Ein Preisdeckel für russisches Öl – eine smarte Idee der G7-Staaten. Aber er funktioniert nicht. Der Höchstpreis von 60 Dollar pro Barrel sollte Russland Gewinne begrenzen und gleichzeitig dafür sorgen, dass der russische Rohstoff in den Weltmarkt fließt. Denn ganz ohne russische Brennstoffe geht es nicht. Tatsächlich aber steigen Russlands Gewinne aus dem Ölgeschäft wieder. Gleiches gilt für den Verkauf von russischem LNG. Bester Kunde für das verflüssigte Erdgas aus Putins Reich: Europa. Und auch russisches Öl gelangt trotz Embargo über Umwege immer noch zu uns. Wie kann es sein, dass grundsätzlich gut geplante Sanktionen nicht greifen? Was kann man tun, um Russlands Rohstoffgewinne wirksamer zu begrenzen? Und wie wurde Belgien ohne eigene Gasförderung einer der größten Gaslieferanten für Deutschland?Darüber sprechen die SPIEGEL-Wirtschaftsjournalisten Benjamin Bidder und Claus Hecking in dieser Folge. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Links zur Sendung: SPIEGEL Original Podcast »Operation Nord Stream« Stimmenfang-Podcast »Kiews Kampf und Baerbocks Botschaften« Warum der Preisdeckel für Putins Öl floppt Europa ist Putins bester Kunde Deutschland importiert offenbar russisches Öl über Indien New York Times: Russia Overcomes Sanctions to Expand Missile Production, Officials Say AFP: Putin weiht Flüssiggas-Projekt in der Arktis ein (youtube) AFP: EU-Staaten beschließen neue Sanktionen gegen Russland - mit Ölpreisdeckel (youtube) +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.