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Game Not Over

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Folgen von Game Not Over

188 Folgen
  • Folge vom 13.03.2022
    Bonuslevel 015: Computer in der DDR
    Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich das große Vergnügen, ein Gastspiel bei meinen Freunden von Retrokompott zu haben – und zwar zu einem Thema, das mir schon sehr lange unter den Nägeln brannte: Wie sah eigentlich die Computerszene in der DDR aus? Das war ja für mich persönlich der Einstieg in die schillernde, glitzernde Welt der Computerspiele im Allgemeinen, und damit dann folgerichtig auch der Weg, der mich auf gerader Linie in die Spielebranche und damit auch auf noch geraderer Linie zu „Game Not Over“ führte.  Das Thema war für mich also auch und gerade auf persönlicher Ebene sehr wichtig. Insofern war ich sehr froh, dass wir das in der großen Runde genau unter die Lupe nehmen konnten – denn da war nicht nur ich eingeladen, sondern auch noch die anderen beiden Experten René Meyer und Stefan Paubel, die ihrerseits ebenfalls aus dem Osten kommen und mit den KC-85s und KC-87s dieser Welt aufgewachsen sind. Das Resultat war ein meiner Meinung nach hochinteressantes Gespräch, das ursprünglich in drei Teilen veröffentlicht wurde, aber nun zu einer gut drei Stunden langen Mammutepisode zusammengefasst wurde – die ich mit freundlicher Genehmigung von Retrokompott auch meinen Hörern zur Verfügung stellen darf. Das ist natürlich ein bisschen länger als das, was es normalerweise auf Game Not Over zu hören gibt, aber die Zeit auf jeden Fall wert! Also, schnappt euch etwas Popcorn und macht es euch bequem – ich wünsche euch sehr viel Spaß beim Anhören! +++Hinweis in eigener Sache: Ihr könnt „Game Not Over“ auf Steady und Patreon unterstützen, wenn ihr das möchtet! Damit ermöglicht ihr mir nicht nur, meine Arbeit unabhängig fortzusetzen, sondern erhaltet auch eine Tonne an ganz tollem Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher Unterstützer-Formate findet ihr hier. Lauscht doch mal vorbei!+++
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  • Folge vom 01.03.2022
    Schlaft schön… mit Sonic The Hedgehog
    Viele Leute nutzen Podcasts zum Einschlafen – selbst einen wie „Game Not Over„! Ich habe zwar leichte Probleme damit, mir das irgendwie praktisch vorzustellen, aber das heißt ja nicht, dass ich den Schlafmützen nicht ein bisschen entgegen kommen kann. Also dachte ich mir: Mach halt einfach mal einen dedizierten Einschlaf-Podcast, selbstverständlich in Verbindung mit einem klassischen Retro-Spiel! Und sehr viel klassischer als „Sonic The Hedgehog“ wird’s heute nicht mehr. Text: Review von „Sonic The Hedgehog“ aus der Video Games 2/91, geschrieben von Martin Gaksch. Musik: „Music Box Classics: Sonic the Hedgehog“ von Video Game Music Box. Erhältlich unter anderem auf Bandcamp. Schlaft schön! +++ Textauszug: Ein hartnäckiges Gerücht besagt, daß jeder, der in Anwesenheit eines Sega-Oberen den Namen „Mario“ in den Mund nimmt, als Strafe drei Stunden am Stück „Altered Beast“ auf dem Master System spielen muß. So merkwürdig dieses Verhalten für Außenstehende anmutet, so nachvollziehbarer ist es für Spiele-Insider. Wenn der große Konkurrent Nintendo ein neues „Super Mario“-Abenteuer vorstellt, flippt einmütig die komplette Spielerschar aus. Im Lauf der Zeit hat Sega vieles versucht, um einen ernstzunehmenden Konkurrenten heranzuzüchten. Die größte