Euripides „Medea“ ist eine der gewaltigsten und gewalttätigsten Tragödien der griechischen Antike, ein Monsterdrama. Nun liegt der Text in einer fulminanten Neu-Übersetzung vor, die zeigt: Medea, die männer- und kindermordende Frau, bleibt ein großes Rätsel und ist immer noch aktuell.
Rezension von Frank Hertweck.
griechisch-deutsch, übersetzt von Kurt Steinmann
mit einem Nachwort von Thea Dorn und acht Farbillustrationen von Bianca Regl
Manesse Verlag, 240 Seiten, 60 Euro
ISBN 978-3-7175-2559-2