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#Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

#Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Kritisch und informativ spüren die Freien Radios in Österreich die Stimmlagen auf, die andernorts nicht zu hören sind. Produziert wird das Infomagazin #Stimmlagen von folgenden Redaktionen und Radiostationen: VON UNTEN bei Radio Helsinki (Graz) ANDI bei Radio Orange (Wien) FROzine bei Radio FRO (Linz) unerhört! bei der Radiofabrik (Salzburg)  

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Folgen von #Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

99 Folgen
  • Folge vom 28.04.2024
    #Stimmlagen: Queere Geschichte Salzburg I Unterwegs mit dem Virgilbus
    § 129 1 B Strafgesetzbuch 120 Jahre Verfolgung in zwei Teilen Stolperstein der an Gunther Erlbeck erinnert Im ersten Beitrag widmet sich Veronika Aschenbrenner-Zezula dem Paragraf 129 1 B des österreichischen Strafgesetzbuches. Durch diesen wurde queere Menschen fast 120 Jahre lang durchgehend verfolgt – von 1852 bis 1971. Im ersten Teil des Beitrags steht die Verfolgung im Nationalsozialismus im Vordergrund: Weshalb gibt es in Salzburg kaum Akten – im Gegensatz etwa zu Wien? Walter Klappacher (Mitbegründer HOSI Salzburg) & heutige Geschäftsführerin Conny Felice (© Veronika Aschenbrenner-Zezula) Wer wurde überhaupt verfolgt? Und weshalb betraf es mehr Männer als Frauen? Im zweiten Teil beantwortet der Rechtsphilosoph Stephan Kirste die Frage: Wie gehen wir in einer Demokratie mit einem Recht um, das Unrecht ist? Außerdem gibt Walter Klappacher Einblicke zur holprigen Vereinsgründung der Homosexuellen Initiative (HOSI) in Salzburg – von Widersachern und einer typisch österreichischen Lösung. Und Wiener Historiker Andreas Brunner erzählt mehr über die historische Entwicklung des Paragrafen 129 1 b Strafgesetzbuch ab 1945 bis zu seiner teilweisen und schließlich gänzlichen Abschaffung seiner Nachfolgeparagrafen. Die dazugehörigen Radiofeatures „Almbesuche & Slutwalks“ und „Schlagstöcke & Ochsenziemer“  gibt es als Podcast auf cba.media zoom in. freak out.   Der Virgilbus im Einsatz: medizinische Versorgung am Rande der Gesellschaft Leider ist eine öffentliche Gesundheitsversorgen, die alle Menschen erreicht noch nicht Realität (© Pixabay) Ob bei Husten, grippalen Infekten, oder Schmerzen. Für die meisten Menschen sind Hausarzt oder Hausärztin die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen. Und oft selbstverständlich. Menschen jedoch, die keinen oder nur erschwerten Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem haben, werden im Krankheitsfall vor große Herausforderungen gestellt. In Salzburg können sie sich an den Virgilbus wenden, eine mobile Ambulanz, die medizinische Grundversorgung niederschwellig anbietet. Fiona Költringer hat einen Einsatz des Virgilbusses für die Radiofabrik begleitet.     Redakteur:innen: Veronika Aschenbrenner-Zezula, Fiona Költringer, David Mehlhart (Technik & Moderation) Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at
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  • Folge vom 25.04.2024
    Armutskonferenz 2024
    In den #Stimmlagen, dem gemeinsamen Infomagazin der Freien Radios in Österreich: Eindrücke von der Armutskonferenz 2024 und vom Klimastreik in Linz. Gestaltung: FROzine-Redaktion von Radio FRO in Linz. „Jetzt übernehmen wir“ – Armutskonferenz 2024 Die diesjährige Armutskonferenz fand von 16. bis 17 April im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg statt. Eröffnet wurde sie mit einer Theaterperformance von Mitgliedern der Plattform Sichtbar Werden. Sie führen in das Motto ein: „Jetzt übernehmen wir“ – gemeint sind zivilgesellschaftliche Organisationen, Armutsbetroffene, Selbstvetreter*innen, Wissenschaftler*innen und Interessierte, die im Rahmen der Konferenz Punkte für ein alternatives Regierungsprogramm herausgearbeitet haben. Generell ging es darum Ideen zu sammeln, um Armut in Österreich zu überwinden. Im Beitrag sind einige Ideen und Vorschläge zu