Marcus H. Rosenmüller und Theresa Schopper diskutierten am 13.9.2024 im Rahmen des gemeinsamen Forums des Landeskomitees der Katholiken in Bayern und der Katholischen Akademie in Bayern über das Thema „Demokratie braucht Bildung“ und ihre Haltung zu Religion, Demokratie und Bildung.

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Dokumentierte Vielfalt hören von Veranstaltungen der Katholischen Akademie in Bayern. Referate, Diskussionen und Gespräche zu Themen, die Kirche und Gesellschaft interessieren: Expertinnen und Experten haben das Wort.
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Folge vom 07.11.2024Marcus H. Rosenmüller und Theresa Schopper diskutieren über das Thema 'Demokratie braucht Bildung'
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Folge vom 07.11.2024Podiumsdiskussion mit Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl zum Thema 'Geist - Natur - Künstliche Intelligenz'In der Aufklärung galt, dass die Wissenschaften (technischen) Fortschritt ermöglichen und die menschliche Freiheit fördern. Heute kennen wir die Kehrseite dieses Prozesses: die Gefährdung von Natur und Umwelt, was wiederum die Freiheit einschränkt. Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl diskutierten am 25.7.2024 darüber, wie gerade die KI z.B. Kommunikation und medizinische Diagnostik prägt. Kann sie die durch den technischen Fortschritt bedingten Schäden minimieren, oder schränkt sie die Mündigkeit des Menschen ein. Haben wir also ein neues Dilemma? Mit einem Feuerwerk von Fragen wurden Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl nach ihrer Diskussion zum Thema KI konfrontiert. Ihre Antworten bei der Veranstaltung "Geist und Natur im Zeitalter von KI" waren klug, die Statements spritzig. Die Katholische Akademie in Bayern ist eine selbstständige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts. Die bayerischen Bischöfe haben die Akademie 1957 als unabhängige Denkwerkstatt gegründet und finanzieren sie bis heute, ohne auf ihre Arbeit Einfluss zu nehmen. Mit ihrer Satzung erhielt sie den Auftrag, „die Beziehungen zwischen Kirche und Welt zu klären und zu fördern“. Unser Themenspektrum umfasst Religion und Politik, Naturwissenschaft und Technik, Geschichte und Philosophie, Kunst und Kultur.
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Folge vom 07.11.2024Hans-Georg Gradl: Ein Buch mit sieben Siegeln - Die JohannesapokalypseDie Johannesapokalypse entführt ihre Leserinnen und Leser in eine eigene Welt. Das Einstiegsreferat fragt nach dem Autor, den Adressaten und dem zeitgeschichtlichen Hintergrund, aber auch nach hilfreichen Leseschlüsseln für ein sachgerechtes Verständnis der Apokalypse. Die Johannesapokalypse ist schön und schauerlich zugleich. Sie erzählt von Glanz und Gräuel. Monster tauchen aus dem Meer auf, und Heere rüsten sich zum Krieg. Es sind fremd anmutende Bilder. Wer die Johannesapokalypse liest, braucht Leseschlüssel, denn sie umfasst mehr als logisch argumentierende, abstrakt-vernünftige Theologie. Die Schrift des Sehers Johannes wird nicht nur mit dem Kopf verstanden. Sie regt die Sinne an. Dementsprechend vielfältig sind die gewählten Zugänge bei den Biblischen Tagen: Biblisch-exegetische Vorträge wechseln sich ab mit musikalischen, kunsthistorischen und filmischen Beiträgen. Herzliche Einladung zu einer Begegnung mit dem wohl rätselvollsten und schaurigsten, aber zugleich auch schönsten Buch des gesamten Neuen Testaments. Prof. Dr. Hans-Georg Gradl referierte zum Thema "Ein Buch mit sieben Siegeln - Eine Einführung in die Johannesapokalypse" am 25.3.2024 in der Katholischen Akademie in Bayern. Er ist Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät Trier.