Sie bekamen eine Kampfansage mit auf den Weg: "Verflucht, wer sein Schwert vom Blut zurückhält!" Damit wurden die Kreuzfahrer in die Schlacht entsandt, immer in der Angst, dass sie in die Hölle kommen, wenn sie dem nicht folgten. Die Mission: "Ungläubige" töten. 1099 eroberten die Kreuzritter Jerusalem und vertrieben die Muslime. Damit begann ein Krieg im Namen Gottes, der 200 Jahre dauern sollte.Welche Bibelstellen zur Rechtfertigung von Gewalt im Auftrag des Papstes herhalten mussten, darüber diskutiert SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit dem Historiker Gerd Althoff.Das Gespräch entstand in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum.Weitere Infos: www.spiegel-live.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.