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Punk & SkaKultur & Gesellschaft

Und dann kam Punk

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

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Folgen von Und dann kam Punk

198 Folgen
  • Folge vom 13.07.2021
    Ferienprogramm #1: Hörer*innen haben was zu sagen - Und dann kam Punk
    Ko-Host Benni Krasemann (GLASSES) - mit Stippvisite von Sam Muljat (GLASSES) und Melanie Wir reden mit: Christophers Nichte Hannah, Björn Fink, Anna Richter, Manu Schaper; Annka Mogge, Hendrik Funke & Markus Cloudmaker Wir reden über: Bennis „Eiersucht“ in Japan, Tonträger Neuigkeiten von Glasses, Electric Chair, Cage Kicker, MøRbø - Cintas Pepe Records, Full Of Hell, Napalm Death, [die Band deren Namen man nicht nennen darf] Wir erinnern uns an Basti (Golgatha, Iron Sky) sowie Bryan (HUM). HANNAH OENNING: die spannende Vielseitigkeit von Punk und das Aufräumen von Vorurteilen, WAS IST OASIS? BJÖRN FINK: Aufwachsen in der Schwäbischen Provinz mit wenig Selbstvertrauen und Suchen nach Orientierung, die Band Popperfreie Zone und Proberäume in Einfamilienhäusern, erste Show in Schwäbisch Hall mit Damage Done, Prägung durch Loxiran, Systral, Highscore und Per Koro, alleine auf Shows gehen, Lost&Found Fashion, Freckenhorst als Lower East Side Münsters, der Schwäbische Häusle-Bauertraum, Bandkoch sein (Signature Dish: veganes Gulasch und Reis mit Scheiß). ANNA RICHTER: Erste Berührung mit den Ärzten und Die Toten Hosen, Kid-Punk, #freebritney, Schlachtrufe BRD; Chaos, Bier und Anarchie 1 + 2, späte Misfits (Famous Monsters und American Psycho), CD Sammlung, mit 12 Jahren Stagedives bei erster Show von den Hellacopters, Gemütlichkeit im Wohnzimmer mit Budapester Bilderhängung, Gothic Treffen und Batcave Parties in Leipzig, gute (christliche) Schulausbildung mit religiöser Durchmischung, fehlender Oi!/Gothic Crossover, Betty Page-Frisur vs. Weenie-Schnitt, Domestos-Jeans, , Punk als Mittel um Menschen kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. MANU SCHAPER: Schlechte Laune durch die The Expanse Science-Fiction-Romanserie von James S.A. Corey, Star Trek Expertise, Neugier im Dorfpunk Leben, Bad Religion als Entry-Band (Beste Alben: Suffer, Against The Grain, 80-85), Normahl, A.I.W., Dödelhaie, „Hardcore“-Schlägertypen in Varel am Jadebusen, erstes Missverständnis von HC als Prügelverein, gemischte Gefühle bei erster HC Show: Converge, Modern Life Is War und Just Went Black mit abschreckender Szene für Indie-Manu, Perry Rhodan, gern gelesene Autoren wie Isaac Asimov und William Dickson, Groschenhefte, Hard Sci-Fi, Zurück in die Zukunft. ANNKA MOGGE: Die goldenen Jahre des JUZE/Akku Immenhausen als HC Mecca, Wohlstandskinder, eklektischer Musikgeschmack durch Mix-CDs, Subway To Sally, NoFX, Millencollin, Bad Religion, WIZO, Terrorgruppe, die Bedeutung von Mix Tapes, Modern Life Is War, Good Clean Fun, Bridge9-Bands, die Barrakuda Bar in Kassel, riesige Shows mit Terror, As I Lay Dying, Heaven Shall Burn, die soziale Komponente von Shows, Jacke-haltende-Freundin gewesen sein, die Irritation und das Unwohlsein bei Code Orange Show, schönstes Konzerterlebnis mit Hysterics und Shopping, G.L.O.S.S., Patients, Anfang der 2010er Jahre Musik bei Tumbler entdecken wie z.B. Kleenex und Liliput, die Bedeutung von Bandcamp vs. Spotify. HENDRIK FUNKE: Skatepunk und Metal–Livestyle, Slayer, The Exploited, Anti Flag, Crossover, RATM, Limp Bizkit, Musikentdecken über kuratiertes Radio, YouTube, Spotify, gute und schlechte Coverversionen, Denzil Curry’s Cover von „Bulls On Parade“, gerne Rap Hören, aber sich auf nichts festlegen. MARKUS CLOUDMAKER: 1995 Punk über einen Fernsehbericht über die Chaostage in Hannover entdecken, von Tobias Scheiße „inspiriert“ werden, musikalischer Einstieg über ua Die Ärzte & Abstürzende Brieftauben, bleibende Begeisterung und Bekennung fürs Gaming, Ausbildung an der Bierflasche, die Kopernikus als zentraler Anlaufort und Punk im Endstadium, die Suche als wiederkehrende Wendung im Leben, der Mythos von Bovenden, das Verschwinden von HC Zentren und noch viel mehr...
