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VON UNTEN - Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki

Wir sind mit Euch auf der Straße. Hört uns auf Radio Helsinki 92.6 MHz im Raum Graz, via livestream weltweit oder hier auf CBA. VON UNTEN ist ein kritisches, unabhängiges Nachrichtenmagazin mit Schwerpunkt auf regionalen Themen. Mit VON UNTEN wollen wir vor allem widerständigen und unterrepräsentierten Stimmen Gehör verschaffen und eine Alternative zu etablierten Nachrichtensendungen anbieten. Inhaltlich liegt der VON UNTEN Schwerpunkt auf politischen Themen, kulturelle Themen haben ebenfalls Platz. Folge der VON UNTEN-Redaktion auf Twitter.

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Folgen von VON UNTEN - Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki

99 Folgen
  • Folge vom 26.11.2025
    Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer zu Pilotprojekt für pflegende Angehörige | Ursachen und Prävention von Femiziden
    Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer zu Pilotprojekt für pflegende Angehörige Die Stadt Graz startet ein wegweisendes Pilotprojekt: Pflegende Angehörige können künftig angestellt und fair entlohnt werden. Stadtrat Robert Krotzer erklärt, wie das Modell funktioniert, warum feministische Perspektiven dabei eine zentrale Rolle spielen und worin es sich vom burgenländischen Ansatz unterscheidet. Wir fragen nach der tatsächlichen finanziellen Verbesserung, nach Pensionsansprüchen und danach, ob die Anstellung über die Pilotphase hinaus gedacht ist. Auch verpflichtende Schulungen, laufende Unterstützung und mögliche Hürden wie Einkommensgrenzen stehen im Fokus. Außerdem: Welche nächsten Schritte plant die Stadt, damit Care-Arbeit endlich die Wertschätzung bekommt, die sie verdient? Ursachen und Prävention von Femiziden In einem aktuellen Beitrag der Tagesaktuellen Redaktion von Radio Corax sprechen die Forscherinnen Tamara Candela und Tabea Louis über ihre Arbeit zu Feminiziden. Die beiden Wissenschaftlerinnen haben im September das Paper „Das Unsichtbare sichtbar machen: Formen und Charakteristika von Feminiziden in Hamburg“ veröffentlicht, in dem sie strukturelle Bedingungen und gesellschaftliche Muster analysieren, die Gewalt gegen Frauen begünstigen. Laut dem neuen Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ wurden im Jahr 2023 insgesamt 360 Frauen und Mädchen getötet – 247 davon in Folge häuslicher Gewalt. Candela und Louis lehren zudem an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg das Seminar „Feminizidforschung: Eine Einführung in Theorie und Empirie“, in dem sie grundlegende Begriffe herausarbeiten und die mediale Berichterstattung kritisch beleuchten. Im Beitrag sprechen sie darüber, wie Forschung und Aktivismus zusammenwirken, warum Schutzkonzepte nur greifen, wenn sie die Realität der Betroffenen ernst nehmen, und weshalb Trans*feminizide sowie Transizide in Deutschland bisher kaum wissenschaftlich erfasst werden.
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  • Folge vom 19.11.2025
    Forderung: Schutzzonen um Abtreibungskliniken | Proteste in Serbien
    Forderung: Schutzzone um Abtreibungskliniken Am 1. November hat in Wien die Abschlusskundgebung der Kampagne für wirksame Schutzzonen rund um Abtreibungseinrichtungen stattgefunden – direkt vor dem Gynmed-Ambulatorium für Schwangerschaftsabbruch und Familienplanung. Die zentrale Forderung: gesetzlich verankerte Schutzzonen, die ungewollt Schwangere und medizinisches Personal vor Belästigungen durch Abtreibungsgegner*innen schützen sollen. Bei der Kundgebung ging es nicht nur um die Situation in Österreich. Sprecher*innen thematisierten auch die weltweiten Bedingungen für sichere Schwangerschaftsabbrüche, persönliche Erfahrungsberichte ungewollt Schwangerer und die grundlegende Verbindung zwischen körperlicher Selbstbestimmung und patriarchalen Machtstrukturen. Der Beitrag wurde vom Alternativen Nachrichtendienst ANDI von Radio Orange aus Wien übernommen. Beitragsgestaltung: Karla Kent Aufnahme: Gerhard Kettler Proteste in Serbien In Novi Sad wurde Anfang November der 16 Menschen gedacht, die vor einem Jahr beim Einsturz des Bahnhofsvordachs ums Leben kamen. Doch die Trauer mischt sich inzwischen mit großer Wut auf die serbische Regierung – und das im ganzen Land. Am 2. November hat die Mutter