Laut Medienberichten seien rund 300.000 Menschen der Aufforderung der
israelischen Armee gefolgt, Gebiete im Osten und im Zentrum von Rafah zu
verlassen. Die Stadt im südlichen Gazastreifen galt lange Zeit als
sicheres Gebiet, über eine Million Menschen fanden dort Zuflucht. Doch
nun geht Israel auch in Rafah gegen die radikalislamische Hamas vor, und
viele Zivilisten wissen nicht mehr wohin. Über die humanitäre Lage vor
Ort spricht Nahostkorrespondentin Stella Männer im Podcast. Sie war bis
vor Kurzem in Ägypten im Grenzgebiet zu Gaza.
Hunderte Menschen, überwiegend Männer, haben sich am Samstag erneut zu
einer Kundgebung von Muslim Interaktiv in Hamburg versammelt. In
Reaktion auf die Demonstration am 27. April hatte die Hamburger Polizei
den Teilnehmenden untersagt, öffentlich ein Kalifat zu fordern. Daran
hielten sie sich. Wer hinter Muslim Interaktiv steckt und warum gerade
diese Gruppierung zu einem bundesweiten Politikum geworden ist, weiß
ZEIT-Autor Tom Kroll.
Und sonst so? Das langweiligste Video aller Zeiten.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Krieg im Gazastreifen: Hunderttausende fliehen vor Vorrücken
israelischer Truppen
Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza
Islamismus in Hamburg: Warum ist das erlaubt?
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2000 Folgen
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Folge vom 13.05.2024Hunderttausende im Gazastreifen wissen nicht mehr wohin
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Folge vom 12.05.2024"Es ist, als würde ich einen Teil meines Selbst verlieren"Das eigene Immunsystem scheint im Dauerkrieg mit sich selbst, es bildet Antikörper gegen körpereigenes Gewebe, was zu Fehlsteuerungen im ganzen Körper führt: Ein Leben mit ME/CFS (Myalgische Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) bedeutet schwere Einschränkungen. Die Krankheit ist chronisch, wird oft durch Virusinfektionen ausgelöst und gilt bisher als nicht heilbar. Am 12. Mai ist internationaler ME/CFS-Tag. Jana Petersen ist seit einer Covidinfektion im April 2022 an ME/CFS erkrankt und hat für ZEIT ONLINE einen Text darüber geschrieben, wie sich ihr Leben dadurch verändert hat. Im Podcast erzählt sie, wie sie mit der Krankheit lebt und was sich für die Betroffenen ändern müsste. Auf europäischen Druck hin stellte Niger 2015 den Transport und andere Hilfeleistungen für Migranten unter Strafe. Mehr als eine Milliarde Euro an EU-Hilfe floss dafür nach Niger. So viel war es der EU wert, eine der wichtigsten Flucht- und Migrationsrouten durch Afrika zu schließen. Doch das Migrationsabkommen hielt nicht lange: Nach dem Militärputsch im Niger im Juli 2023 beendete der neue Machthaber Abdourahmane Tchiani den Deal mit der EU und öffnete die illegalen Transportwege. Jetzt läuft das Geschäft mit der Migration wieder, viele Schleuser bauen ihre Transporte sogar noch weiter aus – und der Grenzverkehr zwischen Niger und Libyen boomt. Patrick Witte war für ZEIT ONLINE in Niger unterwegs und hat dort mit Schleusern und Geflüchteten gesprochen. Im Podcast erzählt er, wie Flucht wieder zum lukrativen Business geworden ist. Und sonst so? Frau lebt in Werbeschild Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart und schrecklich schön Chronische Fatigue: "Mir wird es besser gehen. Daran muss ich glauben, um zu überleben" ME/CFS Research Foundation: Was ist ME/CFS? Coronavirus: News zu Sars-CoV-2 Niger: Der Weg durch die Wüste ist frei Niger: Putschisten übernehmen die Macht Niger: Niger kündigt EU-Deal auf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 11.05.2024Spezial: Tausende Fake-Shops und eine Spur nach ChinaZehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch oft kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg. Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt. Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken. Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen ist. Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer dieser Fake-Shops und berichtet in einer neuen Was-jetzt?-Spezialfolge mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der Stange Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 11.05.2024Wie politisch der ESC istAm Samstag findet im schwedischen Malmö das Finale des 68. Eurovision Song Contests statt. Mit dabei: die israelische Sängerin Eden Golan mit dem Song Hurricane. Sie konnte sich beim zweiten Halbfinale am Donnerstagabend per Zuschauervoting ein Ticket sichern. Zeitgleich forderten draußen vor der Arena Tausende den Ausschluss Israels vom ESC – unter ihnen auch Klimaaktivistin Greta Thunberg. Bereits im Vorfeld hatte die Rundfunkunion zwei Songs von Golan abgelehnt, weil diese klare Bezüge zum Massaker der Hamas am 7. Oktober enthielten und damit zu politisch seien. Doch wie neutral ist der Musikwettbewerb tatsächlich? Darüber spricht Erica Zingher im Podcast mit Judith Liere aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE. Gleich mehrmals wurden in der vergangenen Woche Politiker und Wahlkampfhelfer angegriffen, darunter Matthias Ecke, sächsischer SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl und Franziska Giffey, Wirtschaftssenatorin in Berlin. Warum erschüttert uns gerade politische Gewalt? Mehr als andere Formen von Gewalt, die sich alltäglich beobachten lassen? Mit dieser Frage hat sich Nils Markwardt aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE beschäftigt. Er sagt: Politische Gewalt rüttelt an den Grundpfeilern der Demokratie. Welche das sind, erklärt er bei Was jetzt?. Und sonst so? Italien verbietet Yoga mit Welpen. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Constanze Kainz und Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Eurovision Song Contest 2024: Was beim ESC in diesem Jahr anders ist Eurovision Song Contest: Israelische Sängerin steht trotz Boykottaufrufen im ESC-Finale Angriffe auf Politiker: Die Wahlkampf-Angst Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke bekannt ist Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.