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Ist das normal?

Warum komme ich nicht? Macht Porno süchtig? Und was ist guter Sex? Die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Wissenschaftsjournalist Sven Stockrahm klären auf – über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe. Hier geht’s um Fakten, nicht um Anekdoten. Überraschend, wissenschaftlich fundiert und mit spannenden Gäst:innen. Immer montags, alle zwei Wochen. Feedback per Sprachnachricht oder Mail an istdasnormal@zeit.de. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Ist das normal?

215 Folgen
  • Folge vom 16.01.2023
    "Man hielt uns für abartig, pervers und krank"
    Die Medizin hat trans Menschen viel angetan. Die Ärztin Annette Güldenring erlebte es: Als man sie passlich machen wollte, fing sie an, das System von innen zu verändern. "Das existenzielle Thema geschlechtliche Identität löst für viele Menschen eine massive Bedrohung aus", sagt die Ärztin Annette Güldenring, die eine der Ersten in Deutschland war, die sich für trans und gendervariante Personen eingesetzt hat, als noch niemand wusste, was trans überhaupt bedeutet. Den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt sie von ihrem Weg in die Medizin, wo sie mit ihrer Pionierarbeit half, ebendieses System mit wissenschaftlicher Expertise zu verändern. Ein Gespräch über Leid, Verunsicherung, falsche Diagnosen und die womöglich zu große Bedeutung der Medizin, wenn es um Geschlechtsidentität geht. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge - Annette Güldenring ist Psychiaterin, Psychotherapeutin und Sexualmedizinerin. 2009 gründete sie die Transgenderambulanz am Westküstenklinikum im schleswig-holsteinischen Heide. Seit 1979 setzt sich die Oberärztin für die Belange von gendervarianten und trans Personen ein. Sie ist zudem Vorsitzende des Fachbeirats der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. 2022 wurde Güldenring mit dem Waltraud-Schiffels-Ehrenpreis für ihr Engagement ausgezeichnet, ihre Rede lässt sich auf YouTube ansehen. - Güldenring war Anfang der Achtzigerjahre Mitherausgeberin der Zeitschrift EZKU – Zeitschrift von Transsexuellen für alle Terraner. - In dieser Folge erwähnen wir den deutschen Arzt und Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld, dessen Arbeiten Anfang des 20. Jahrhunderts eine Art Vorstufe zur heutigen Queer Theory waren. Darin geht es unter anderem um die Grundlagen der geschlechtlichen Identität von Menschen, die sich von ihrem biologischen Geschlecht unterscheiden können. Er gilt heute als einer der Pioniere der Sexualforschung. - Das Buch Aus eines Mannes Mädchenjahren von 1907 erwähnt Güldenring. Die Autobiografie von Karl M. Baer mit einem Nachwort von Magnus Hirschfeld ist ein seltener Einblick in Fragen rund um Gender und Identität zur damaligen Zeit. - Auch sprechen wir kurz über diskriminierende und wissenschaftlich nicht belegbare Inhalte des Buchs Sexualität und Medizin von 1979, in dem unter anderem der Sexualmediziner Volkmar Sigusch sogenannte Leitsymptome des Transsexuellen auflistet. - Die Bundesregierung plant ein neues Selbstbestimmungsgesetz, das das veraltete Transsexuellengesetz ersetzen soll. Laut Bundesverfassungsgericht verletzen die bisherigen Regelungen die Würde und die Rechte unter anderem von trans und inter Personen. Bundesjustizminister Marco Buschmann äußerte sich bei ZEIT ONLINE im Interview zum Selbstbestimmungsgesetz. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 19.12.2022
    "Allein, zu zweit oder zu mehreren: Uns ist Sexualität das Wichtigste"
    Judith Langer arbeitet und forscht für Deutschlands wohl größte Sex-Community. Dates, Kinks, Austausch und Aufklärung: Was suchen Millionen von Menschen bei Joyclub? Am liebsten würden sich die Mitglieder von Joyclub von Elyas M'Barek und Sophia Thomalla spanken lassen: Auch sonst dreht sich fast alles bei der Community um Sex, Lust und Erotik. Vier Millionen Menschen sollen hier angemeldet sein, um zu flirten, sich per Nachricht, Livestream und Fotos über ihre Vorlieben auszutauschen, zu daten und gemeinsam zu feiern. Wie tickt die teils kostenpflichtige Community? Das fragen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm die Sozialwissenschaftlerin Judith Langer. Sie arbeitet für Joyclub und forscht auf der Plattform. In ihren Umfragen geht es nicht nur um Deutschlands erotischsten Fußballtrainer, sondern auch darum, was Männer wirklich für ihr bestes Stück halten und wie wichtig Frauen ihre sexuelle Entwicklung ist. Ein Blick in den Maschinenraum von Deutschlands größter Sexcommunity. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge - Judith Langer ist Sozialwissenschaftlerin und angehende Sexologin. Bei Joyclub arbeitet sie als Kommunikationsmanagerin. - Joyclub bezeichnet sich selbst als sexpositive Community, der es darum gehe, ihren Mitgliedern zu helfen, die eigene Sexualität bewusster zu gestalten und sich darüber auszutauschen. Entstanden ist die Community aus einem Online-Forum. Das Angebot ist ab 18 Jahren und teilweise kostenpflichtig. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 05.12.2022
