Die Saarländer haben vor rund 4 Wochen nicht etwa eine neue Regierung gewählt, sondern 51 Abgeordnete. Die müssen spätestens 30 Tage nach der Wahl zusammentreten um das neue Parlament festzuschreiben. Diese konstituierende Sitzung findet am kommenden Montag fristgemäß statt, dabei wird auch die neue Ministerpräsidentin gewählt. Einen Tag später stellt Anke Rehlimnger dem Parlament ihre Minister vor. Jörg Hektor hat heute schon einige Überraschungen gelüftet:
Folgen von RADIO SALÜ Update
135 Folgen
-
Folge vom 21.04.2022Folge 74: Neue Ministerriege vorgestellt
-
Folge vom 20.04.2022Folge 73: Die Landesaufnahmestelle LebachFlüchtende, die Schutz suchen vor Verfolgung, kommen im Saarland zuerst nach Lebach. Hier werden sie erstversorgt, behördlich erfasst und untergebracht. Die Kapazität von 1200 Personen in Lebach gerät dabei manchmal an ihre Grenzen. Zuletzt war das 2015 während des Syrienkrieges der Fall. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Infrastruktur der Landesaufnahmestelle abgenutzt ist. Die alte Flüchtlingssiedlung von 1958 muss erneuert werden. Inzwischen sind die ersten Bauten fertig. Jörg Hektor über den weiteren Plan, die Landesaufnahmestelle zu modernisieren:
-
Folge vom 08.04.2022Folge 72 Kriegsfolgen an der SupermarktkasseSechs Wochen ist es her, dass die russische Armee auf Befehl ihres Präsidenten Putin die Ukraine überfallen hat. Spätestens jetzt kommen die Folgen dieses Krieges auch bei den Saarländern an. Sprit- und Energiepreise klettern und auch die Lebensmittelpreise ziehen kräftig an. Im Saarland hat Landwirtschaftsminister Jost den Tafeln mit einem Sofortprogramm unter die Armee gegriffen und plant ökologische Vorrangflächen für die Bewirtschaftung freizugeben. Manche Saarländer überlegen schon, ob sie in ihren Gärten wieder Gemüse anbauen sollen.
-
Folge vom 06.04.2022Folge 71: Europäische Schule SaarlandAnfang September war die europäische Schule Saarland mit rund vierzig Schülern gestartet. Inzwischen hat sich die Schülerzahl fast verdreifacht. Die europäische Schule soll helfen, Spitzenkräfte anzulocken, die in Forschung und Wirtschaft im Saarland mit samt ihren Familien Fuß fassen können. So kann das Saarland mehr eigenständige Unternehmen ins Land holen, die Einwohnerzahl steigern und den Strukturwandel schaffen - soweit die Hoffnung der Landesregierung. Ob der Plan aufgeht, ist natürlich noch nicht klar, aber der erste Schritt ist gemacht.