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Warum denken Sie das?

Zwei Menschen sitzen sich gegenüber. Beide sind in einer politischen Frage völlig anderer Meinung: beim Impfen, in der Frage, wie der Westen mit Russland umgehen sollte, oder ob Gendern mehr Gerechtigkeit bringt. Beide haben Mühe zu begreifen, warum das Gegenüber solche Positionen vertritt. Dennoch versuchen sie in einem Gespräch zu verstehen, wie die andere Person zu ihren Ansichten kam. Das ist die Idee von “Warum denken Sie das?” Jana Simon und Philip Faigle treffen in jeder Folge zwei Menschen, die in einer Frage vollkommen unterschiedlich denken. Sie besuchen die Gäste des Podcasts zu Hause, um zu erfahren, wie ihre Biographien ihr Denken geprägt haben und wie sie zu ihren Ansichten gelangt sind. Anschließend begegnen sich die beiden Antagonisten im Studio zum ersten Mal und versuchen zu ergründen, ob es nicht doch etwas gibt, was sie verbindet. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Warum denken Sie das?

17 Folgen
  • Folge vom 06.03.2024
    „Grüne haben ideologische Vorstellungen, die nicht realistisch sind“
    In der 17. Folge von "Warum denken Sie das?" geht es um die Bauernproteste in Deutschland. Vor Weihnachten kündigte die Ampelregierung an, Steuererleichterung für Agrardiesel abzuschaffen und eine Kfz-Steuer für Landwirtschaftsfahrzeuge einzuführen. Seitdem protestieren Bauern in ganz Deutschland und blockieren Straßen. Der Zorn richtet sich vor allem gegen die Grünen. Warum ist die Wut der Bauern so groß? Sind die Steuererhöhungen richtig? Muss sich die Agrarwirtschaft insgesamt verändern?  Zu Gast sind zwei Menschen, die ihr Leben der Landwirtschaft gewidmet haben, und die trotzdem Mühe haben, die Ansichten ihres Gegenübers zu verstehen.  Christine Reitelshöfer, 56 Jahre alt, ist Bäuerin. Sie ist Mitglied der CSU und des Landfrauenverbandes und betreibt in Franken einen Hof mit 80 Kühen. Sie sagt: Die Bauern brauchen Hilfe, nicht noch mehr Zumutungen. Karl Bär, 38 Jahre alt, ist Politiker. Er hat Agrarwissenschaften studiert und sitzt für die Grünen im Bundestag. Er sagt: Eigentlich sind Umweltschützer und Bauern natürliche Verbündete, doch die Landwirte müssten sich von der Chemie- und Maschinenindustrie lösen. Beide diskutieren sachlich miteinander und stellen – manchmal fast überrascht – fest, in wie vielen Positionen sie übereinstimmen.  Sie erreichen unser Team unter wdsd@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.12.2023
    "Ich finde es nicht gerecht, dass Abertausende in Gaza sterben"
    In der 16. Folge von "Warum denken Sie das?" geht es um den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Am 7. Oktober 2023 griffen Terroristen der radikalislamischen Hamas Israel an und töteten dabei um die 1.200 Menschen. Seit diesem Tag führt Israel Krieg in Gaza. Was hat das Massaker vom 7. Oktober verändert? Ist das militärische Vorgehen Israels als Reaktion darauf richtig? Und wie könnte es gelingen, Frieden in der Region zu schaffen? Zu Gast sind zwei Männer, deren Biografien sich in vielen Punkten überschneiden, die aber auch Mühe haben, die Ansichten ihres Gegenübers noch zu verstehen. Amos Geva, 37 Jahre alt, ist jüdischer Israeli, Filmproduzent und seit knapp zehn Jahren Berliner. Er sagt: Die israelische Armee müsse den Krieg so lange führen, bis die Hamas besiegt sei. Mit Terroristen sei kein Zusammenleben möglich. Achille Abboud, 45 Jahre alt, ist palästinensischer Israeli und Christ, er arbeitet für die Deutsche Welle und lebt seit fast 25 Jahren in Deutschland. Er verurteilt das Massaker der Hamas, aber kritisiert auch den israelischen Krieg in Gaza. Man müsse den Palästinensern ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Beide streiten respektvoll, stellen aber trotz vieler Parallelen fest, wie unterschiedlich ihre Herkunft die Ansichten prägt. Am Ende gehen sie zusammen Hummus essen. Sie erreichen das Team unter wdsd@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 25.07.2023
    "Überzeugen Sie die Menschen, aber nicht durchs Festkleben!"
