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vis à vis – Menschen und ihre Geschichten Folgen
Die besten Geschichten schreibt das Leben! Das wissen wir aus Erfahrung. In vis à vis stehen Menschen und ihre Geschichten im Zentrum. Abwechslungsweise treffen die Hosts Sarah-Maria Graber und Ruth Stutz jeweils einen Gast, der aus seinem Leben berichtet. Dabei interessieren sie sich für abenteuerliche und spektakuläre Erlebnisse genauso wie dafür, wie Menschen Schicksalsschläge bewältigen oder mit den alltäglichen Herausforderungen umgehen, vor die ihr Leben sie stellt. Und sie wollen erfahren, welche Rolle Gott im Leben ihrer Gäste gespielt hat und wie ihr Glaube sie prägt. Taucht ein in Geschichten, die inspirieren, berühren und Mut machen – wöchentlich in einer neuen Folge. Hinweis: Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
Folgen von vis à vis – Menschen und ihre Geschichten
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Folge vom 02.01.2025Hörempfehlung: Salome Stutz - der Minderwert klopft täglich anSalome Stutz, adoptiert, erlebt eine glückliche Kindheit. Bis ihre Familie an einen neuen Ort zieht. Wie schon als Baby wird sie jäh aus ihrem Umfeld gerissen und erlebt dabei eine sogenannte Retraumatisierung. Auf Mobbing folgen Depressionen und Essstörungen, Suizidversuch und Jugendpsychiatrie. Sie schliesst sich danach einer kriminellen Bande an und wird durch einen Übergriff schwanger. Unerwartet entdeckt sie in der Schwangerschaft einen neuen Lebenssinn.
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Folge vom 26.12.2024Hörempfehlung: Leben mit tödlicher Krankheit – mit Markus Hänni«Mit zwanzig, spätestens dreissig ist dann Schluss.» Mit dieser Prognose ist Markus Hänni seit seiner Kindheit konfrontiert – seit bei ihm «Cystische Fibrose» diagnostiziert wurde. Eine chronische, unheilbare Stoffwechselerkrankung. Die Ärzte machten den Eltern keine grossen Hoffnungen, seine Lebenserwartung sah sehr schlecht aus. Eigentlich rechneten alle damit, dass er seine Kindheit nicht überleben würde. Doch heute ist Markus Hänni über vierzig Jahre alt und er lebt – besser denn je. Wie ist es, wenn man schon als kleiner Junge weiss: «Ich werde nicht alt.»? Wie sieht eine Kindheit aus, wenn der Tod immer vor Augen ist? Und welche Vorteile hat es, wenn die eigene Endlichkeit schon früh akzeptiert wird? Ein Gespräch über Spitalaufenthalte, Träume, Rückschläge, Glaube und Hoffnung.
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Folge vom 19.12.2024Stef Gerber findet fragend frische Formen für die KircheStef Gerber entdeckt durch seine Eltern schon als Kind den christlichen Glauben. Als Jugendlicher sprüht er vor Ideen, setzt Projekte um und gründet Organisationen, in denen der Glaube immer im Zentrum steht. Doch eine persönliche Herausforderung bringt ihn auf einen intensiven inneren Weg: Als sein jüngerer Bruder ihm seine Homosexualität anvertraut, stehen beide vor großen Fragen. Nach Jahren des Betens und Suchens findet Stef eine Antwort: Nicht die Homosexualität seines Bruders verändert sich, sondern seine eigene Theologie. Dieser Prozess prägt Stef tief. Heute leitet er die Kirche GMS in Studen, die für weite Theologie und neue kirchliche Formen steht. In dieser Episode erzählt Stef von seinem Glauben, der heute mehr aus Fragen als Antworten besteht. Von seiner Sehnsucht nach Gott und von Momenten, in denen sie in Gemeinschaft gestillt wird.
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Folge vom 12.12.2024Karin Hitz – Ich sehe mich als Entwicklungshelferin an meinem WohnortKarin Hitz wächst in einer gutbürgerlichen Familie auf. Ihr Vater ist Schweizer, ihre Mutter Thailänderin, materiell fehlt es ihr an nichts. Emotional erlebt sie aber keine stabile Kindheit. Karin ist konfrontiert mit psychischer und physischer Gewalt in den eigenen vier Wänden, macht sich ständig Sorgen um ihre Mutter, die mit Selbstmord droht.