In einer Woche feiern wir das Fest der Geburt Christi. Wer sich mit dem Lebensrecht ungeborener Menschen befasst, für den ist dieses Fest immer ein ganz besonderes Ereignis. Schließlich ist die biblische Erzählung von der Geburt des Erlösers vermutlich die älteste Geschichte über eine ungeplante Schwangerschaft, die wir kennen. Hören Sie in diesem etwas anderen Podcast der Hebamme Sarah Göbel zu, die so manche wunderbare Geschichte über ungeplante Schwangerschaften und heilsame Geburten zu erzählen hat.
Das Interview führte die Referentin der Jugend für das Leben, Anna-Lena Stricker. Mit Musik von Kenny Rogers: When a child is born.
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Menschenrechte: Grundlage unseres Zusammenlebens. Das erste Menschenrecht: Recht auf Leben. Darum geht es in diesem Podcast: was gibt's Neues im Lebensrecht in Deutschland und der Welt?
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Folge vom 17.12.2021Das Wunder der Geburt - Geschichten einer Hebamme
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Folge vom 14.12.2021Beam me up, Scottie: von Todeskapseln und LebensmüdenIn der Kulturgeschichte der Menschheit gibt es eine recht eindeutige Sicht auf den Selbstmord: er verursacht Schmerz und Leid bei den Hinterbliebenen, Fassungslosigkeit und unbeantwortete Fragen bleiben. Nichts, was man befördern sollte, denn er richtet für die, die ihn überleben - also Familie, Freunde, Kollegen, Bekannte - unfassbaren Schaden an. Nun aber erleben wir eine Epoche, in der der Selbstmord salonfähig, man könnte fast sagen "schick" geworden ist. Dabei sind die Zahlen erschreckend: Laut WHO sterben weltweit jedes Jahr mehr Menschen durch Selbstmord als durch Kriege und Gewalttaten. In Deutschland setzten in den vergangenen Jahren sogar mehr Menschen ihrem Leben ein Ende, als durch Verkehrsunfälle, Morde, Aids und illegale Drogen zusammen zu Tode kamen. Das Problem ist also enorm; dennoch erhält es in den Medien wenig Aufmerksamkeit. Wollen wir uns wirklich, wie die nun vorliegende Gesetzgebung zum assistierten Suizid in Österreich nahelegt, damit abfinden und nur noch das Prozedere des sozial verträglichen Frühablebens sauber organisieren? Oder wollen wir zurückkehren zu einer solidarischen Gesellschaft, in der nicht die Erfüllung jedes Wunsches eines Menschen Ausdruck dieser Solidarität ist, sondern die ernstgemeinte Suche nach dem, was dieser Mensch tatsächlich braucht? Rainer Klawki hat für uns recherchiert. Mit Material von den ersten Bioethiktagen des Salzburger Ärzteforums und Musik von Louis Armstrong.
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Folge vom 19.11.2021Erst Irland, jetzt Polen: Wie die Abtreibungslobby tragische Todesfälle missbrauchtVor fast zehn Jahren starb eine junge Frau, in der 17. Woche schwanger mit ihrem ersten Kind, in der Universitätsklinik in Galway. Man hätte ihr Leben durch eine rechtzeitige Abtreibung retten können, aber das sei im katholischen Irland ja verboten gewesen - so das damalige Narrativ derjenigen, die auf Teufel komm raus in Irland eine liberale Abtreibungsgesetzgebung eingeführt wissen wollten. Was ihnen mit der tragischen Geschichte um Savita Halapannavar, die medizinischer Fehlbehandlung zum Opfer fiel, auch gelang. Nun versuchen dieselben Kräfte das gleiche Spiel in Polen - und nutzen dafür auch das europäische Parlament.
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Folge vom 12.11.2021Geschaffen, nicht gezeugt: der Albtraum vom produzierten KindLeopoldina und Konrad Adenauer Stiftung laden zum Dialog - unter https://www.fortpflanzungsmedizin-diskutieren.de/ haben sie eine Plattform zur Verfügung gestellt, auf der über die "moderne Reproduktionsmedizin" diskutiert werden kann. Ist das überhaupt eine Medizin? Therapiert wird hier nicht, auch nicht geheilt: die körperlichen Ursachen der Unfruchtbarkeit der Kinderwunschpaare stehen nicht im Zentrum der Kinderwunschzentren, sondern die Schaffung des Kindes mittels aller Möglichkeiten, die das Labor und der Frauenmarkt hergeben. Autoren des Podcasts: Rainer Klawki, Cornelia Kaminski Der Podcast wurde erstellt mit Ausschnitten aus den Sendungen "Wer ist mein Papa" des WDR vom 11. April 2019 sowie des Radiobeitrags "Quarks", ebenfalls des WDR, vom 8. Juli 2020. Zudem nutzen wir ein Video der MAKA. https://www.youtube.com/watch?v=6cc-C1BZF5U Die Musik kommt aus Österreich - Pizzera und Jaus mit "Mama".