Die aktuelle Episode nehmen Jasmin und Lorenz wieder getrennt auf, also in Frankfurt am Main in Deutschland, bzw. Rehovot in Israel.
Lorenz beginnt mit einer Geschichte über den Aufbau des Gehirns und wie dessen Komplexität dazu führt, dass molekulare Medikamente bei Angststörungen nicht wirklich hilfreich sind. Was stattdessen "verhalten" optimistisch stimmt, erfahrt ihr am Ende. Jasmin erzählt, wie sich Tiere in der Natur tarnen, beziehungsweise was der Unterschied zwischen Mimikry und Mimese ist.
Viel Spaß!
Material
Frei zugängliche Übersichtsarbeit zu molekularen Interventionen bei Angststörungen: https://www.nature.com/articles/s12276-018-0063-8
Eine Übersichtsarbeit zu der schlecht verstandenen wechselseitig ursächlichen Verbindung zwischen Angststörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11886-016-0800-3
Zusätzliche Informationen zu den Limitierungen der personalisierten Medizin bei der molekularen Behandlung von Angststörungen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022395619305904?via%3Dihub
Die Mikrobe des Monats: https://www.cell.com/trends/microbiology/fulltext/S0966-842X(20)30163-3
Wissenschaft & Technik
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Wieso werden die Arme von Kraken einzeln von "Gehirnen" gesteuert? Wie funktioniert eigentlich ein Virus und wie war das damals mit der Entdeckung der Dinosaurier? Das und mehr erzählen euch die Schriftstellerin und Zoologin Jasmin Schreiber und der Biologe und Poetry-Slammer Lorenz Adlung! Unterstützt uns auf Steady: https://steadyhq.com/de/bugtales
Folgen von Bugtales.fm - Die Abenteuer der Campbell-Ritter
95 Folgen
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Folge vom 14.10.2020EP19: Über Hirngespinste und Tiere undercover
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Folge vom 06.10.2020EP18: Von flauschigen Winterschläfern und der HöhenkrankheitUnsere Episode Nummer 16 ist eine"Bergfolge", weil sich Jasmin und Lorenz in den Bergen waren und deshalb etwas zu diesem Thema machen wollten! Jasmin erzählt von im Hochgebirge winterschlafenden Murmeltieren und erklärt euch die Unterschiede zwischen Winter- und Sommerschlaf, Winterruhe und Kältestarre. Außerdem erfahrt ihr, wie man Igel am Besten aufpäppelt. Lorenz erzählt eine Geschichte zur molekularen Anpassung an Sauerstoffmangel bei der Höhenkrankheit. Ihr lernt etwas über ein "natürliches Experiment" und wie die Sherpa trotz Höhenluft stark bleiben. Am Ende gibt es noch ein Shout-Out für das Senckenberg-Museum, wonach Jasmin und Lorenz ihre Lieblings-Käfereigenschaften preisgeben... Viel Spaß! ---------- Material Der Warnruf des Murmeltiers: https://www.youtube.com/watch?v=xGz21liEhGw Wo wir gerade bei Schlaf sind: Diese Doku über Schlaf bei Tieren solltet ihr nicht verpassen: https://www.youtube.com/watch?v=7fS_eexaDNc&t=1s Übersichtsarbeit zu molekularen Anpassungen in Höhenlagen: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00109-017-1584-7 Arbeit zum Vergleich von natürlichen und im Labor generierten Blut-Präparaten, die zeigt, dass der einzige Unterschied im adulten versus fötalen Hämoglobin besteht: http://europepmc.org/article/MED/27006477 Vage körperliche Änderungen von Höhenbewohner*innen in den Anden: https://www.mdpi.com/2073-4425/10/2/150 Zum molekularen Geheimnis der Sherpa: https://portlandpress.com/biochemsoctrans/article-abstract/46/3/599/67292/Metabolic-adjustment-to-high-altitude-hypoxia-from?redirectedFrom=fulltext
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Folge vom 29.09.2020EP17: Über Bakterien-WGs und TyrannosaurenDie neue Episode ist eine Premiere, denn Lorenz und Jasmin nehmen zum ersten Mal am selben Ort auf: In Frankfurt am Main. Zuerst erzählt Lorenz eine Geschichte über das komplexe Zusammenleben in Bakterien-WGs. Darin erklärt er, wieso wir von Paar-Beziehungen noch nicht auf Ménage-à-trois oder gar Ökosysteme mit noch mehr verschiedenen Spezies schließen können. Jasmin erzählt Lorenz dann vom sogenannten König der Dinosaurier: Von Tyrannosaurus rex. Wieso hat er eigentlich so einen gigantischen Kiefer und was passiert, wenn man ungünstigerweise dazwischengerät? Am Ende der Folge überlegen Lorenz und Jasmin noch, wie sie aussähen, wenn sie Dinosaurier wären. Viel Spaß und friedliche Träume! ;) Material Arbeit zu synthetischem, bakteriellem Räuber-Beute-System: https://www.embopress.org/doi/full/10.1038/msb.2008.24 Arbeit zu synthetischen Bakteriengemeinschaften und deren Vorhersage basierend auf Paar-Beziehungen: https://www.embopress.org/doi/full/10.15252/msb.20178157 Ähnliche Arbeit mit definierender Maus-Darmflora und mehr Fokus auf Stoffwechselprodukten: https://www.cell.com/cell-systems/fulltext/S2405-4712(18)30318-1
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Folge vom 22.09.2020EP16: Von Kot-Werkzeugen und "Killer"-BakterienIn dieser Episode sind Jasmin und Lorenz wiedervereint. Zuerst berichtet euch Jasmin von einer Forschungsarbeit, die den igNoble-Preis für Materialkunde gewonnen hat: Die Überprüfung, ob Messer aus Kot gut oder eher nicht so gut schneiden. Wirklich wahr. Übrigens: Ihren über 3 Minuten langen Lachanfall, ausgelöst durch den Versucht, das Wort "Scheiße-Meißel" auszusprechen, findet ihr am Ende der Folge. Lorenz berichtet anschließend in seiner Geschichte von Nanokörpern an der Oberfläche von "Killer"-Bakterien, die zielgerichtet potenziell gefährliche Darmbakterien abtöten können. Bei den geringen Nebeneffekten könnte uns dieses biotechnologische Werkzeug im Kampf gegen multiresistente Keime helfen, wenngleich manche von diesen dafür zunächst zur Frisör*in müssten. Viel Vergnügen! Material ig Nobel Prize 2020: https://www.improbable.com/ig-about/winners/#ig2020 Die Arbeit, die Lorenz besprochen hat, findet sich bei Cell Host & Microbe frei zugänglich unter: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1931312820302882 Nanokörper im Kampf gegen den SARS-CoV-2-Virus: https://www.nature.com/articles/s41594-020-0469-6