Die Idee ist faszinierend: Das Flugtaxi-Start-up Lilium arbeitet an einem Jet, der senkrecht von fast jedem Punkt in der Stadt starten und dann 300 Kilometer pro Stunde zurücklegen soll. Damit will das junge Unternehmen die Verkehrsprobleme lösen - in bestimmten Fällen sollen die Flugtaxis sogar Zugstrecken überflüssig machen.
Doch die junge Firma hat zuletzt einige Rückschläge erlebt: Bei der Wartung brannte einer von zwei Lilium-Prototypen ab. Und dann sorgte ein Luftfahrtexperte für Diskussionen, der das technische Konzept der Firma anzweifelt. Die Investoren von Lilium schreckte das nicht: Sie steckten, wie das Handelsblatt diese Woche berichtete, weitere 240 Millionen Dollar in das Unternehmen.
Im Podcast Handelsblatt Disrupt bekräftigt Lilium-Gründer Daniel Wiegand seine Pläne: “Wir werden unseren Taxi-Dienst 2025 starten”. Und wenig später werde der Dienst nur unwesentlich teurer sein als ein ICE-Ticket.
Außerdem im Podcast: Ein Gespräch mit Handelsblatt-Technologiereporterin Ina Karabasz darüber, wie Daten dabei helfen, die Corona-Epidemie in den Griff zu bekommen.
Und eine Schalte nach New York zu Handelsblatt-Korrespondentin Katharina Kort, die dieser Tage über eine Stadt berichtet, die eigentlich niemals schläft - die nun aber jäh zum Stillstand gekommen ist.
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Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/.
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Wissenschaft & Technik
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Bei Handelsblatt Disrupt diskutiert Technologiereporterin Larissa Holzki über Technologien, die die Wirtschaft verändern – und fragt führende Köpfe, wie sie den Wandel gestalten. Jeden Freitag neu. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website.
Folgen von Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über die Zukunft der Wirtschaft
334 Folgen
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Folge vom 27.03.2020Lilium-Gründer Wiegand: “Flugtaxis zu bauen ist sinnvoller, als weitere Milliarden in Straßen zu stecken”
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Folge vom 20.03.2020Getyourguide-Gründer Reck: “Die Reisebranche erlebt einen nuklearen Winter”Die Coronakrise bringt Europa zum Stillstand. Konzerne melden Kurzarbeit an, Schulen und Kitas bleiben geschlossen. Und auch viele Start-ups blicken in eine höchst unsichere Zukunft. Was die Krise für ein junges Unternehmen bedeutet, das zudem noch im Tourismus aktiv ist, beschreibt Getyourguide-Mitgründer Johannes Reck. Sein Unternehmen, das zu den wertvollsten Start-ups in Deutschland zählt, vermittelt weltweit Reiseaktivitäten. Zwar versichert er, Getyourguide hätte selbst dann noch genug Geld, wenn die Krise bis weit ins nächste Jahr hineinreiche. Doch er sagt auch ganz klar: “Wir erleben die größte Krise für den Tourismus und vielleicht sogar für unsere gesamte Wirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg.” Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt er, mit welchen Strategien er sein Unternehmen durch die Krise steuern will, wie man in so einer Situation ein Team zusammenhält - und was er aus der Krise jetzt schon gelernt hat. Stichwort Lernen: Die Krise zeigt die digitalen Defizite in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens - aber besonders deutlich im Bildungssektor. Welche digitalen Lösungen Eltern kennen sollten, was Bildungspolitiker nun anpacken sollten - und wie sie ihre Kinder Zuhause beschäftigt, erklärt die Bildungsexpertin Verena Pausder, die unter anderem den Kinder-App-Entwickler Fox & Sheep aufgebaut hat. Außerdem bei Handelsblatt Disrupt: Ein Gespräch mit Bert Rürup, dem ehemaligen Chef der Wirtschaftsweisen und heutigen Präsidenten des Handelsblatt Research Institute zur wirtschaftlichen Lage. “Ich schätze, dass der statistische Einbruch wohl der größte sein wird, den wir erleben, seit es die Bundesrepublik Deutschland gegeben wird, allerdings verbunden mit der Chance, dass wir auch sehr schnell herauskommen werden”, sagt er. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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Folge vom 13.03.2020Neuefische-Gründerin Das: „Wir trauen den Menschen in Deutschland zu wenig zu“Dalia Das hat mit Neuefische ein Start-up gegründet, das Menschen in wenigen Wochen fit machen will für Jobs in der digitalen Welt - als Data Analyst oder Webdesiger zum Beispiel. Wie das funktionieren soll und was falsch läuft im deutschen Bildungssystem, erklärt die Unternehmerin diese Woche im Podcast Handelsblatt Disrupt. Im Anschluss daran ein Gespräch mit Nils Zündorf, Managing Director der Amazon Agentur Factor-A, über Sprachassistenten und die Frage, wie sie den Umgang mit Computern und vor allem das Onlineshopping verändern werden. Und am Ende erklärt Handelsblatt-Korrespondent Alexander Demling, wie die Coronakrise das Silicon Valley verändert. „Die vergangene Woche auf dem Campus von Facebook in Menlo Park noch total beliebt war. Zwei Tage später war der völlig ausgestorben“, sagt er.
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Folge vom 06.03.2020Project-A-Gründer Heinemann: „Unsere mittelständisch geprägte Struktur ist bei der Digitalisierung ein Nachteil“Florian Heinemann ist einer der erfahrensten Startup-Investoren Deutschlands, und er ist selbst Gründer: Denn nach seiner Zeit bei Rocket Internet, der Start-up-Schmiede der Samwer-Brüder, hat er den Berliner Inkubator Project A Ventures gegründet, der dabei hilft, junge Internetfirmen aufzubauen. Heinemann erklärt im Podcast Handelsblatt Disrupt, warum Deutschland mit der neuen Generation technologiegetriebener Start-ups so große Chancen hat, welche Fehler die jungen Firmen in den vergangenen Jahren gemacht haben, wo gerade die meisten spannenden Unternehmen entstehen. Und er glaubt, dass Start-ups im Kampf um die besten Köpfe zu einem immer größeren Wettbewerber auch für Konzerne werden. Im Anschluss daran ein Gespräch mit Melikshah Ünver, dem Mitgründer von Taledo, einem Start-up, das die Personalvermittlung digitalisieren will. „Wir decken für unsere Firmenkunden die gesamte Wertschöpfungskette des Recruiting ab und das einfach deutlich schneller mit deutlich besseren Kandidaten als klassische Personalvermittler“, so sein Versprechen. Ünver hat zudem eine ziemlich provokante These: Weil in den USA der Arbeitsmarkt legible sei, hätten die Menschen dort seltener Jobs, zu denen sie nicht passen. Und am Ende noch der Hinweis auf den Handelsblatt KI Summit in München. Weitere Informationen finden Sie hier: https://veranstaltungen.handelsblatt.com/kuenstliche-intelligenz/summit-2020/ +++ Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.