl es die nun mit der Öffnung des Landes wieder überall gebe, vor allem in der Serviceindustrie. Henry McMaster, republikanischer Gouverneur von South Carolina, ließ etwa mitteilen: "Dieser Arbeitskräftemangel wird zum großen Teil durch die zusätzlichen Arbeitslosengelder verursacht." Er und andere Gouverneure wollen die zusätzlichen Gelder vorzeitig streichen. Biden verteidigte seine Maßnahmen. Nach der Pandemie wirtschaftlich wieder zurückzukommen, sei ein Marathon, keine Sprint. Außerdem machen er und die Demokraten noch andere Faktoren aus, warum sich die Jobzahlen nicht schneller verbessern: Durch die noch immer nicht vollständig geöffneten Schulen und Kitas hätten viele Familien nach wie vor ein Betreuungsproblem. Hinzu kämen schlechte Arbeitsbedingungen und Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Die größere Frage hinter dieser Debatte ist die immer wieder debattierte Frage in den USA, welche Rolle der Sozialstaat haben sollte. Warum die Republikaner mehr auf individuelle Freiheit setzen, wann in der Partei der schlanke Staat zum Schlagwort wurde und ob das Land eine Wende zu einem größeren Sozialstaat schaffen kann, diskutieren wird im US-Podcast. Und im Get-out: Intimations von Zadie Smith, Kiez-Buchhandlungen und die Freude handschriftlicher Briefe. Und Key Lime Pie, inklusive Drink-Empfehlung. Dieser Podcast erscheint immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 06.05.2021
    Der Kampf um das Erbe Donald Trumps
    Natürlich schließt Ex-Präsident Donald Trump eine erneute Kandidatur um das Präsidentschaftsamt in den USA nicht aus. Ernsthaft in Erwägung ziehen würde er es, formulierte er es in diesen Tagen in mehreren Interviews. Denn die Macht bei der Republikanischen Partei, das ist klar, liegt immer noch bei ihm. Auch wenn Trump das Geschehen derzeit noch nur von der Seitenlinie aus kommentiert. Es mag früh erscheinen, schon jetzt über Kandidaten für eine Wahl in drei Jahren zu sprechen. Doch erste mögliche Kandidaten der Republikaner reisen schon jetzt in Staaten wie Iowa, New Hampshire und South Carolina. Dort finden früh die Vorwahlen statt und Auftritte und Reden sollen die Stimmung bei den möglichen Wählerinnen und Wählern testen. Und schon im kommenden Jahr sind die Zwischenwahlen, ein erster Stimmungstest, welche republikanische Stimmen prägend sein werden. Die Trump-Ideologie wird bis dahin nicht verschwunden sein, weder in der Partei noch innerhalb der Gesellschaft. Im US-Bundesstaat Arizona werden gerade noch einmal die Stimmen der US-Präsidentschaftswahl nachgezählt. Auf Druck der Republikaner und obwohl mehrere Nachzählungen keine Unregelmäßigkeiten gezeigt haben. Wie Trumps Lüge von der "gestohlenen Wahl" weiter vorangetrieben wird, wieso das zu einem strategischen Präzedenzfall für Trump und die Partei werden kann und warum man sich die Namen Ron DeSantis und Tucker Carlson merken sollte, diskutieren wir im US-Podcast. Und im Get-out: die New York Knicks mit Julius Randle und The Improvement Association, ein Podcast über eine Wahlfälschung in einem Landkreis in North Carolina bei der Kongresswahl 2018. Dieser Podcast erscheint immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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