Zwischen Dekoideen, Küchenwagen und Reinigungsbürsten steht seit Monaten ein Roman bei der Drogeriekette Rossmann im Regal: „Der Zorn des Oktopus“. Es ist bereits der zweite des Gründers Dirk Rossmann, der sich dieses Mal den Journalisten Ralf Hoppe mit ins Schreibboot geholt hat. In dem nach eigener Aussage Sachbuch-Thriller mit politischer Vision spinnen sie eine abenteuerhafte Geschichte rund um einen Quantencomputer, mit dem sich die Zukunft bestimmen lässt, einen millionenschweren Guru, der die Welt für seine Zwecke ins Chaos stürzen will und einen kleinen Beamten, der zum Helden werden muss. Und das alles in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der die Folgen der Klimakrise bitter spürbar sind. Peter, Doreen und Patrick sprechen über den filmhaften Charakter der Geschichte, Frauenbilder aus den 50ern und Klimaschutz in der Literatur. Hört rein und erfahrt, was die Erzähler mit Doreens Oma gemeinsam haben und wie viele Arme das Buch auf der Oktopoden-Skala erhält! In der nächsten Folge sprechen wir über „Ende in Sicht“ von Ronja von Rönne. Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)