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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

124 Folgen
  • Folge vom 23.07.2020
    Amerikas Kampf um Taten und Worte
    Erst Portland, bald womöglich Chicago, New York und andere von Demokraten regierte Städte: US-Präsident Donald Trump scheut nicht davor zurück, Bundespolizisten in Städte zu schicken, in denen gegen Rassismus demonstriert wird. Denn in diesen Städten herrscht für Trump in Wirklichkeit die "radikale Linke", wie er in dieser Woche sagte. Und das dürfe nicht zugelassen werden. Es ist ein erheblicher Eingriff in die Autonomie der Bundesstaaten und vor allem ein taktisches Wahlkampfmanöver: Bilder von militarisierten Einsatzkräften, die hart gegen Protestierende vorgehen, schüren Ängste und ein "Wir gegen die"-Gefühl. Es ist Trumps Strategie, um die Wahl im November für sich zu entscheiden. Kann das aufgehen? Und nicht nur auf den Straßen wird um rassistische Denkmäler und Meinungsfreiheit gestritten, die Debatte um "cancel culture" wird längst in den sozialen Netzwerken und auf den Meinungsseiten der amerikanischen Zeitungen geführt. Wie viel davon kann und sollte eine liberale Gesellschaft aushalten, wann werden die Stimmen derer, die sich in Amerika unterdrückt und gedemütigt werden, wirklich gehört – und ist Donald Trump der König der "cancel culture"? Über diese Fragen streitet das Land so erbittert wie nie. Über Amerikas Ringen mit den Debatten über Meinungsfreiheit, den Eingriff des Präsidenten in die Souveränität der Bundesstaaten, "cancel culture" und welchen Einfluss diese Fragen auf die Präsidentschaftswahl am 3. November haben, sprechen wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.07.2020
    Die Krise ist Donald Trump
    Es ist natürlich alles nicht seine Schuld. Die Corona-Krise? Damit muss Amerika leben. Die Proteste der Black-Lives-Matter-Bewegung auf den Straßen vieler amerikanischer Städte? Nichts als ein aggressiver linker Mob, der das starke Amerika zerstören will. Und ein von Russland offenbar ausgesetztes Kopfgeld auf US-Soldatinnen und -Soldaten, die in Afghanistan stationiert sind? Das Briefing hat er nie bekommen. So erklärt, verharmlost und rechtfertigt US-Präsident Donald Trump die Krisen seines Landes und die eigenen Affären. Dass die Krise Donald Trump sein könnte, ist für ihn ausgeschlossen. Statt versöhnende Worte am Nationalfeiertag zu finden, setzt Trump im Wahlkampf alles auf eine Karte. Und die heißt Angriff. Seiner Basis, die ihm bedingungslos folgt, wird das gefallen. Aber kann er damit auch die Wählerinnen und Wähler noch einmal für sich gewinnen, die unentschlossen sind? Derzeit scheint das fraglich. Die Zustimmung für den Präsidenten sinkt, der Rückhalt in der Republikanischen Partei schwindet und sein Kontrahent Joe Biden zieht in entscheidenden Bundesstaaten in den Umfragen an ihm vorbei. Wie sich Trump aus seinem Tief befreien will und welche Chancen er hat, bis zur Wahl am 3. November doch noch mit seiner aggressiven Rhetorik und dem Schüren von Ängsten Erfolg zu haben, diskutieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 25.06.2020
    Der Supreme Court vs. Donald Trump
    Donald Trump würde die Dreamers gern aus den USA abschieben. Jene Menschen, die als Kinder illegal eingewandert sind und Amerika ihr Zuhause nennen. Unter Barack Obama wurden sie unter besonderen Schutz gestellt. Diesen Schutz hat der Supreme Court, das oberste Gericht der USA, nun verlängert. Und auch die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender am Arbeitsplatz hat der Supreme Court mit einem Urteil gestärkt. Beide Entscheidungen gefallen Trump nicht, denn sie gehen gegen die Ansichten seiner konservativen Basis. Und beide Entscheidungen waren überraschend, denn von den neun Richterinnen und Richtern gelten fünf als eher konservativ. Doch ist die Idee des obersten Gerichts nicht eigentlich, eine unabhängige Instanz im auf checks and balances basierten System der USA zu sein? Historisch gesehen ja. Doch seit Jahren stehen sich die Parteien immer feindlicher gegenüber und sind immer weniger kompromissfähig. Daher muss das Gericht zunehmend über soziale und politische Fragen entscheiden, die die Gesellschaft des Landes nachhaltig prägen. Die umkämpften Berufungen der Richter Neil Gorsuch und Brett Kavanaugh durch Donald Trump sind eine Folge, denn jede Partei versucht, das Gericht nach ihren Vorstellungen zu prägen. Wie der Supreme Court mit seiner Macht umgeht, welche wegweisenden Urteile in der Geschichte des Landes schon gefällt worden sind und warum Richterin Ruth Bader Ginsburg zur Ikone des liberalen Amerikas wurde, diskutieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 11.06.2020
    Im Krieg gegen die eigenen Bürger
    Wut und Enttäuschung, Trauer und Angst: Überall in den USA protestieren die Menschen nach dem Tod von George Floyd in Minneapolis am 25. Mai weiter gegen strukturellen Rassismus und Polizeigewalt. "Defund the Police", fordern sie. Und erste Städte haben angekündigt, ihre Polizei zu reformieren und Budgets zu kürzen, um die Gelder für andere Bereiche ihrer Gemeindearbeit zu nutzen. US-Präsident Donald Trump will hingegen nichts davon wissen, den Strafverfolgungsbehörden die finanziellen Mittel zu kürzen. Er sieht nur "great, great people" in der Truppe. Die Demokraten wiederum haben im Repräsentantenhaus ein Gesetz eingebracht, um die exzessive Gewalt zu stoppen. Der "Defund-the-Police"-Forderung schließen sie sich darin nicht an. Aber reichen diese ersten Schritte aus, um eine militärisch aufgerüstete Truppe, die noch dazu eine mächtige Gewerkschaft hinter sich weiß, zu verändern? In unserem transatlantischen Podcast "OK, America?" sprechen wir über die Strukturen, die eine weitgreifende Polizeireform bis jetzt verhindert hat, und was passieren müsste, damit sich nachhaltig etwas verändert. Und in Folge 9 sprechen wir noch über ein weiteres Thema: das angespannte transatlantische Verhältnis, nachdem bekannt wurde, dass Donald Trump offenbar amerikanische Truppen aus Deutschland abziehen will. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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