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Kultur & Literatur

Orte und Worte

Der Bücherpodcast vom rbb. Ein Buch, ein Ort, eine Begegnung: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit. Unsere Hosts Nadine Kreuzahler, Anne-Dore Krohn und Stephan Ozsváth verabreden sich an Orten, die wichtig sind als Schauplatz oder zur Inspiration, mit dem Schwerpunkt in Berlin und Brandenburg. Alle Tipps, Empfehlungen und Orte findet Ihr in den Beschreibungen und Shownotes der Podcast Folgen.

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Folgen von Orte und Worte

77 Folgen
  • Folge vom 06.07.2023
    In der Kneipe mit Hugo Hamilton
    Orte und Worte geht in die Kneipe – genauer gesagt: in die Joseph Roth Diele in Berlin Schöneberg. Eine Gaststube, die ganz dem Schriftsteller gewidmet ist. Hier hat sich Hugo Hamilton für seinen Roman "Echos der Vergangenheit" inspirieren lassen. In dieser Folge erzählt er uns, warum er Roths Roman "Die Rebellion" zum Ich-Erzähler seiner Neuerscheinung gemacht hat und welche Rolle das 20er-Jahre Ambiente der Kneipe beim Schreiben spielte. Hamilton verrät Nadine auch, warum es seine eigene Familiengeschichte war, die ihn zum Autor Roth brachte. Das Buch Hugo Hamilton: "Echos der Vergangenheit", aus dem Englischen von Henning Ahrens, Luchterhand, 288 Seiten, 22,00 Euro Hugo Hamilton empfiehlt Cormac McCarthy: "Die Straße", aus dem Englischen von Nikolaus Stingl, Rowohlt, 256 Seiten, Taschenbuch 15,00 Euro Nadine Kreuzahler empfiehlt Maria Lazar: "Viermal ich", dvb Verlag (das vergessene Buch), 224 Seiten, gebunden 24,00 Euro Der Autor Hugo Hamilton wurde 1953 als Sohn eines irischen Vaters und einer deutschen Mutter in Dublin geboren. Mit seinen Erinnerungsbänden "Gescheckte Menschen" und "Der Matrose im Schrank" erregte er auch in Deutschland Aufsehen. Zuletzt erschien auf Deutsch 2020 der Roman "Palmen in Dublin" und nun, zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung, "Echos der Vergangenheit".
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  • Folge vom 29.06.2023
    Fragen vor Flusslandschaft: Auf der Terrasse mit Christoph Hein
    "Orte und Worte" setzt sich mit Christoph Hein auf seine Terrasse in Havelberg, schaut auf die wunderschönen Flussniederungen und spricht mit ihm bei Kaffee, Kuchen und Katzen über "Unterm Staub der Zeit". In seinem neuen Roman erzählt der Autor, wie er Ende der 50er Jahre aus Sachsen nach West-Berlin flüchtete, um dort auf ein Gymnasium zu gehen. Ein Gespräch über Erinnerung, die Wirkung von Literatur und das eigene Leben als literarischer Steinbruch. Das Buch Christoph Hein "Unterm Staub der Zeit", Suhrkamp Verlag, 220 Seiten, 24 Euro. Christoph Hein empfiehlt Wassili Grossmann "Stalingrad" 1280 Seiten, 35 Euro und „Leben und Schicksal“, 1056 Seiten, 24,90 Euro, beide Claassen Verlag Anne-Dore Krohn empfiehlt Christiane Hoffmann: "Alles was wir nicht erinnern. Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters", C.H. Beck Verlag, 279 Seiten, 22 Euro. Der Autor Christoph Hein wurde 1944 in Schlesien geboren und wuchs in Bad Düben bei Leipzig auf. Er war Autor und Dramaturg u.a. an der Ostberliner Volksbühne. Der literarische Durchbruch kam 1982 in der DDR mit "Der fremde Freund" (in der BRD unter dem Titel "Drachenblut"). Für seine Romane und Dramen hat der Autor, den viele als Chronisten der deutsch-deutschen Verhältnisse bezeichnen, zahlreiche Preise erhalten. Der Ort Havelberg liegt in Norden von Sachsen-Anhalt, 110 Kilometer nordwestlich von Berlin. Der Ort hat rund 6500 Einwohner und liegt am eiszeitlichen Höhenzug von Havel und Elbe. Bekannt ist die Altstadt mit dem Dom St. Marien. Mehr unter www.havelberg.de.
