Künstliche Intelligenz steht derzeit ständig in den Schlagzeilen, Computer können immer mehr und beeindrucken in immer neuen Bereichen. Zugleich bleibt die Entwicklung auch in anderen Bereichen der Informatik nicht stehen, im Gegenteil: Unternehmen und öffentliche Einrichtungen arbeiten an Quantenrechnern und zumal mit der Blockchain verbinden sich viele Hoffnungen auf effizientere und sicherere Digitalisierung. Doch was ist eigentlich Hype, wie viel Übertreibung steckt darin? Was können Computer und Kommunikations-Protokolle wirklich? Wird die Blockchain dereinst Banken und andere Finanz-Intermediäre überflüssig machen? Kommt wirklich das, was Fachleute Allgemeine Künstliche Intelligenz nennen.
"Block im Park" heißt die Blockchain-Konferenz, die der Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgerichtet hat. Dort haben wir diese Episode live aufgenommen. Und diskutiert mit Sebastian Faust, der Professor für angewandte Kryptografie an der TU Darmstadt ist, und Martin Hoefer, der Professor für theoretische Informatik an der Goethe-Universität in Frankfurt ist. Sie beantworten nicht zuletzt auch die Frage, ob wir Angst haben müssen vor dem aktuellen Fortschritt - und sogar ein Forschungs-Stopp nötig sein könnte.
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Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
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Folge vom 12.05.2023Künstliche Intelligenz, Blockchain und mehr: Was ist Hype und was ist echt?
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Folge vom 05.05.2023Die Deutschen und das InnovationsspielDie Berliner Regierungskoalition, die sich zum Start selbst das Etikett „Fortschrittskoalition“ gegeben hat, bleibt auf dem Gebiet der Digitalisierung bisher hinter vielen Erwartungen und auch Versprechen einzelner Parteien zurück: „Digitalisierung first, Bedenken second“, so wie es die FDP schon im Wahlkampf 2017 plakatiert hat? Das gilt bis heute weder für Teile der Bevölkerung, noch für die Unternehmen oder für die Politik. Wo aber könnte es tatsächlich Fortschritte geben? Und ist die neue, im Koalitionsvertrag vereinbarte „Deutsche Agentur für Transfer und Innovation“ (DATI), ein solcher? Wie arbeitet diese Agentur, die den Transfer von Wissen und neuen Technologien aus Universitäten in die (mittelständische) Wirtschaft unterstützen soll? Wann kommen die ersten Pilotprojekte? Darüber sprechen wir mit Mario Brandenburg (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, aber auch über Künstliche Intelligenz und das 49-Euro-Ticket. Seine Losung: „Wir müssen das Innovationsspiel so spielen, dass es uns entgegenkommt.“ Was er damit meint, erfahren Sie im F.A.Z.-Digitec-Podcast.
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Folge vom 28.04.2023Hat der Facebook-Konzern schon wieder die Trendwende geschafft?Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs von Meta an der Börse um mehr als 80 Prozent gestiegen. Alleine nach Veröffentlichung der neuen Quartalszahlen legte der Marktwert des Facebook-Konzerns um 12 Prozent zu. Grund sind stärker als gedacht gestiegene Werbeumsätze. Für das von Firmengründer Mark Zuckerberg geführte Unternehmen sind das gute Nachrichten - nachdem Meta von den Anlegern längere Zeit abgestraft worden war und außerdem im vergangenen Jahr den ersten Umsatzrückgang in der Geschichte vermeldet und zwei große Entlassungswellen angekündigt hatte. Und nun? Ist das schon wieder die Trendwende zum Besseren? Welche Rolle spielt die Künstliche Intelligenz im Konzern? Was wird eigentlich aus dem gerade von Zuckerberg so viel beschworenen Metaversum? Und wie geht es den anderen Internet-Konzernen? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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Folge vom 21.04.2023Wer mit Open Source digital souverän wirdEigentlich ist alles klar: Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht, dass in der Digitalisierung Open Source und offene Standards bei öffentlichen IT-Projekten und Entwicklungsaufträgen Vorfahrt haben. Das aber ist nur eine Absichtserklärung. Es gibt zwar Fortschritte. Aber Konkretes, Initiativen, Open Source in der Fläche einzusetzen, werden vermisst. Dabei stärkt man digitale Souveränität nur auf diesem Weg. Die großen amerikanischen Softwarekonzerne wissen das, sie nutzten Open Source längst zu ihrem Vorteil. So aber hatte die Bundesregierung das nicht gemeint. Der Softwareunternehmer Peter Ganten ist Mitgründer und Vorstandsvorsitzender des Lobbyverbands „Open Source Business Alliance“ (OSB), – er will helfen, die Beschlusslage in den Gleichschritt mit der Realität zu bringen. In einem juristischen Gutachten werden deshalb Vorschläge gemacht, wie die vorrangige Beschaffung von Open Source vor proprietärer Software gesetzlich verankert werden könne. Darüber sprechen wir im neuen F.A.Z. Digitec-Podcast.