Wenn Manja Präkels darüber schreibt, was in Ostdeutschland passiert, dann erzählt sie zum Beispiel von einem Christopher Street Day in Rheinsberg oder von anderen Brandenburger Initiativen für Vielfalt. Manja Präkels berichtet aber auch von der Wiederkehr der „Glatzen“, denn es sind wieder Jugendliche in der Uniform der rechtsextremen Schläger der 1990er Jahre unterwegs. Diese Zeit der rechten Gewalt hat sie aus nächster Nähe erlebt und vor ein paar Jahren in ihrem Roman „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ beschrieben. Frank Meyer hat mit ihr darüber gesprochen, wie sie mit Jugendlichen über diese Erlebnisse diskutiert und warum ihre Band „Der singende Tresen“ heißt.
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Reden mit einem Menschen. Eine knappe Stunde lang. Eine Zumutung? Im Gegenteil: es ist die pure Verführung zum Zuhören.
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Folge vom 08.12.2024Gegen rechte Gewalt - die Schriftstellerin Manja Präkels
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Folge vom 08.03.2021Sarah Wiener - Frau mit BissSie möchte, dass die Leute etwas verputzen, sich den Bauch halten und sagen: Ach, das war gut - beschreibt Sarah Wiener ihr Credo. Seit über 30 Jahren koch die Österreicherin, hat als Unternehmerin mehrere Restaurants und Cateringfirmen geleitet und wieder aufgegeben und betreibt eine Bäckerei und eine Fleischerei. In der Uckermark hält sie Angus-Rinder und versucht, ihren Bauernhof umweltgerecht zu gestalten. Seit zwei Jahren sitzt sie außerdem für die österreichischen Grünen im Europaparlament.
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Folge vom 07.03.2021Martina Dase - Vom Entertainement zur NGOMartina Dase hat in ihrem Leben schon viel gemacht, weil sie neugierig sei, sagt sie selbst. Grönemeyer auf Tournee begleiten, einen Boxkampf zur documenta holen, das Jubiläum der Heimatstadt organisieren, einen Film über Klaus Töpfer drehen, traumatisierten Kindern eine Perspektive bieten. Obwohl sie die Unterhaltungsbranche und das Filmemachen nicht missen möchte, ist sie glücklich mit dem was, sie jetzt tut. Sie verändert mit der Nichtregierungsorganisation "Save the Children" die Welt.