hören. Junge Armutsforscher*innen präsentierten etwa wissenschaftliche Arbeiten, deren Fokus auf dem Thema Teilhabe und Mitsprache liegt. „Alle haben etwas zu sagen“, lautet eine der Erkenntnisse, aber ungleiche Machtverhältnisse, eine fehlende Kultur der Wertschätzung und fehlende Möglichkeiten, hindern die Menschen oft daran sich zu äußern. Ein Projekt beschäftigt sich mit der Gruppe der „Care Leavers“ – junge Erwachse, die als Kinder und Jugendliche in der stationären Kinder- und Jugendhilfe waren, jedoch mit der Volljährigkeit ausziehen müssen. „Aus der internationalen Forschung weiß man, dass diese Menschen im jungen Erwachsenenleben strukturell benachteiligt sind“, berichtet Doris Moravec vom Verein [um]bruch:stelle, eine Lobby zur Verbesserung des Lebenslagen junger Erwachsener. Im Rahmen von Zukunftswerkstätten haben die Teilnehmenden der Armutskonferenz Visionen und Maßnahmen in Bereichen wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit, Teilhabe und Klima diskutiert. Die ausgearbeiteten Vorschläge sollen in ein Zukunftsprogramm fließen, das Mitglieder der Armutskonferenz zusammenstellen werden. Dieses beinhaltet konkrete Forderungen an die Politik. Rund um die Nationalratswahl werden sie der Öffentlichkeit und den politischen Parteien präsentiert. Mehr Infos unter: www.armutskonferenz.at Im Gespräch mit Klimaguide Seit mittlerweile 5 Jahren organisiert FridaysForFuture Österreich im ganzen Land Klimastreiks und Demonstrationen. Auch am 19. April fand wieder ein Weltklimastreik statt, bei dem bundesweit an Veranstaltungen und Demonstrationen teilgenommen wurde. Fritz Eibensteiner, ein Mitinitiator der Organisation Klimaguide, war bei der Kundgebung am Linzer Hauptplatz vor Ort und hat im Interview mit Magdalena Schlucker seinen Verein und dessen Arbeit vorgestellt sowie über seine politischen Forderungen gesprochen. Weitere Informationen zur Organisation gibt es auf der Website klimaguide.at.   Sendungsgestaltung: Marina Wetzlmaier #Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Informationen dazu gibt es unter: stimmlagen.at
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  • Folge vom 18.04.2024
    #Stimmlagen: Resilientes Saatgut und die Zödelei | „Wir dokumentieren Polizeigewalt – selbstorganisiert“ Antirepressionsbüro
    #Stimmlagen ist das Infomagazin der Freien Radios in Österreich, diese Woche mit einer Ausgabe der VON UNTEN-Redaktion bei Radio Helsinki in Graz Josef Obermoser zu resilientem Saatgut und der Zödelei Er ist ein passionierter Gärtner und hat schon über 1000 verschiedene Tomatensorten gezüchtet. In der Zödelei, einem Gemeinschaftsgarten vor den Toren der Stadt züchtet er mit anderen motivierten Hobbygärtner*innen alle möglichen Gemüsesorten wie Paprika, Melanzani und Tomaten. Laut ihm soll es für alle interessierten Hobbygärtner*innen einfacher werden, selbst Gemüse anzubauen. Die Zödelei ist ein solidarischer Experimentiergarten, wobei jeden Freitag gemeinsame Gartentage für die Mitglieder stattfinden. Dort können Menschen auch lernen, worauf es beim Anbau von Gemüse ankommt. „Wir dokumentieren Polizeigewalt-unabhängig und selbstorganisiert“- Antirepressionsbüro Ende März wurde die Kriminalstatistik für das Jahr 2023 veröffentlicht. Darin war zu lesen, dass die Gesamtkriminalität auch vergangenes Jahr wieder gestiegen ist. Doch wie verhalten sich die Polizistinnen und Polizisten selbst? Darauf schaut neben der erst kürzlich eingeführten offiziellen Beschwerdestelle auch das Antirepressionsbüro in Wien. Dort können sich Opfer von Polizeigewalt schon seit 2021 melden, um über unangemessenes Verhalten oder Gewalt seitens der Polizei zu informieren. Tamara aus der VON UNTEN Redaktion hat mit zwei Personen von dem Antirepressionsbüro gesprochen. Wie sehen die beiden die Arbeit der von der Regierung eingerichteten Meldestelle? Außerdem sprechen sie über das Urteil zu einem Vorfall in Wien, als ein Polizist einen Unschuldigen mehrmals mit dem Kopf zum Boden geschlagen hat.
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