Groundhandling gilt als eine der wichtigsten Übungen auf dem Weg zu einem sichereren Piloten. Urs Aschmann vertraut dabei auf die Macht der kleinen Schritte.
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Egal wen man fragt, was man tun kann, um zu einem besseren Piloten zu werden – Eine Antwort wird so gut wie immer unter den Top-3-Tipps rangieren, die man bekommt: Groundhandling. Es ist das Spiel mit dem Schirm am Boden aber ohne das Ziel, zwangsläufig auch in die Luft zu kommen.
Das Groundhandling hat viele Gesichter, es gibt diverse Philosophien oder gar Schulen. Renommierte Experten wie Mike Küng würden das Groundhandling am liebsten als eigene sportliche Disziplin etablieren. Da wird der Schirm zum Hilfsmittel, um Strohballen, Laternenmasten oder steile Felsen allein mit den Zug- und Auftriebskräften des Schirmes zu erklimmen.
Andere sehen Groundhandling eher als sanftes Spiel, als spaßvolle Übung, um Vertrauen in seinen Schirm zu gewinnen, dessen Bewegungen spüren und antizipieren zu lernen und so vor allem zum sicheren Starter zu werden.
Einer, der eher in diese zweite Kategorie fällt, ist der Schweizer Urs Aschmann. Urs hat erst mit Mitte 40 das Gleitschirmfliegen gelernt, aber bald auch ein paar schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Schließlich entdeckte er das Groundhandling für sich als Weg, um wieder angstfrei an den Start zu gehen. Mit der Zeit war er so versiert im Bodenturnen mit dem Schirm, dass er Lust bekam, sein Wissen und Können weiterzugeben – unter dem charmanten Namen: Groundhandlix.
In dieser 37. Folge von Podz-Glidz teilt Urs einiges aus dem Schatz seiner Erfahrungen. Was da so alles kommt, soll hier nicht gleich verraten werden. Nur so viel: Es geht auch um die Entdeckung der Langsamkeit. Viel Spaß beim Hören!
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Musik dieser Folge:
"Knowpe" von Noir et Blanc Vie
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