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  • Folge vom 22.06.2023
    Fantasyromane und Touristenkaff – In Bad Belzig mit Nell Zink
    "Orte und Worte" läuft durch Bad Belzig: Dort wohnt die aus Amerika stammende Nell Zink seit zehn Jahren, die Stadt ist ihr Rückzugsort. In ihrer Neuerscheinung „Avalon“ sind Fantasyromane und ein Touristenkaff die Rettung für die Erzählerin Brandy – sie versucht, sich mit Bildung und Büchern aus der toxisch-männlichen und kriminell geprägten Umgebung ihrer Kindheit zu befreien. Die Schriftstellerin zeigt Nadine ihre Lieblingsorte, u.a. das Roger-Loewig-Museum und unterhält sich mit ihr über das Lesen als Obsession und Kalifornien jenseits von Klischees. Nadine empfiehlt Louise Erdrich: "Jahr der Wunder", aus dem Amerikanischen übersetzt von Gesine Schröder, 464 Seiten, Aufbau Verlag. Nell Zink empfiehlt Jan Wilm: "Winterjahrbuch", 456 Seiten (am besten erst ab Seite 181 lesen, sagt Nell Zink!), Schöffling Das Buch Nell Zink: "Avalon", aus dem Amerikanischen übersetzt von Thomas Überhoff, 272 Seiten, Rowohlt Die Autorin Nell Zink wurde 1964 in Kalifornien geboren und ist im ländlichen Virginia aufgewachsen. 2000 zog sie nach Deutschland, um an der Universität Tübingen in Medienwissenschaften zu promovieren. 2014 veröffentlichte sie ihren ersten Roman in den USA: "The Wallcreeper" wurde ein großer Erfolg. Seitdem hat Nell Zink fünf Romane veröffentlicht. Sie lebt seit 2013 in Bad Belzig, in Brandenburg, südlich von Berlin.
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  • Folge vom 15.06.2023
    Im Bundesarchiv mit Paul Brodowsky
    Ein junger Vater begibt sich auf Spurensuche in die eigene Familiengeschichte. Dort findet er seinen Vater, erzogen in einer NaPola, einer NS-Erziehungsanstalt, es gibt auch einen Onkel mit NSDAP-Parteibuch und Amt. Wie wird Diktatur vererbt – von Mann zu Mann? Paul Brodowsky spürt der eigenen NS-Geschichte in der männlichen Generationenfolge nach. In Collage-Form schneidet der in Kiel geborene Paul Brodowsky den Alltag des jungen Familienvaters, dessen Spurensuche und 100 Jahre deutsche Geschichte gegeneinander. Sein autofiktionaler Roman-Erstling "Väter" ist eine Spurensuche nach dem toxisch Männlichen, aber auch nach dem Heilenden, einer neuen Männlichkeit. Stephan Ozsváth hat sich mit ihm am Ort von Recherchen getroffen: Im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde, einem Ort, der selbst voller Geschichte steckt: Einst kaiserliche Kadettenanstalt, dann Standort der SS-Leibstandarte Adolf Hitler, dann Kaserne der Amerikaner, jetzt Archiv deutscher Geschichte. Stephan empfiehlt: Eva Viežnaviec: "Was suchst Du, Wolf?", 144 Seiten, Zsolnay, 22,00 Euro. Deutschlandradio-Podcast www.gesternistjetzt.de Paul Brodowsky empfiehlt: Sabrina Janesch: "Sibir", Rowohlt, 352 Seiten, 24,00 Euro. Das Buch: Paul Brodowsky: "Väter", Suhrkamp, 302 Seiten, 24,00 Euro. Der Ort: Bundesarchiv Lichterfelde Der Autor: Paul Brodowsky ist 1980 in Kiel geboren, als siebtes Kind des Chemie-Professors Horst Brodowsky. Er studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim, gründete die Literaturzeitschrift Bella Triste und organisierte das Literaturfestival Prosanova 2005 mit. Er veröffentlichte bisher vor allem Theaterstücke und unterrichtet Szenisches Schreiben in Berlin. Hier lebt er mit seiner Familie. "Väter" ist sein erster Roman.
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