Er ist die Schlüsselfigur im ersten Gerichtsprozess gegen Sebastian Kurz: Thomas Schmid, ehemaliger Chef der Staatsholding ÖBAG, hat am Montag gegen den Ex-Kanzler ausgesagt.
Sein Vorwurf: Kurz hätte gezielt über Postenvergaben im Umfeld der ÖBAG entschieden. Und sollte dies stimmen, dann hätte Kurz vor dem späteren Ibiza-Untersuchungsausschuss über diese umstrittenen Postenbestellungen nicht die Wahrheit gesagt.
Kurz selbst bestreitet das weiterhin, und seine Verteidigung fährt schwere Geschütze auf. Wer von den beiden beim großen Showdown vor Gericht nun glaubwürdiger gewirkt hat, und welche Folgen Schmids Aussage für den Ex-Kanzler noch haben wird, das analysiert Fabian Schmid, leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, im heutigen Podcast. Seine Kollegin Renate Graber berichtet aus dem Gerichtssaal.
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