Aussicht auf Erfolg wurde dem Knirps „Alex Kidd“ eingeräumt. Feierte er doch mit „Alex Kidd In Miracle World” einen rauschenden Einstand. Doch spätestens mit den mißglückten Teilen 2 und 3 auf dem Master System mußte Sega diesen Wunschtraum begraben. Auch der spielhallenerfahrene „Wonderboy” konnte nicht annähernd am Thron der Mario-Sippe kratzen. Also startet Sega einen weiteren Versuch, eine Kultfigur zu schaffen, die man stets mit Sega in Verbindung bringt. Die mit Spannung erwartete Schöpfung wurde „Sonic the Hedgehog” getauft… Den kompletten Text dieses Levels erhaltet ihr als liebevoll layoutetes PDF, wenn ihr „Game Not Over“ auf Steady und Patreon unterstützt! Damit ermöglicht ihr mir nicht nur, meine Arbeit unabhängig fortzusetzen, sondern erhaltet auch eine Tonne an ganz tollem Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher Unterstützer-Formate findet ihr hier. Lauscht doch mal vorbei! +++
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  • Folge vom 27.02.2022
    Dungeon 008: Rise of the Robots
    Ein junges, sehr kleines Entwicklungsteam, das noch nie etwas mit einem Fighting Game zu tun hatte + endlose Ambitionen + ungebremster Zugriff auf Autodesks „3D Studio“ + Marketing-Millionen im Rücken = was konnte da schiefgehen? „RISE OF THE ROBOTS“ natürlich. Es hatte nie eine Chance. +++ Textauszug: Fighting Games, oder “Prügelspiele”, wie sie in unseren Breiten bevorzugt und nur ganz leicht despektierlich genannt werden, waren eigentlich schon immer da: Bereits 1976 traute sich Sega mit dem supersimplen “Heavyweight Champ” in die Spielhallen, spätere Veröffentlichungen wie das 1984er “Karate Champ” oder das 1987er “Street Fighter” zeigten überdeutlich, dass grundsätzliche Aufsmaulerei sehr gut funktioniert. Es sollte allerdings noch bis zum Februar 1991 dauern, bis die Türen in eine goldene Zukunft aufgestoßen wurden – oder vielmehr aufgetreten, denn das war der Zeitpunkt, in dem Capcom mit “Street Fighter 2” mal eben alles veränderte. Etwa anderthalb Jahre darauf zeigte Midway mit “Mortal Kombat” so heftig und so überdeutlich wie nur möglich, dass ein erfolgreiches Fighting Game nicht zwangsläufig auch ein gutes Fighting Game sein muss – ein Credo, das sich die Entwickler von “Rise of the Robots” nicht nur zu Herzen genommen haben, sondern direkt auf die Innenseite ihrer Augen gebrannt. Man sollte eigentlich denken, dass es nicht zuletzt aus Gründen der bei einem Fighting Game ja nicht gerade unwichtigen Kämpferbalance und Qualitätssicherung ein wenigstens mittelgroßes Team benötigen würde, um ein brauchbares Resultat abzuliefern. Damit läge man aber augenscheinlich falsch – denn “Rise of the Robots” wurde in seinem Kern von gerade mal fünf Personen aus der Taufe gehoben. Dreh- und Angelpunkt war Sean Griffiths – ein junger Programmierer, der bereits seit 1986 in der Spielebranche unterwegs war, und seinen Claim to Fame vor allem seiner Zeit bei den legendären “Bitmap Brothers” zu verdanken hatte. Dort war er zwar nicht allzu lang, gerade mal zwei Jahre, aber da unter anderem für die Erschaffung des ebenso fröhlichen wie sackschweren Jump-n-Runs “Magic Pockets” verantwortlich, und an der Entwicklung des Isometrie-Klassikers “Cadaver” beteiligt. Kann man schon mal machen. Nach der wohl ziemlich kräftezehrenden Entwicklung von “Magic Pockets” wollte Sean aber seine eigene Firma haben, in der er seine Idee eines schnellen Prügelspiels mit schlagkräftigen Robotern in die Tat umsetzen konnte, an der bei den Gebrüdern Bitmap keiner gesteigertes Interesse hatte. Den kompletten Text dieses Levels erhaltet ihr als liebevoll layoutetes PDF, wenn ihr „Game Not Over“ auf Steady und Patreon unterstützt! Damit ermöglicht ihr mir nicht nur, meine Arbeit unabhängig fortzusetzen, sondern erhaltet auch eine Tonne an ganz tollem Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher Unterstützer-Formate findet ihr hier. Lauscht doch mal vorbei! +++
