Nach der Wahl scheint fest zu stehen: ein Regierungsmandat gibt es für keine der Parteien, die sich vor der Wahl mehr oder weniger eindeutig zu Lebensschutzpositionen bekannt hat. Zeit also, einerseits kurz zurückzublicken und aus Lebensrechtsperspektive die Frage zu stellen, was da eigentlich passiert ist - beispielsweise mit der ehemaligen christlichen Volkspartei. Und auch Zeit, voraus zu schauen und zu überlegen, wie es nun am sinnvollsten weiter gehen sollte: Rein in die Regierung, und das Schlimmste versuchen zu verhindern in Sachen Lebensrecht, oder rein in die Oppisition, und besinnung auf die Kernsubstanz der CDU?
Darüber sprechen wir mit Susanne Wenzel, der Vorisztenden der Christdemokraten für das Leben.