Über zwei Jahrzehnte war Stephan Wackwitz für das Goethe-Institut in der Welt unterwegs – in Tokio und Krakau, in Bratislava und New York. Und hat zugleich immer geschrieben: Essays, kulturhistorische Bücher und biografische Romane. Jetzt erzählt er in „personal essays“ von seinen Reisen und Begegnungen – und von den Denkern, die ihn seit den 1980er Jahren geprägt haben. Ein intellektuell anregendes Bildungsmemoir mit feinen Beobachtungen und atmosphärischen Stadtbeschreibungen.
Anja Brockert im Gespräch mit Christoph Schröder.
S. Fischer Verlag, 368 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-10-397562-8
Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 28.01.2024Stephan Wackwitz – Geheimnis der Rückkehr
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Folge vom 28.01.2024Shortlist 2024 des „Wortmeldungen"-Literaturpreises für Kritische KurztexteKritische Kurztexte zu Themen, die unsere Gesellschaft bewegen: Fünf Autorinnen und Autoren sind für den „Wortmeldungen“-Literaturpreis 2024 nominiert. Worüber schreiben sie? Warum sind die Texte literarisch bemerkenswert? Ein Gespräch mit Sandra Poppe, Leiterin des „Wortmeldungen“-Programms, über die Shortlist 2024.
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Folge vom 28.01.2024Alex Capus – Das kleine Haus am SonnenhangItalien in den Neunzigern: eine Zeit, an die Alex Capus sich offenkundig gern erinnert, mit bedienten Tankstellen, exzessivem Rauchen und ohne Internet. Aber im Gewand netter Anekdoten serviert er eine ganze Poetik. Hanser Verlag, 160 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-446-27941-4
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Folge vom 28.01.2024Colm Tóibín – Der ZaubererPhilipp Oehmke, Kulturchef des „Spiegel“ und Romanautor, empfiehlt Colm Tóibíns empathische und tief recherchierte Romanbiografie über Thomas Mann: „Der Zauberer“. Aus dem Englischen von Giovanni Bandini Hanser Verlag, 560 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-446-27089-3