eines der Opfer einen Hungerstreik begonnen. Sie fordert Neuwahlen und eine lückenlose Aufklärung der Katastrophe. Ihren Protest führt sie ausgerechnet vor dem Parlament in Belgrad – dort, wo derzeit auch eine Zeltstadt von Regierungsanhänger:innen steht. Immer wieder wird die Frau von ihnen verhöhnt, Unterstützer:innen werden attackiert. Die Lage bleibt angespannt. Die Reportage lässt junge Serbinnen und Serben zu Wort kommen, die auf ein Jahr voller Proteste zurückblicken – und darüber sprechen, welche Hoffnung sie trotz allem für die Zukunft ihres Landes haben. Der Beitrag wurde von RABE Radio Bern übernommen und ihr hört ihn auf Deutsch und Englisch.
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  • Folge vom 12.11.2025
    Kopftuchverbot: Gespräch mit Daniela Grabovac (Antidiskriminierungsstelle) | Proteste in Portugal
    Kopftuchverbot: Gespräch mit Daniela Grabovac (Antidiskriminierungsstelle) Ein Kopftuchverbot sorgt erneut für Diskussionen: Wer wäre davon betroffen, welche Argumente sprechen dafür, welche dagegen? Daniela Grabovac, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark und Expertin für Diskriminierungsfragen, beleuchtet in unserem Gespräch, wie das geplante Verbot mit Religionsfreiheit und patriarchalen Strukturen zusammenhängt. Sie erklärt, welche Auswirkungen ein solches Gesetz auf muslimische Frauen und Mädchen haben könnte, und ordnet die aktuelle rechtliche Lage ein, wirft einen Blick auf europäische Menschenrechtsstandards und diskutiert, ob ein Verbot tatsächlich das Problem löst oder andere Maßnahmen wie Bildung und Prävention effektiver wären. Bild: Ahmed Sagarwala Proteste in Portugal Im zweiten Beitrag hört ihr einen übernommenen Beitrag von Radio Dreyeckland aus Freiburg zur neuen rechtsextrem-konservativen Regierung in Portugal und den Protesten dagegen. In Portugal fand am Freitag den 24. Oktober ein großer landesweiter Streik im öffentlichen Dienst gegen die Sparpolitik der neuen rechten Regierung statt, es gibt weitere Streiks – wie beispielsweise im öffentlichen Verkehr – die noch weiterhin anhalten. Radio Dreyeckland hat über den Streik und die Proteste mit ihrem Korrespondenten für die iberische Halbinsel, den freien Journalisten Ralf Streck gesprochen.
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  • Folge vom 05.11.2025
    No Border Summit Vienna – Widerstand gegen Grenzpolitik | Versteckte Armutsgefährung bei Frauen
    No Border Summit Vienna – Widerstand gegen Grenzpolitik Im ersten Beitrag sprechen wir mit einer Organisatorin des No Border Summit Vienna, der im Oktober stattfand. Thema ist das ICMPD – das „International Centre for Migration Policy Development“ mit Sitz in Wien. Laut Aktivist*innen trägt das ICMPD durch seine Beratungsrolle in EU-Migrationsfragen zur Abschottung Europas bei und gefährdet damit Menschenrechte. Speziell die Praxis der Externalisierung von Grenzen wird kritisiert, wobei Menschen bereits in Nordafrika mit der Unterstützung des ICMPD gewaltvoll am Weiterkommen gehindert werden. Beim Summit wurde diskutiert, wie Grenzregime funktionieren, wer davon profitiert und welche Alternativen es gibt. Workshops, Vorträge und Aktionen boten Raum für Austausch und Vernetzung zwischen Initiativen aus ganz Europa. Das Ziel: Bewegungsfreiheit für alle statt Festung Europa. Versteckte Armutsgefährdung bei Frauen Am 15. Oktober hat die Caritas zu einer Pressekonferenz unter dem Titel „Versteckte Armut“ eingeladen. Im Mittelpunkt stand das häufig übersehene Armutsrisiko von Frauen, die nicht allein leben. Eine aktuelle Studie zeigt: Viele gelten statistisch zwar als finanziell abgesichert, sind in Wahrheit aber stark vom Einkommen ihres Partners oder anderer erwachsener Personen im Haushalt abhängig. Besonders nach einer Familiengründung steigt ihr Risiko, in Armut zu geraten, deutlich an. Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler und Studienautorin Katrin Gasior erklärten, wie unbezahlte Sorgearbeit, Einkommensunterschiede und gesellschaftliche Strukturen Frauen benachteiligen. Zudem kritisierten sie, dass auch das Sozial- und Steuersystem bestehende Ungleichheiten oft noch verschärft. Der Beitrag wurde vom alternativen Nachrichtendienst ANDI von Radio Orange aus Wien übernommen. Beitragsgestaltung: Karla Kent
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