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  • Folge vom 06.07.2021
    32: Christopher Borgmann (DISTORTED TRUTH) - Und dann kam Punk
    Im Gespräch mit Christopher. Wir reden über englische Punks in den späten 70ern in Hamm, "Haus der Schallplatte", Devo & Adam and the Ants waren es nicht so richtig, streitende Eltern, erste Platte von The Teens, Mal Sondocks Radioshow, CRASS - The Album als Weihnachtsgeschenk von den Eltern, mit Patrik & Frank Punk kennengelernt, das erste Dead Kennedys Album, der Film "Punk in London" im Kifferraum der Dorfeiche, die großartigen Buzzcocks, der Film "Gelangweilte Teenager", jüngere Geschwister, Sprachreisen nach England, Record & Tape Exchange Läden, 1982 Abwärts im Orpheum, Shows mit Kassetenrekorder aufnehmen, sich nicht mit anderen Punks solidarisieren müssen, diverse UK82 Bands in London, Stücke vom Flex Your Head Sampler bei John Peel hören, der Last Chance Plattenladen in Dortmund, fast Misfits in Münster gesehen haben, Plattenbestellungen bei Vinyl Boogie & Sasquatsch, Austausch nach Santa Monica drei Häuser neben Familie Muir, aus Interesse an extremen Erfahrungen zur Bundeswehr gehen, Jura-Studium in Münster, seine Band Distorted Truth, erster Auftritt im JiB, Vorband von SNFU im ChiChi Club, sich gar nicht so als Teil der Szene fühlen, Mitarbeit an Amok & Confrontation, Faszination Reisen dank NRW-Busticket und Interrail, arbeiten in Spanien, "Krisengebietstourismus", ein schwieriger Busticket-Kauf nach Iran, eine Reise nach Nord-Korea, im Kongo in Gewehrläufe blicken, Crack rauchen in St. Petersburg und denken zu zerbröseln, Space Cakes & Khmer Rouge in Kambodscha, Doktorarbeit über Organstreit, Medienkanzlei in Köln, rechte Hand des Vorstands vom Senator-Chefs, einmal im Monat nach Los Angeles jetten, als Vorstandsvorsitzender die Insolvenz von Senator erkennen müssen, selbstständig als Rechtsanwalt im Medienrecht, am Film Systemsprenger arbeiten, fast im Black Flag Shirt sterben, Gefäßbruch im Pankreas, im Koma multiple Alpträume haben, vorm jüngsten Gericht alle Platten im Schnelldurchlauf vorgespielt bekommen, nach dem Koma in fremder Sprache sprechen, Flottenarzt Dr. Lenz, dass älter werden scheiße ist, von Crazy Spirit enttäuscht sein, wie es ist als Mann im Punk sein, Risotto mit Maronen, was sich seit Und dann kam Punk verändert hat, uvm.     
