Wer sich für Astronomie interessiert, hat nicht selten ein eigenes Teleskop zuhause, um sich aktuelle Himmelsereignisse oder in einer dunklen, sternenklaren Nacht, sogar Deep Sky Objekte in weiterer Entfernung zur Erde anzuschauen. Die Hobby-Astronomie hat auf diesem Weg bereits tolle Fotos zuwege gebracht. Die Auflösung dieser Bilder hängt allerdings von der turbulenten Erdatmosphäre ab und ist deshalb begrenzt.Weltraumteleskope, wie z.B. Hubble und das James Webb Space Telescope, (JWST) bieten da natürlich den Vorteil, dass sie quasi vor Ort die beste Sicht auf den Weltraum haben. Während Hubble noch mit der ISS und einem unmittelbaren Blick auf die Erde platziert wurde und von da aus gewartet werden konnte, befindet sich das JWST "hinterm Mond" und muss ohne technische Korrekturen auskommen.Planetariumsleiterin Prof. Dr. Susanne Hüttemeister und Astrophysiker Michael Büker plaudern informativ und kurzweilig über die Unterschiede, Vorteile und die Historie der astronomischen Teleskopbeobachtungen, erzählen wer die aufwändigen Space Teleskope nutzen darf und warum astronomische Beobachtungen trotz ihrer Exklusivität höchst demokratisch sind. Eine Episode, die euch durch die Galaxie plaudert und euch dabei definitiv von hinterm Mond hervorzaubern wird ?