    In der 15. Folge unseres Podcasts "Warum denken Sie das?" geht es um die Klimaproteste der Letzten Generation. Sind sie legitim und notwendig, um die Bevölkerung auf die Gefahr der Klimakrise hinzuweisen oder schaden sie eher, weil sie die Bürgerinnen und Bürger wütend machen und zu stark in deren Alltag eingreifen? Wie immer sind zwei Menschen zu Gast, die große Mühe haben, die Ansichten des Gegenübers noch zu verstehen. Auf der einen Seite sitzt Carla Rochel, 21 Jahre alt. Sie ist Aktivistin und Sprecherin der Letzten Generation. Sie ist selbst an mehreren Klebeaktionen beteiligt gewesen und verteidigt das Vorgehen: Es brauche derzeit eine Protestform, die nicht mehr ignoriert werden könne. Ihr gegenüber sitzt Wolfgang Lüttgens. Er ist 65 Jahre alt und Malermeister in Berlin. Lüttgens und seine Mitarbeiter standen schon oft in den Staus, wenn Aktivistinnen wie Rochel Berliner Straßen blockierten. Er lehnt diese Form des Protests ab und sagt, dies führe eher zu einer Abwehrhaltung bei den Menschen, als zu einem Verständnis des Problems. Beide diskutieren eine Stunde lang leidenschaftlich. Anfangs ist das Gespräch sehr kontrovers, aber mit der Zeit beginnen beide, sich anzunähern. Und am Ende stimmen sie in einer entscheidenden Frage sogar überein. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 05.05.2023
    "Ich habe beschlossen, keine neuen russischen Kontakte zu haben"
    In der 14. Folge unseres Podcasts “Warum denken Sie das?” treffen sich zwei Menschen wieder, um ein schwieriges Gespräch fortzusetzen. Der Ukrainer Oleksii Isakov und die Russin Mascha Kritchevski waren vor einem Jahr schon einmal zu Gast. Damals, wenige Tage nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, sprachen sie über die Folgen des Krieges für ihr Leben und ihre Familien und Freunde. Einig waren sie sich damals darin, dass der Krieg sofort gestoppt werden muss. Isakov und Kritchevski verbindet, dass sie beide einst nach Deutschland kamen und geblieben sind. Kritchevski, 50 Jahre alt, wurde in Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, geboren. Sie kam 1990 – kurz nach dem Mauerfall – nach Deutschland und studierte in Düsseldorf Germanistik und Amerikanistik, anschließend zog sie nach Berlin. Dort fing sie als Moderatorin bei Radio Russkij Berlin an, einem Berliner Sender für die russischsprachige Bevölkerung. Im März 2022, wenige Tage nach Kriegsbeginn, wurde der Sender umbenannt – das "Russkij" verschwand aus dem Namen. Kurz darauf verlor der Sender wegen eines Interviews mit einem oppositionellen russischen Journalisten auch seine Räume im Russischen Haus in Berlin und musste umziehen. Heute ist sie Chefredakteurin des Senders. Oleksii Isakov wurde 1989 in Odessa in der Ukraine geboren. 2012 kam er zum Studium der interkulturellen Kommunikation nach Deutschland. An der Viadrina-Universität in Frankfurt (Oder) schreibt er an seiner Doktorarbeit. Bis zum Kriegsausbruch betreute er dort auch den Austausch mit Studierenden aus der Ukraine, Georgien, Kosovo und Russland. Teile seiner Familie leben noch immer in Odessa. Das zweite Gespräch fand live auf der Bühne beim Podcast-Festival von ZEIT ONLINE in Berlin statt. Es ist weitaus kontroverser als das erste vor einem Jahr. Und es zeigt, wie der Ukraine-Krieg wirkt und langfristig Wunden hinterlässt, die schwer zu heilen sein werden. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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