Citysoftnet / Caritas: Die Software Citysoftnet sorgt derzeit für viel Furore. Eigentlich sollte sie die Abrechnungen beim Sozialamt sowie beim Erwachsenen- und Kinderschutz der Stadt Bern vereinfachen. Seit ihrer Einführung sorgt Citysoftnet aber für rote Köpfe. Gestern hat die Stadt nun einen Evaluationsbericht veröffentlicht, dieser fordert dringende Massnahmen. Wir haben nachgefragt, was genau im Evaluationsbericht steht.Und wir sprechen mit der Caritas Schweiz über ihr neues Positionspapier zur Wohnpolitik. Dieses kritisiert die Situation auf dem Wohnungsmarkt, die die Armut verschärfe.
Folgen von Radio RaBe
1049 Folgen
-
Folge vom 26.06.2024RaBe-Info vom 26. Juni 2024
-
Folge vom 25.06.2024RaBe Info vom 25. Juni 2024Budget Stadt Bern / Russischer Audiofilm: Wie schon in den Vorjahren rechnet die Stadtregierung auch für nächstes Jahr mit deinem Defizit. Während der Gemeinderat rekordhohe aber notwendige Investitionen dafür verantwortlich macht, kritisieren bürgerliche Parteien die Budgetplanung der Stadtregierung. Später in der Sendung sprechen wir mit Sasha Lvov, er ist Kunstschaffender aus St. Petersburg und lebt in Bern. Morgen Abend präsentiert er im Kunstraum Dreiviertel seinen Audiofilm «In the Womb of a civil Women», eine Auseinandersetzung mit der postsowjetischen Kultur.
-
Folge vom 24.06.2024RaBe-Info vom 24. Juni 2024Ausganssperrre / Radioblog: Im heutigen Info sprechen wir über Studen. Die Gemeinde im Berner Seeland sorgte jüngst für mediale Aufmerksamkeit, nachdem sie eine Ausgangssperre für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren eingeführt hatte. Weshalb hat sie das getan? Und woher kommt die Kritik? Darüber sprechen wir im ersten Teil der Sendung.Und weil die Sendung letzten Freitag wegen technischen Problemen etwas kürzer ausfiel, holen wir den Radioblog nach. Unsere Kolumnistin Mirjam Zürcher fragt sich darin, was TINFA-Personen anstellen müssten, um mal so viel Aufmerksamkeit zu erhalten, wie männliche Fussballer an der EM.
-
Folge vom 21.06.2024RaBe Info vom 21. Juni 2024Urteil am Berner Regionalgericht / 100 Jahre Vincent O. CarterDas Berner Regionalgericht hat einen Klimaaktivisten im Zusammenhang mit der Bundesplatzbesetzung der Klimabewegung schuldig gesprochen. Der Richter anerkannte, dass die Ziele des Verurteilten legitim seien, die Mittel aber nicht. Der Angeklagte hat sich wegen Hinderung einer Amtshandlung schuldig gemacht. Eine tiefere Auseinandersetzung mit der Dringlichkeit der Klimakrise suchte man im Urteil vergebens. Und ausserdem: Nächsten Sonntag würde Vincent O. Carter 100-jährig. Der in Kansas City geborene Autor lebte ab 1953 in Bern. Seine Erfahrungen als einer der ersten Schwarzen in der Stadt Bern und Teil der damaligen Berner Künstler*innen-Szene hielt er im «Bernbuch» fest, dessen deutsche Übersetzung vor drei Jahren erschienen ist. Im letzten Jahr brachte Bühnen Bern das Bernbuch auf die Theaterbühne. Zu seinem 100. Geburtstag ist nun mit «Amerigo Jones» die zweite deutsche Übersetzung eines Romans von Carter erschienen. Ausserdem wird sein Nachlass dem Literaturarchiv übergeben. Liselotte Haas war 22 Jahre lang bis zu seinem Tod die Lebenspartnerin und Vertraute von Vincent O. Carter. Die heute 90-jährige hat noch immer eine Menge über den Autoren und ihre gemeinsame Zeit zu erzählen.