Mit einem Roboter, Teezeremonien und einer erfrischenden Ladung Feelgood startet Ein Beutel Bücher ins neue Jahr: In den ersten beiden Romanen ihrer Monk & Robot-Reihe lässt Becky Chambers in ferner Zukunft den Roboter Mosscap auf den Menschen Dex treffen. Beide machen sich auf eine gemeinsame Reise, um herauszufinden, was Menschen brauchen. Mit viel Leichtigkeit entwirft und beschreibt sie dabei eine Gesellschaft, die nicht nur den Kapitalismus, sondern auch festgefahrene Rollenbilder überwunden hat. Patrick, Doreen und Peter sprechen darüber, wie angenehm es ist, wenn ein Roman nicht den Erwartungen entspricht, und ob eine Währung basierend auf Dankbarkeit dann doch zu viel der Idylle ist. Wenn ihr erfahren wollt, welche Lesehighlights die drei in 2022 hatten und was Buchkerzen sind, solltet ihr diese Folge auf keinen Fall verpassen! In der nächsten Episode sprechen wir über „Lektionen“ von Ian McEwan. Schreibt uns euer Feedback an hallo@einbeutelbuecher.de Erwähnte Bücher: „Eine persönliche Erfahrung“ von Kenzaburō Ōe „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ von Stuart Turton „The Dispossessed“ (deutsch: „Freie Geister“) von Ursula K. Le Guin „Crossroads“ von Jonathan Franzen „Adas Raum“ von Sharon Dodua Otoo „Das Patriarchat der Dinge“ von Rebekka Endler „Ecotopia“ von Ernest Callenbach „Der Zorn des Oktopus“ von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe Die „Wayfarer“-Serie von Becky Chambers Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)