Deutschland im "Krisenmodus"!? Die Sendungsmacher Hendrik Heinze und Knut Cordsen sprechen über das frisch gekürte Wort des Jahres 2023, am Telefon äußert sich Lutz Kuntzsch von der Gesellschaft für deutsche Sprache. Und über das "Wort des Jahres" lässt es sich ja immer gut diskutieren - ob es nun "Bundeskanzlerin" lautete (2005 - im Ernst?), "Klimakatastrophe" (2007 - so früh!) oder "Heißzeit" (2018 - wer verwendet das?).
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Kultur & Literatur
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Sozusagen! Für alle Liebhaber, nicht für Rechthaber der deutschen Sprache. Mit Gesprächen, Glossen, Kommentaren über neue und alte Phänomene unserer Sprache.
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Folge vom 08.12.2023Das „Wort des Jahres“ – weise Wahl?
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Folge vom 01.12.2023Schluss mit "Gendersprache"? Der Tagesspiegel passt seine Schreibregeln an"Tagesspiegel stoppt das Gendern" war dieser Tage in der WELT zu lesen. Die BILD berichtete sogar von einem "Anti-Gender-Befehl" beim Berliner Traditionsblatt. Und bei der FAZ war man sich offenbar selbst nicht einig. Dort war wahlweise von der Abschaffung der "Gendersprache" oder aber des "Gendersternchens" die Rede - kein unwesentlicher Unterschied. Grund genug, beim Tagesspiegel selbst nachzufragen: Was hat das Blatt in Sachen geschlechtergerechter Sprache wirklich vor? Ganz gewiss nicht das, was BILD, FAZ oder WELT schreiben, erklärt Chefredakteur Lorenz Maroldt im Bayern 2-Interview.
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Folge vom 24.11.2023Fabelhafte Floskel: Mehr "Äh" wagen!In der Politik fürchtet man sie wie die Pest, im Rundfunk schneidet man sie einfach raus: Füllwörter wie "Äh" und "Ähm" haben einen ziemlich besch... eidenen Ruf. Zu Unrecht. Die Sprachwissenschaft hat Häsitationen längst rehabilitiert. Woran das liegt, erklärt die Linguistin Prof. Kerstin Fischer im Gespräch. Außerdem: Warum "Äh"-Sagen beim Absagen unerlässlich ist. Und: Wieso sogar Roboter mehr Mut zum "Äh" haben sollten.
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Folge vom 17.11.2023Gscheid boarisch schreibn?!Wir wagen uns in dieser Sendung gehörig auf dünnes Eis - denn Bairisch ist eine MUNDart und hat keine Regeln für eine einheitliche Schreibweise. Trotzdem: Viele Menschen schreiben auf Bairisch SMS oder Hochzeitseinladungen, auch in Restaurants oder Hotels finden sich oft Texte im Dialekt - manchmal haarsträubend falsch (von "Schmanker'l" bis "lossds eich schmegga" alles dabei!). Worauf muss man also achten, wenn man möglichst wenig Fehler machen will? - Empfehlungen vom Dialektforscher Professor Ludwig Zehetner.