Markus Kaup sammelt seit 25 Jahren sehr erfolgreich Airtime im deutschen Flachland. Dabei nutzt er einige spezielle Techniken, um länger oben zu bleiben.
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Gleitschirmfliegen im Flachland heißt: Keine Berge, von denen man aus starten kann und an deren Flanken man dann seine Thermiken findet. Gestartet wird an der Winde. Und dann gehört es schon zur Kunst, den thermischen Einstieg zu finden, um schließlich auch dort stundenlang in der Luft bleiben zu können.
Markus Kaup aus Münster blickt in puncto Flachlandfliegen auf 25 Jahre Erfahrung zurück. Die meisten seiner Flüge hat er tatsächlich aus der Winde heraus absolviert. Und obwohl er bereits einige Über-100-Kilometer-Flüge auf seinem XC-Konto stehen hat, ist sein größtes Ziel beim Fliegen aber ein anderes: Obenbleiben. Airtime sammeln.
Über die Jahre hat er viel Erfahrung gewonnen und Rezepte entwickelt, wie man auch im Flachland lange Flüge schaffen kann. In dieser Folge von Podz-Glidz erklärt er über einige der Zutaten. Es geht unter anderem um Vorteile des Stufenschlepps, das Fliegen im Team, die Bedeutung des Wolkenschattens für die Thermikablöse, Techniken, um sich sicher unter niedrigen Luftraumdeckeln entlang hangeln zu können und noch einiges mehr.
Der Wissensschatz, den Markus hier ausbreitet, dürfte nicht nur Alpen- sondern auch manch eingefleischten Flachlandfliegern noch diverse Aha-Momente servieren.
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Musik dieser Folge:
"Four More Weeks“ von Vans in Japan.
Copyright free music. Download: https://www.youtube.com/audiolibrary_download?vid=4421ce84324ddbe0