    "Operationen an Kindern lösen keine gesellschaftlichen Probleme"
    Inter Personen kommen mit männlichen und weiblichen Merkmalen zur Welt. Diese natürliche Vielfalt gilt in der Medizin bis heute als Störung – wider besseres Wissen. "Ich war ein Mädchen mit einem XY-Chromosomensatz und kam im Biounterricht nicht vor", sagt Charlotte Wunn. Mit 12 Jahren erfuhr sie von ihren Eltern, dass sie intergeschlechtlich ist. Ein Schock, denn sie hatte sich selbst immer als Mädchen wahrgenommen. Wie Wunn, die heute erste Vorsitzende des Vereins Intergeschlechtliche Menschen ist, geht es vielen Personen, die mit männlichen und weiblichen körperlichen Merkmalen geboren werden. "Das Beharren auf einer natürlichen Zweigeschlechtlichkeit ist gefährlich", sagt die Sexualwissenschaftlerin Katinka Schweizer. "Medizin und Psychologie haben sich jahrzehntelang schuldig gemacht." Inter Kinder wurden nach der Geburt therapiert, behandelt und ihre Körper operiert, um sie entweder dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen zu können. Oft unnötig, ohne das Wissen der Kinder und mit lebenslangen Folgen für sie. Im Podcast sprechen Wunn und Schweizer mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über die Sorgen von Eltern, die Macht von Ärztinnen und Ärzten, Sichtbarkeit, Aufklärung und warum Varianten der Geschlechtsentwicklung keine Ausnahme sind. Mehr zu unseren Gästinnen und zur Folge - Charlotte Wunn ist erste Vorsitzende von Intergeschlechtliche Menschen e. V. und setzt sich für ein selbstbestimmtes, diskriminierungsfreies Leben aller Menschen ein. - Katinka Schweizer ist Sexualwissenschaftlerin und Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Medical School Hamburg. Sie ist eine der renommiertesten Expertinnen im Bereich Intergeschlechtlichkeit und Varianten der Geschlechtsentwicklung in Deutschland. - Hinweise auf Beratungsangebote für Menschen mit Varianten der Geschlechtsentwicklung, deren Angehörige sowie Informationen auch für Interessierte gibt es auf den Seiten von Intergeschlechtliche Menschen e. V., ebenso wie Empfehlungen zu Filmen, Büchern und Fachliteratur. - Katinka Schweizer hat unter anderem die Bücher Intersexualität kontrovers. Grundlagen, Erfahrungen, Positionen (2012) und Die Schönheiten des Geschlechts. Intersex im Dialog (2018) mit herausgegeben. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 21.11.2022
    "Es hat sich wie ein Unfall angefühlt: Das Herz schlägt nicht"
    Fehlgeburten werden oft verschwiegen. Mit Verlust und Trauer sind Frauen wie Natalya Pryvalova und Christin Gemoll meist allein. Was hilft, wenn Mütter Kinder verlieren? Jede Minute sterben weltweit 44 Kinder noch im Mutterleib – Fehlgeburten sind häufiger, als viele denken. Und oft werden sie einfach abgetan. "Da gab es Sätze wie: Na ja, das passiert, das ist normal", erzählt die Sexologin Christin Gemoll, die selbst Kinder verloren hat. Für Abschied und Trauer gebe es selten Verständnis oder Mitgefühl: "Beim nächsten Mal klappt es, du bist noch jung, ist doch nur ein Zellhaufen – das war unglaublich verletzend." Ähnlich erging es der Sexualtherapeutin Natalya Pryvalova: "Ich wollte keinen Trost mit den Worten: 'Das wird schon'. Ein 'Es tut mir leid' reicht völlig", sagt sie. Mütter, die ihre Kinder früh verlieren, können großen Verlust und auch Schuld verspüren. Und fühlen sich allzu oft alleingelassen. Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit ihren Gästinnen darüber, was Frauen und ihren Partnerinnen und Partnern in dieser Situation wirklich helfen kann und warum es wichtig ist, Frauen empathischer zu begegnen, die ihr Kind verloren haben – egal wie früh. Mehr zu unseren Gästinnen und zur Folge - Natalya Pryvalova ist Sexual- und Körperpsychotherapeutin, Christin Gemoll Sexologin und systemische Beraterin. Beide helfen Paaren und Menschen in Fragen rund um Sexualität und Beziehungen sowie bei Kinderwunsch und Fehlgeburten. - Wie häufig sind Fehlgeburten, also Schwangerschaften, in denen das ungeborene Kind bis zur 24. Woche stirbt und unter 500 Gramm wiegt? Aktuelle Schätzungen dazu gibt es in einer Studie im Fachmagazin Lancet (Quenby et al., 2021). - Informationen zu den rechtlichen Regelungen bei Fehl- und Totgeburten sowie Schwangerschaftsabbrüchen gibt es auf familienportal.de, einer Seite des Bundesfamilienministeriums. - Eine erste Anlaufstelle für Menschen, die Kinder vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben, ist etwa die Selbsthilfegruppe Initiative Regenbogen e. V. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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