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  • Folge vom 29.06.2021
    31: Jennifer Fey (INNER CONFLICT) - Und dann kam Punk
    Im Gespräch mit Jenny. Wir sprechen über Punksein im Karneval, ältere Punks cool finden, "Is this real" von den Wipers, durch Beatles sozialisiert, Nähkurse im Jugendzentrum in Brühl, Blockade eines Republikaner-Stands, Rock-o-Rama, nicht so einfache Familienverhältnisse, wegen Guts Pie Earshot ein Cello in der Band haben wollen, mit 13 beim ersten Inner Conflict Konzert sein, ein ziemlicher Kotzbrocken sein, mit Crass & Conflict die Eltern nerven können, eine Kassette mit Ärzte & Metallica, unbefriedigende Antworten auf spannende Litaratur-Frage, ein Flugblatt der Roten Zora, dank Theo Trössers Erkenntnis zu sozialem Engagement, schicke Leder-Accessoires für Kiffer, zwischen Ohnmacht & Allmacht, der Einstieg bei Inner Conflict, Carlo als Telefonjoker hilft auch nicht weiter, durch Twisted Chords in die DIY-Szene eingeführt werden, mit zwei Polos auf Tour, die Freundschaft zu Der Trick ist zu Atmen, Dank Ballo noch mehr in die DIY Szene, 3 Semester Jura studieren, Studium als Theaterschauspielerin, Shakespeare in allen Turnhallen der Welt, das Lieblingsstück "Bombsong" von Thea Dorn, auf Tour sein schweißt zusammen, Schwierigkeiten beim Texteschreiben, in die Fotografie reinrutschen, Christopher wird von Jim Rakete fotografiert, Klinkenputzen bei Fotoagenturen, als Außenstehende im Modezirkus, sich als Fotografinnen gegenseitig unterstützen, Handys machen eigentlich auch gute Fotos, ein Foto von Kaput Krauts in Lübeck, das Kölner Netzwerktreffen Ladys Dinner, viele gute Ideen fangen beim Saufen an, das Projekt #blievjeck, die blonde Barbie als Vorbildfunktion, einige Lieblingsplatten: "is this real" von den Wipers, "Schwan" von Turbostaat, Minor Threat, die Kölner Band Molly Punch, über 500km Rennrad-Fahren, eigene Nudeln machen, es ist nur ein Tag, uvm.
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  • Folge vom 22.06.2021
    30: Christian Weinrich (ENFOLD, DURANGO 95, THE NOW-DENIAL, This Charming Man Rec.) - Und dann kam Punk
    Im Gespräch mit Chris. Wir reden über Punk-Verkleidungen, Housemartins & Depeche Mode, Formel 1 im TV, Boxen aus alten Röhrenradios zusammenbauen, Boulder Dash im Souterrain, die Wichtigkeit der Smiths, Skateboard-Fahren, die Bildsprache von Punkrock, der Skater-Keller in Lage, Misfits-hörende Punk-Vögel auf Mofas, Melodycore wie Bad Religion & NoFX, Bandgründung im Keller von Karsten Dünnermann, ein Konzert mit Born Against, Abolition & Galeforce, mit Jens Giebel zu Shows fahren, die Abstürzenden Brieftauben, rumlaufen wie ein Hallodri, Genre-aufgelöstes Publikum im Ajo Bielefeld, Zivildienst als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz, die wirren Anfänge von Enfold, als Smiths-Hörer kippt man beim Hören von Dwid aus den Latschen, ein Misfits-Sampler mit Enfold & Refused, ein umgefallener Boxenturm bei NoFX im AJZ, Einflüsse von Turmoil & Snapcase, Enfold mit 400 Years & Sleepytime Trio im Münsteraner Wespennest, sich in seiner Borniertheit über Metalcore lustig machen, von ungarischen Bollo-HC-Fans angeschrieen werden, mit abgelaufenen Ausweis auf Europa-Tour, durch die Tannenkopf-Crew um Seb & Soma einen neuen Blick auf die Welt, mit Chispa und einem Puppentheater auf USA-Tour, Kid Dynamite & Strike Anywhere als Referenz für Durango 95, auf Tour in Südafrika in einer komplett weißen Bubble, Searching for Sugarman, die unbekannteren Bands Caramel & Ohio´s Favorite, die frühen Tage von The Now-Denial um zu klingen wie Cursed & Left for Dead, Studenten-Crust, ein kurzer Einstieg bei Die Negation, die Band Ende/Neu, 40h/Woche bei Green Hell arbeiten, die Gründung von This Charming Man Records, ein Label ohne klares Profil aber mit Perlen, ein neuer Job im IT-Bereich, eine gewisse Form von Musik-Müdigkeit, wenig BWL aber viel Bauch, beim Container-Miet-Business über den Tisch gezogen werden, gelbes Linsencurry, Reflektionen übers Elternsein, Mineralwasser mit Sprudel, 5 Bands: Minor Threat, The Smiths, Dinosaur Jr, Clash, Gravediggaz, uvm.     
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