Ostern ist der höchste Festtag aller Christinnen und Christen. In der Osternacht führt der Weg aus der Dunkelheit ans Licht und am Ostermorgen begegnen die Jüngerinnen und Jünger Jesu – und mit ihnen auch alle Christgläubigen – zum ersten Mal dem Auferstandenen.
Jesus Christus, der für alle Menschen Leid und Tod ertragen und überwunden hat, wendet sich im Garten Maria Magdalena zu und lässt sie die unendliche Freude über das siegreiche Leben verspüren. Wir dürfen mit dieser Freude diesen höchsten Festtag begehen und miteinander feiern.
«Wen suchst Du?» fragt Jesus Maria Magdalena im Garten nach seiner Auferstehung am Ostermorgen. In der Predigt geht Pfr. Benedikt Locher dieser Frage nach. Er stellt sie auch den Mitfeierenden des Gottesdienstes und sucht nach Antworten.
Die Eucharistiefeier aus der Pfarrkirche St. Franz Xaver in Münchenstein/BL wird musikalisch gestaltet von der Organistin Marjorie Marx und dem Trompeter Huw Morgan. Es erklingen Duette für Orgel und Trompete aus verschiedenen Epochen sowie Gemeindegesänge zu Ostern.

Religiös
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Folge vom 20.04.2025Röm.-kath. Gottesdienst zum Ostersonntag aus Münchenstein BL
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Folge vom 18.04.2025Reformierter Gottesdienst zum Karfreitag aus Kreuzlingen TGJesus Christus ist für uns Menschen am Kreuz gestorben. Daran erinnert der Karfreitag. Mission accomplished. Wirklich? Christina Aus der Au, Evangelische Kirchenratspräsidentin, und Stefan Hochstrasser, Pfarrer in Kreuzlingen, hinterfragen dieses Drehbuch der Geschichte von Karfreitag. Der Karfreitag ist der höchste Feiertag für die Evangelischen. Anders als Weihnachten und Ostern ist er aber wenig präsent in der Gesellschaft. Er lässt sich schlecht verkaufen. Was hat der Tod von Jesus am Kreuz vor mehr als 2000 Jahren mit der Geschichte der Kirche und mit den Menschen heute zu tun? Es ist vollbracht, sagt Jesus am Ende, Mission accomplished. Aber wessen Mission war das überhaupt? Warum musste denn Jesus sterben? Christina Aus der Au und Stefan Hochstrasser befragen die Geschichte vom Kreuzestod aus dem Johannesevangelium auf ihre Bedeutung. Und entdecken dabei ein paar Aspekte, die auch in der Welt hier und jetzt noch wichtig sind. Umrahmt wird der Gottesdienst von alten und neuen Liedern - begleitet von Natalia Jäger (Orgel), Matthias Ammann (Gitarre) und Claudia Kübler und Miriam Straetmanns (Gesang).
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Folge vom 02.03.2025Evangelisch-reformierter Gottesdienst aus Küsnacht ZHJazzgottesdienste werden in Küsnacht seit vielen Jahren regelmässig gefeiert. So geht Pfarrer René Weisstanner auch diesmal in seiner Predigt vom Titel eines Jazzklassikers aus. Für einmal ist mehr als nur ein Jazztrio zu hören, zudem singen die «Swiss Gospel Singers» in voller Besetzung. «Friede auf Erden unter den Menschen des Wohlgefallens», so erklingt es im Gloria der «Little Jazz Mass» von Robert Chilcott, die am letzten Sonntag zwischen Weihnachts- und Passionszeit zu hören ist. Pfarrer René Weisstanner verbindet in seiner Predigt den Jazz mit der Bibel, «My One And Only Love» mit der Liebesgeschichte zwischen Gott und dem Menschen. Es geht um den liebevollen Blick, um Erwählung und um die Frage, wohin eine Liebesgeschichte führen kann. Musikalisch gestalten den Gottesdienst die 90 Sängerinnen und Sänger der «Swiss Gospel Singers» und des «Cantus Küsnacht» unter der Leitung von Christer Løvold (Klavier) mit Adam Taubitz (Violine und Trompete), Felix Klaus (Kontrabass) und Alex Wäber (Schlagzeug). Autor: Norbert Bischofberger