Bisher hatte ChatGPT einen großen Nachteil: Der Datenbestand war nicht aktuell. Durch die Integration der Künstlichen Intelligenz in die Suchmaschine Bing von Microsoft entfällt diese Beschränkung. Wer die Integration dort schon testen darf, erlebt eine Überraschung. Bing integriert Texte, die noch nicht älter alter als eine Stunde sind. Das birgt für journalistische Geschäftsmodelle erhebliche Risiken, bringt aber auch neue Chancen. Welche Eindrücke hat die F.A.Z. bisher von den Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz? Wo nutzen wir sie selbst schon? Wir blicken mit Nico Wilfer, dem Chief Product Officer der F.A.Z., in den Maschinenraum der Neuzeit.
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Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
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Folge vom 17.02.2023Was ChatGPT und Bing für den Journalismus bedeuten
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Folge vom 10.02.2023ChatGPT gegen Bard, Microsoft gegen Google – sorgt KI für neuen Wettbewerb in der Internet-Suche?Das Sprachsystem ChatGPT hat vielen Menschen erstmals bewusst gemacht, wie weit die Künstliche Intelligenz inzwischen ist. Zig Millionen Nutzer haben sie ausprobiert - und auch Fachleute sind beeindruckt. Der Softwarekonzern Microsoft hat infolgedessen das hinter ChatGPT stehende Unternehmen Open AI noch enger an sich gebunden. Eine spannende Frage steht nun im Raum: Ändern solche KI-Systeme die Internet-Suche? Bieten sie ganz neue Möglichkeiten für die Nutzer? Und ist am Ende sogar die dominierende Position des Suchmaschinen-Betreibers Google gefährdet? In dieser Woche haben sowohl Google als auch Microsoft angekündigt, wie sie ihre Such-Dienste weiter entwickeln möchten. Microsoft integriert ChatGPT in seine Suchmaschine Bing, Google stellte wiederum eine eigene Sprach-KI namens Bard in Aussicht für die breitere Nutzerschaft. Kann Microsoft Google in diesem Bereich neu herausfordern? Wie kann sich Google verteidigen? Wer hat welche Vorteile und Nachteile in diesem Konkurrenzkampf, der lange als eigentlich entschieden galt? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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Folge vom 03.02.2023Meta beeindruckt die Anleger – hat der Zuckerberg-Konzern die Wende geschafft?Das vergangene Jahr 2022 war für den Facebook-Konzern eine Katastrophe: Der Börsenkurs verringerte sich erheblich, die Geschäfte entwickelten sich schwächer - mehr als 10.000 Mitarbeiter müssen das Unternehmen verlassen. Weiterhin macht die Sparte rund um das Metaversum hohe Verluste in Milliardenhöhe. Doch gerade auf sie setzt Gründer und Vorstandschef Mark Zuckerberg, deswegen hatte er Facebook sogar in Meta umbenannt. Nun hat der Konzern neue Geschäftszahlen vorgelegt und die Anleger beeindruckt. Der Aktienkurs schnellte im zweistelligen Prozentbereich nach oben. Woran liegt das? Wie geht es dem Unternehmen wirklich? Und was kann eigentlich die neuste Virtual-Reality-Brille aus dem Hause Meta, die wir selbst getestet haben? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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Folge vom 27.01.2023Braucht Deutschland eigene KI-Modelle à la ChatGPT?Seit knapp zwei Monaten sorgt die Sprach-KI ChatGPT des amerikanischen Unternehmens Open AI für Furore, dass manche sie in ihrer Bedeutung mit dem Start des iPhones oder der Google-Suchmaschine vergleichen. Chat GPT ist eine KI, der die unterschiedlichsten Anfragen beantworten kann – und zwar in einer bislang unbekannten Qualität. Die Technologie basiert auf sogenannten tiefen neuronalen Netzen. Dieses tiefe Lernen ist eine noch anspruchsvollere Version des maschinellen Lernens, bei der spezielle Algorithmen mit riesigen Daten darauf trainiert werden, bestimmte Zusammenhänge zu erkennen und später auch auf unbekannte Daten anwenden zu können. So kann Chat GPT Liebesbriefe, Programmiercode oder Hausarbeiten schreiben, könnte Gesellschaft wie Wirtschaft nachhaltig verändern. Der KI Bundesverband hat schon vor einiger Zeit eine Initiative namens "LEAM" ins Leben gerufen mit dem Ziel, große KI-Modelle auch in Europa zu konstruieren und mit den führenden Anbietern in diesem Bereich mithalten zu können. Nun hat er einen Fahrplan vorgelegt, wie das gelingen könnte - und dabei auch ein neue spezielles KI-Rechenzentrum genannt, das die öffentliche Hand mitfinanzieren soll. Ist das eine gute Idee? Wie weit sind OpenAI, Google und Meta der Konkurrenz schon voraus? Und warum steckt dahinter eine für Deutschland so drängende Frage?