Zu Lebzeiten wird die spanische Karmelitin und Mystikerin Teresa von Ávila mehrfach bei der Inquisition verklagt. Nur 40 Jahre nach ihrem Tod, am 12. März 1622, spricht Papst Gregor XV sie heilig. 1970 erhält sie sogar als erste Frau den Titel einer "Kirchenlehrerin". Die Sendung zeichnet das Porträt einer bis heute faszinierenden Persönlichkeit.
Religiös
Religion - Die Dokumentation Folgen
Einblick in das, was die Welt zusammenhält, was Menschen unbedingt angeht: Diskurse aus Religion, Glaube, Theologie, Spiritualität und Kirche, Schlüsselmomente der Kirchen- und Religionsgeschichte.
Folgen von Religion - Die Dokumentation
401 Folgen
-
Folge vom 11.03.2022Teresa von Ávila: Mystikerin und Managerin - Zum 400sten Jahrestag ihrer Heiligsprechung
-
Folge vom 04.03.2022Streit um die Wurst - Wie die Zürcher Reformatoren das Fasten vom Zwang befreitenVor fast 500 Jahren, am 9. März 1522, taten Zürcher Christen um den Reformator Ulrich Zwingli etwas Skandalöses: Sie trafen sich zum Wurstessen, ausgerechnet zu Beginn der Fastenzeit. Mit dem berühmt gewordenen "Zürcher Wurstessen" begann in der Schweiz die Reformation, wie Uwe Birnstein in den "Evangelischen Perspektiven" erzählt.
-
Folge vom 04.03.2022Die Münchener Möhlstraße: Eine - nicht nur - jüdische NachkriegsgeschichteDie Möhlstraße liegt im Münchner Nobelstadtteil Bogenhausen. Ihre bewegte Geschichte ist der Straße heute nicht mehr anzusehen. In der Nazizeit lebten Parteifunktionäre hier und in den benachbarten Straßen. Nach dem Krieg beschlagnahmten die amerikanischen Besatzer etliche der Villen und teilten sie jüdischen Hilfsorganisationen zu, die sich um die Überlebenden der Konzentrationslager kümmerten. Zum Auftakt der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit erinnert Sabine Rauh an das Zentrum jüdischen Lebens, das hier für wenige Jahre entstand.
-
Folge vom 25.02.2022Der Fall H. und die Folgen - Eine Gemeinde nach dem MissbrauchsskandalDer sexuelle Missbrauch in der katholischen Kirche hat systemische Ursachen. Viele Akteure sind darin verstrickt, von der Kirchenspitze bis zur Basis. Kein anderer Fall hat das so deutlich gezeigt wie der eines Priesters aus dem Bistum Essen, der 30 Jahre lang in Oberbayern tätig war, ein Fall, der durch das jüngste Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising erneut Schlagzeilen machte. Doch heute sollen nicht die Täter und die Vertuscher im Mittelpunkt stehen, sondern die Betroffenen und die Menschen vor Ort.