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  • Folge vom 13.02.2022
    Jukebox 012: Community #1
    Zeit für eine neue Jukebox! Und diese ist sehr anders als die bisherigen – denn ich hatte mit ihrem Inhalt nichts zu tun. Oder fast nichts – denn alle Vorschläge kamen von euch, aus der COMMUNITY! Das hat nicht nur den Vorteil, dass ich mir zur Abwechslung mal nicht anhören muss, den Musikgeschmack von einer Handvoll Torf zu haben, sondern auch, dass hier Spiele eure Ohren besuchen, die ich aller Wahrscheinlichkeit nach niemals reingenommen hätte, weil sie auf meinem Radar entweder kaum oder gleich gar nicht aufgetaucht wären. Nämlich diese hier: Terranigma (ab 01m) Chrono Cross (ab 04m02s) Gabriel Knight: Sins of the Fathers (ab 07m21s) Dune (ab 11m37s) Kaiser (ab 18m) Deus Ex (ab 20m46s) Dulcedo Cogitationis (ab 24m27s) Mega Man X (ab 32m27s) Unreal (ab 35m12s) +++ Textauszug: Hallo allerseits! Neues Jahr, neue Jukebox, sage ich mal. Und obwohl ich mich natürlich immer darüber freue, gesagt zu bekommen, den Musikgeschmack eines mittelschweren Steins zu haben, dachte ich mir, dass es doch mal ganz unterhaltsam wäre, wenn ich diesen speziellen schwarzen Peter jemand anderem zuschiebe. Nämlich… euch. Kurzerhand habe ich also in meinen Unterstützerkanälen auf Patreon und Steady darum gebeten, dass mir die Leute doch einfach mal ein paar ihrer liebsten Spielesoundtracks verraten, damit ich damit eine Community-Jukebox füllen kann. Was innerhalb weniger Stunden dann gleich zu mehreren Dutzend Resultaten geführt hat. Dafür schon mal vielen, vielen herzlichen Dank! Und da war wirklich so viel cooles Zeug dabei, dass ich echte Schwierigkeiten damit hatte, mich auf eine überschaubare Auswahl zu beschränken. Schlauer Fuchs, der ich bin, habe ich daher nur Spiele ausgewählt, mit denen ich bislang entweder überhaupt nichts oder so gut wie nichts zu tun hatte – die ich selbst also vermutlich eher nie in eine Jukebox gesteckt hätte. Ich liebe es ja, so viel interessanten neuen Kram empfohlen zu bekommen! Den Anfang macht “Terranigma”, eines der letzten großen Rollenspiele des langsam sein Lebensende findenden Super Nintendo, das im Oktober 1995 in Japan erschien, und mehr als ein Jahr später erst bei uns. Das Stück, das ihr jetzt hier zu hören bekommt, nennt sich “Crysta”, und wurde empfohlen von Michael Hallbauer. Der jetzt direkt mal selbst begründet, warum er sich ausgerechnet diese Komposition ausgesucht hat. Hey, es ist eine Community-Jukebox – da sollte auch vor allem die Community zur Sprache kommen. Den kompletten Text dieses Levels erhaltet ihr als liebevoll layoutetes PDF, wenn ihr „Game Not Over“ auf Steady und Patreon unterstützt! Damit ermöglicht ihr mir nicht nur, meine Arbeit unabhängig fortzusetzen, sondern erhaltet auch eine Tonne an ganz tollem Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher Unterstützer-Formate findet ihr hier. Lauscht doch mal vorbei! +++
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