Kollektives Trauma / Zeitsprung: In der heutigen Sendung sprechen wir mit José Brunner. Der emiritierte Professor für Geschichte und Philosophie forschte unter anderem zu kollektiven Traumas. Wir sprechen mit ihm über das kollektive Trauma der israelischen Gesellschaft nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober des letzten Jahres.Dann schauen wir 30 Jahre zurück. Im April 1994 sorgte der FC Wettswil Bonstetten für einen Skandal: Der Verein löste seine Frauenabteilung auf, weil es lesbische Frauen im Club gebe. Der Zistigsclub des Schweizer Fernsehen diskutierte daraufhin die Frage: «Lesben im Damenfussball – Angst vor homosexueller Ansteckung?» Der Skandal machte die lesbische Community der Schweiz erstmals medienwirksam sichtbar.
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Folge vom 08.04.2024RaBe-Info vom 08. April 2024
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Folge vom 05.04.2024RaBe-Info vom 05. April 2024Gestern hat die Stadt Bern ihre Jahresrechnung veröffentlicht. Statt des budgetierten Defizits von rund 35 Millionen Franken verbucht die Stadt Bern einen Überschuss von 11,1 Millionen Franken. Wir schauen die Gründe dafür im Detail an.Ein offener Brief kritisiert die Berichterstattung des Tagesanzeigers. Eine Serie zu Trans-Themen sei transfeindlich. Das RaBe Info hat mit einer Mitinitiatorin des offenen Briefes gesprochen.Und zum Schluss haben die Schlagzeilen um Vertreter:innen der jungen SVP eine Info-Redaktorin dazu bewegt, in einem Kommentar Dampf abzulassen.
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Folge vom 05.04.2024Pluto32 über sein Album "Noa"Musik machen als Tagebuch.Der Berner Rapper Pluto32 spricht im Live-Interview mit Amèle über seine neues Album "Noa", seinen musikalischen Werdegang und den Wandel der seine Musik durchläuft.
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Folge vom 04.04.2024RaBe-Info vom 04. April 2024Gestern demonstrierten auf dem Bahnhofplatz in Bern Kurd*innen gegen die Reaktion der türkischen Regierung auf ihre Wahlniederlage bei den Kommunalwahlen. RaBe-Info war vor Ort und hat sich umgehört.Ausserdem haben wir mit den Präsident*innen verschiedener Jungparteien gesprochen. Von der Juso bis zu den Jungfreisinnigen haben sich gestern sechs Jungparteien zusammengetan, um in einer gemeinsamen Mitteilung eine klare Distanzierung der jungen SVP von Rechtsextremen Personen und Inhalten zu fordern.Und schliesslich stellen wir die Regisseruin Dorothy Arzner vor. Sie war in den 1930ger- und 1940ger-Jahren die einzige weibliche Regisseurin Hollywoods. Das Kino Rex widmet ihrem cineastischen Erbe eine Retrospektive.